Unser Feuerwerkslieferant, mit dem wir schon länger zusammenarbeiten als ich dieses Blog habe, schickte mir vor ein paar Tagen wieder den aktuellen Katalog für dieses Jahr und sah voller Erwartungen meiner Bestellung entgegen.
Aber wie ich hier im Blog schon angedroht hatte, wird es bei mir im Laden ab 2020 wirklich keine Feuerwerksartikel mehr zu kaufen geben. Kleinkram ja (Tischbomben, Knallerbsen, Klasse 1 allgemein) und natürlich Partyzubehör – aber alle "großen" Artikel werden wir nicht mehr anbieten. (Außer in diesem Jahr noch mal ein paar eingelagerte Restbestände, aber das sind maximal zwei Kartons mit Ware.)
Lustige Hilfskonstruktion auf der Palette mit den Feuerwerkskartons: Damit die große Box oben gerade steht und der ganze Krempel nicht während des Transports zusammenbricht, hat jemand den Hohlraum mit zwei übereinander gestapelten Pappkernen von leeren Klebebandrollen aufgefüllt. Auf jeden Fall eine originelle Idee (wollte nur ins Blog?) und ihr wisst ja: Es ist kein Pfusch, wenn es funktioniert.
Die neue Woche war gerade drei Stunden alt, als die für die 47. Kalenderwoche angekündigte Feuerwerkslieferung hier eintrudelte. Immerhin ist es nur eine Palette geworden, wenngleich diese mitsamt des einzelnen obendrauf liegenden Kartons so hoch gepackt wurde, dass sie mich um rund 30 Zentimeter überragt.
Anruf unseres Lieferanten für Feuerwerksartikel: Die beiden Paletten werden in der übernächsten Woche schon geliefert.
Heul … Ist mir auch klar, dass nicht jeder Einzelhändler in der letzten Woche vor Silvester erst seine Ware bekommen kann. Aber knapp sechs Wochen lang die Sachen hier herumstehen zu haben ist in Anbetracht unserer als sehr übersichtlich zu bezeichnenden Platzverhältnisse nun mal auch nicht so prickelnd.
In diesem Kommentar wollte vor ein paar Tagen jemand wissen, was denn mit der diesjährigen Feuerwerksbestellung ist. Die hatte ich irgendwann mal ganz unspektakulär nebenbei gemacht und das hier gar nicht erwähnt, aber natürlich ist da was bestellt.
Wenn da irgendwann eine gesetzliche Regelung kommt und diese privaten Feuerwerke verboten werden – okay, dann ist es so und dann werde ich als Feuerwerks-Fan damit leben müssen. Aber aus Einzelhändlersicht werde ich, so lange es eben nicht reglementiert ist, nicht auf diesen Zusatzumsatz verzichten wollen.
Ich verspreche, dass ich nicht das Foto vom letzten Jahr wiederverwendet habe. Manche Dinge funktionieren hier nun mal sehr regelmäßig und so haben wir nun die bestellten Feuerwerksartikel für den Verkauf zum diesjährigen Jahreswechsel bekommen.
Es ist wieder eine relativ überschaubare Menge geworden, aber das ist für uns hier vollkommen ausreichend. Ganze LKW-Ladungen an Knallern durchschleusen können die Sonderpostenmärkte besser.
In den letzten Wochen habe ich eine Aufgabe immer und immer vor mir her geschoben: Die Bestellung der Feuerwerksartikel für den Jahreswechsel 2018/2019.
Das ist nun aber auch erledigt, einige Neuheiten sind ebenfalls mit dabei und die Gesamtsumme liegt noch etwa 50% über dem Wert vom letzten Jahr. Ich bin aber optimistisch, dass wir die Sachen verkaufen werden und wenn nicht, beenden wir mit einem gigantischen privaten Feuerwerk dieses unglaublich anstrengende Jahr 2018 …
Alle Feuerwerksartikel sind auf den Tischen aufgebaut und können bei uns ab morgen früh 6 Uhr erworben werden. Das ist deutlich weniger als im letzten Jahr, aber dafür haben wir uns auf die Artikel beschränkt, die auch liefen. Die großen Massen gehen ohnehin vor allem in den Sonderpostenläden durch. Für mich ist das so in Ordnung …
Ein Kollege hat vorhin schon gescherzt, nachher noch eine Viertelstunde länger den Laden geöffnet zu lassen und quasi den Leuten eine erste Chance zu bieten, Feuerwerk zu kaufen. Nein, macht er nicht. Ab morgen früh geht's los.
Das ist der Preis, wenn man Feuerwerksartikel auch als Anbruch kaufen kann und diese Option nutzt: Man bekommt einen riesigen Karton, in dem alles lose drin liegt.
Vor inzwischen rund zwei Wochen wurden schon die Feuerwerksartikel geliefert. Sollte ich vor lauter Umbau-Eifer nicht ganz aus den Augen lassen, denn die Artikel müssen (zumindest teilweise) noch in unserer Warenwirtschaft gepflegt werden:
Die erste Lieferung an Feuerwerkskörpern ist da: Zwei kleine Kartons mit allem, was wir ohnehin ganzjährig verkaufen dürften. "Dann können Sie schon mal was verkaufen", hatte der Mitarbeiter des Lieferanten am Telefon argumentiert mit der Bitte, zumindest die abzunehmen, da denen das Lager überquillt.
Anruf von Nico Europe. Die Frage lautete, ob sie mir die Feuerwerksartikel in diesem Jahr "so früh wie möglich" liefern dürften, weil deren Lager aus allen Nähten platzt.
Glauben die, in meinem Lager sieht es geräumiger aus?