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Lagerschnappschuss

Ein eher zufällig entstandener Schnappschuss unseres Lagers voller Leergut und mit der mittendrin aufgestellten Ballenpresse von HSM. Wenn ich immer wieder predige, dass ich mir mehr Platz an allen Ecken und Enden wünsche, dann ist das wirklich kein Witz. Hier ist ungelogen jeder Millimeter ausgenutzt. Ich schwöre, wenn wir in irgendeine Richtung erweitern könnten, ich würde es tun. Aber, aber …


Umlenkrollen an der Papppresse

Die Schiebetür unserer Pappresse ist relativ schwer und daher mit Gegengewichten ausgestattet, die an über zwei Umlenkrollen laufenden Stahlseilen aufgehängt sind. Die sehen so aus:



Knapp drei Jahre brauchte es, bis mir auffiel, dass diese beiden Rollen mit den drei Schlitzen eine erstaunliche Ähnlichkeit mit den klassischen Tonbandspulen haben. Diese kleine optische Modifikation folgte zwangsläufig. ;-)

(Die vielen jüngeren Kollegen werden darüber vermutlich niemals lachen können. Tonbänder gibt es zwar noch, aber seit Jahrzehnten benutzt sowas ja quasi niemand mehr im privaten Umfeld …)


Bauchfleisch in Pappe

"Wasndas?", wunderte Ines sich beim Gang durchs Lager.

Eine Packung geräucherter Bauchspeck, der irgendwie in die Ballenpresse gelangt war und deren Inhalt sich nun schön auf der Oberseite des Ballens präsentierte.

Ich habe es rausgezupft und im Müll entsorgt. Aber wie so oft gilt auch hier mal wieder das alte Motto "Nie fragen, nur wundern …"


Pappberg im Lager

Beim Ausleeren der Papppresse war dem Kollegen ein kleines Malheur beim Verknoten der Bänder passiert. Viel zu retten gab es leider nicht mehr und so blieb nur der Weg, die Presse einmal komplett auszuräumen. Da liegen also rund fünf Zentner Pappe auf dem Boden. Ich müsste mich eigentlich ärgern, da ich nun Lohn für unproduktiven Kram zahle, aber ich glaube, der Kollege hat sich über die doppelt und dreifache Arbeit mehr geärgert … :-P


Leere Reinigerflasche im Pappballen

Aus einem der fertigen Pappballen hier im Lager ragte der Hals einer zerquetschten Plastikflasche heraus, in der sich augenscheinlich mal irgendein Reinigungsmittel, vermutlich Allzweckreiniger, befunden hat. Ich ersparte mir das Augenverdrehen, denn die Pappe rund um die Flasche war nicht klebrig oder mit Reiniger durchsetzt; es ist also anzunehmen, dass da irgendwie eine leere Flasche in die Presse gelangt war.

Erstaunlich aber irgendwie, wie wir hier inzwischen darauf konditioniert sind, Dinge zu sehen, die nicht in den Pappballen gehören. Nicht immer läuft es ja so offensichtlich aus der Presse heraus auf den Fußboden.


Kleingeld im Pappballen

Unsere Tochter spielte im Lager auf einem der Pappballen und gackerte und lachte plötzlich los. "Was hast du denn Lustiges entdeckt?", wollte ich wissen. "Ich habe Geld gefunden!", freute sie sich.

Joah. Vier Cent. Kein Vermögen, aber da hat wohl irgendjemand beim Aufknacken einer Rolle nicht genau hingesehen, bevor er oder sie die Reste der Banderole in den Mülleimer unter der Kasse geworfen hat. Da sich dort eigentlich immer nur Papier, vor allem in Form von Kassenbons befindet, kippen wir den Inhalt der Behälter für gewöhnlich in die Papppresse. Dass diese Münzen nun ausgerechnet am Rand des Ballens wieder ans Tageslicht gekommen sind, war wohl ein riesiger Zufall.

So kann man seine Kassendifferenzen natürlich auch verursachen …




Auswurf des Pappballens

Da rumpelt mal eben eine Vierteltonne Altpapier auf die Palette …

Wenngleich im tonlosen gif-Format nun zugegebenermaßen überhaupt nichts rumpelt. Stellt euch das surren der Hydraulikpumpe vor, das zwischendurch von einem tieffrequenten Aufprall unterbrochen wird. ;-)


Bastelei an der Papppresse

Unsere neue Papppresse hat so ihre Eigenarten, an die ich mich bis heute nicht so richtig gewöhnen kann. Wobei ich an dieser Stelle mal eben anmerken muss, dass die "neue" Presse auch schon wieder seit rund zwei Jahren (!) bei uns steht. Seit wann rennt die Zeit denn so schnell?

Nicht gewöhnen mag ich mich zum Beispiel daran, dass die gesamte Steuerung der Maschine digital über einen Rechner läuft und man da die Pressplatte nicht mal eben manuell rauf und runter fahren kann. Wenn Probleme auftauchen sind diese nicht einfach mechanisch oder an der Hydraulik zu beheben, sondern oft genug passt dem Computer irgendwas nicht. Dann kann man sich durch unübersichtliche Menüs blättern und hoffen, dass man die richtige Einstellung erwischt. Inzwischen geht es, anfangs war es deutlich schlimmer. Man gewöhnt sich ja schon irgendwie dran.

Eine Fehlkonstruktion ist die Führung der Bänder, mit denen die Ballen zusammengehalten werden. Die Rollen werden oben im vorderen Bereich der Presse auf Haken gehängt und das Band dann unmittelbar um eine Metallstange herumgeführt. Der Weg der Bänder ist noch länger und ganz am Ende muss man schließlich ziehen. Auf dem Bild seht ihr zwei Teile im Bereich der Bandführung. Das glänze Metallstück oben ist schwenkbar und bildet die sogenannte Bandbremse. Umgelegt bildet sich eine Schlaufe, so dass beim Pressen nicht mehr von dem Band von der Rolle abgewickelt wird. Das ist okay so.
An der grauen Stange darunter wird das Band nach hinten umgelenkt – und das will so gar nicht gut funktionieren. Die Bänder sind gewachst oder anderweitig behandelt, so dass sie nicht leicht rutschen. Das ist zwar beim Zusammenknoten gut, aber an dieser Stange überhaupt nicht. Dort klemmt und hakt es, wenn man unten in der Presse am Ende des Bandes ziehen will.

Mit den Kernen aus Bonrollen haben wir mal probeweise für jedes der vier Bänder eine kleine Umlenkrolle gebastelt. Mal gucken, ob das dauerhaft Spaß machen wird. Bislang sieht es ganz gut aus.


Flüssigseife und Duschgel in der Presse

Im Vorbeigehen fiel mir auf, das unten aus unserer Papppresse irgendwie milchig-weißer Glibber herauslief. Konsistenz und Geruch waren eindeutig: Es handelte sich dabei um frisch gepresste Flüssigseife. Das kannte ich bislang immer nur von Orangensaft …

Ärgerlich, aber kann passieren. In diesen Pressen sind schon ganz andere Dinge vernichtet worden, die versehentlich mit der Pappe dort hineingeworfen wurden. Bei uns zum Beispiel auch Auszeichner, Zotter-Trinkgläser und bestimmt auch noch andere Dinge, an die ich mich jetzt gerade nicht erinnern kann. Nicht weiter darüber aufregen.



Nachdem die Presse eine Weile später voll war und daraufhin von den Kollegen geleert wurde, bekam ich doch noch einen Schreikrampf. Außer der Flüssigseife hatte offenbar auch noch eine ganze Packung mit Duschgel, insgesamt sechs Flaschen, den Weg in die Presse gefunden. Meine Güte, wer hat denn da gepennt?

(Das Duschgel war zum Glück und erstaunlicherweise kein kompletter Totalschaden. Die nicht beschädigten Flaschen haben wir abgewaschen und etwas günstiger auf den Restetisch gelegt.


Die Reste des Glückskeks-Aufstellers

Die Idee, von den Glückskeksen zum Jahresende 2022 einen ganzen Aufsteller zu bestellen, war gar nicht mal so verkehrt. Den Rest der Ware hatten wir Silvester nach Feierabend ins Regal gestapelt und das Pappdisplay hat den Weg in die Presse gefunden.

Kurz: Es passte hundertprozentig. :-)


Kaputt!

Eigentlich wollte ich mit diesem vor einer Weile entstandenen Video einfach nur mal die unterschiedlichen Anzeigen auf dem Display unserer Presse darstellen. Hat zwar letztendlich geklappt, aber irgendwie anders, als ich es mir vorgestellt hatte. Eigentlich sollte nach "Pressplatte senken" "Nachpresse" auf dem Display stehen, immerhin machte die Presse das ja auch und statt der Fehlermeldung hätte eigentlich "Pressplatte heben" dort stehen sollen.

So gab es dann bei uns in der Firma einen akut notwendigen Technikereinsatz und hier im Blog ein Video, das etwas anders als geplant ausfiel …


Geöffnete, gefüllte Papppresse

Schnappschuss während eines Technikereinsatzes: Die geöffnete Papppresse mit gepresster Pappe. Grob geschätzt ist das erst etwa ein halber Ballen. Mit mehr Pappe wird dieser zwar nicht nennenswert größer, aber immer schwerer. Durch den hohen Druck (umgerechnet ca. 25 Tonnen) lassen sich die Kartons noch erheblich weiter verdichten. Die Größe ist dadurch vorgegeben, dass die Pressplatte nicht weiter nach unten fahren kann, also die Ballen grundsätzlich immer eine gewisse Mindestgröße haben.


1 Jahr "Ausleeren der Ballenpresse"

Habe gerade entdeckt, dass heute vor einem Jahr der Beitrag mit dem Video "Ausleeren der Ballenpresse" hier zu sehen war. Und nun? Haben wir seit ein paar Wochen eine neue Presse. Ein neues Video mache ich aber nicht davon, denn von einigen kleinen Details mal abgesehen, hat sich am eigentlichen Vorgang des Ausleerens nichts verändert. :-)


2,5 Pappballen

Mit der alten Presse waren vier Pappballen pro Woche relativ normal. Die neue Presse schafft es, fast die gleiche Menge Kartonagen zu nur zwei Quadern zu komprimieren.
Da ein Techniker vor ein paar Tagen noch etwas nachjustieren musste, hatten wir die Presse geleert, woraus ein nur schwach verdichteter Ballen entstanden war, den wir tatsächlich noch nach alter Gewohnheit auf den anderen stapeln konnten.

Mit den großen Ballen klappt das nicht mehr, die sind kaum noch zu bewegen. :-)


Funktionstest der neuen Presse

Unsere neue HSM V-Press 825 in Betrieb. Nach dem Schließen der Klappe startet der Pressvorgang automatisch, anschließend wird die Tür wieder automatisch geöffnet. Das ist praktisch, wenn man mit den Armen voller Pappe zur Maschine kommt und nicht erst noch einen Mechanismus zum Öffnen der Presse betätigen muss. :-)

Hinweis: Die Pressplatte fährt nur bis zum oberen Rand des geschlossenen Bereichs. Da im Video nur wenige Kartons in der Presse sind, wird die Pappe nur kurz etwas gestaucht und dehnt sich danach unversehrt wieder aus.