Es gibt Menschen mit Führerschein und Menschen mit Anstand.
Diesem BMW-Fahrer fehlte offenbar beides. (Der silbergraue, der parallel zur Straße die halbe Einfahrt zugeparkt hat. Der grüne Transporter quetschte sich gerade durch die Straße, als das Foto entstand.)
Nach dem das Gerät nun seit einer Woche ungenutzt auf dem Parkstreifen hier vor dem Markt stand, und das erstaunlicherweise ohne Ticket überstanden hat, wurde der Teleskopstapler nun auch endlich wieder abgeholt. Den Schlüssel hatte ich hier im Markt liegen und irgendwie hat es die ganze Zeit in den Fingern gekitzelt, damit mal herumzuspielen. Das habe ich mir dann aber doch erfolgreich verkniffen.
Auf dem Parkstreifen steht ein Transporter aus Polen, dessen Aufbau durchaus geeignet wäre seitlich ein knapp vier Meter langes Kühlregal aufzunehmen. Ob das "unser" Wagen ist? Ob das Teil da drin ist? Wird sich später zeigen. Theoretisch ist das Gerät ja seit knapp acht Stunden hier in Bremen …
Bis etwa halb zehn waren wir vorhin noch gemeinsam dabei, den gut eine Tonne schweren und mit über sieben Meter länge extrem unhandlichen Rückkühler vom Parkstreifen vor dem Laden über die Seitenstraße nach hinten auf den Hof und schließlich mit dem Stapler auf die vorher montierten Schwerlastkonsolen zu stellen. (Mein Mitleid mit den Nachbarn, es musste fertig werden. Wir haben es ja fast geschafft …)
Lasst die Bilderstrecke auf euch wirken, vor allem auch noch einmal, wie riesig dieses Ungetüm ist. Auf dem Mittleren Bild gibt es mal einen guten Vergleich mit dem großen Container für das Einwegleergut.
Ich werde jetzt ein paar Stunden Schlaf genießen und irgendwann zwischen 6 und 7 Uhr wieder in der Firma sein. Um sieben kommen auch die Monteure wieder (die offenbar ebenfalls keinen Schlaf in nennenswerter Menge benötigen) und dann soll ja morgen Vormittag schon die Anlage laufen.
… und während wir dort arbeiteten, parkte ein Fahrschulwagen (ohne Fahrschüler) an den aufgestellten Leitkegeln vorbei in unserem Halteverbot ein und ging in aller Seelenruhe zum Dönerladen an der Ecke.
Dass er ein DH-Kennzeichen hat (Inbegriff für unfähige Autofahrer), hätte es ja normalerweise entschuldigt. Aber ein Fahrschulwagen. Kein Wunder, dass die Diepholzer alle nicht fahren können.
Der Hit war eigentlich, dass uns der Fahrlehrer noch belehren wollte und steif und fest behauptete, dass er ausdrücklich nicht im Halteverbot steht. Der weiße Pfeil ganz oben würde ja auf die andere Straßenseite zeigen. WTF?!
Der Rückkühler steht aktuell noch auf der Straße auf dem Parkstreifen, damit ihn jeder mal bewundern kann. Das Teil wiegt knapp 1,5 Tonnen und ist über sieben Meter lang. In den Hof über die Seitenstraße werden wir ihn erst nach 18 Uhr bringen, weil dann hier auf der Gastfeldstraße mit weniger Autoverkehr zu rechnen ist und das Gerät quer über alle (parkenden) Autos hinweg nach hinten bewegt werden muss.
Ich war gerade kaum hier in der Firma angekommen, da klopfte es auch schon an die Tür. Davor stand der Fahrer des Sattelschleppers, in dem sich unsere neuen Kühlregale befinden. Der steht jetzt erst mal in unserem eigens eingerichteten Halteverbot und wartet auf den Rest der Mannschaft – und vor allem auf die Metallbauer, die unsere Eingangstür entsprechend umbauen sollen.
Inzwischen sind auch schon die Schilder aufgestellt, die auf das Halteverbot hier vor dem Laden während der ersten vier Tage der kommenden Woche hinweisen:
Parallel zu meinem eigenen Halteverbot, das ich vor ein paar Tagen für die Umbauwoche beantragt habe, gibt es hier derzeit auf dem anderen Parkstreifen vor dem Markt ebenfalls ein Halteverbot. Das ist für die Fahrzeuge der Handwerker, die hier im Wohngebäude die Sanierung der Sanitärinstallation vornehmen.
Hatte mir erst gar nichts dabei gedacht, aber die Stücke des alten Abwasserrohres aus Gusseisen, die vor dem Schild neben dem Big Bag mit Schutt liegen, brachten mich auf den Zusammenhang.
Übernächste Woche ist dann der Parkstreifen im Hintergrund für uns reserviert. Das wird bestimmt wieder eine Abschlepp-Orgie, wetten?
Wieder einmal habe ich ein Halteverbot für den Parkstreifen hier vor dem Laden beantragt. Diesmal in der 38. Kalenderwoche von Montag bis Donnerstag, jeweils von morgens bis zum frühen Abend.
Kuriosum am Rande: Noch über den vor mir beantragten Zeitraum hinaus, nämlich die ersten beiden September-Drittel, ist auch der andere Parkstreifen hier mit einem Halteverbot versehen. Was da wohl passieren soll?
Da morgen mal wieder eine Containerleerung fällig ist, haben wir die Chance genutzt und meinen Anhänger zwischen den Anhänger und den Motorroller einiger Nachbarn gestellt, die bei unserem immer wiederkehrenden LKW-Problem inzwischen gerne mithelfen und in solchen Fällen ihrerseits auf die kontrollierte wie kontrollierbare Nutzung der Parkstreifen achten.
Wir hatten es schon geahnt: Heute Morgen standen gleich drei Fahrzeuge auf dem Parkstreifen zwischen "unseren" Haltverbot-Schildern. Da das amtliche Schilder sind, folgte ein unumgängliches Prozedere. Auf dem Foto nicht zu sehen ist nämlich der LKW, der mit unserem neuen Kassentisch im Bauch schon wartete:
Mittlerweile ist auch das Halteverbot für einen der beiden Parkstreifen hier neben meinem Laden (das Stück Richtung Ottostraße) auf voller Länge eingerichtet worden: