Anfang übernächster Woche habe ich hier im Markt einen Termin mit Firma Bison, die unter anderem elektronische Preisetiketten anbietet. Es geht einfach mal darum, sich die Örtlichkeiten hier anzusehen und mir die aktuellste Technik und die dazu notwendigen Voraussetzungen vorzustellen.
Da uns der Elektriker versetzt hat und wir auch keinen neuen ranbekommen können, habe ich die beiden Leitungen nun selber besorgt und werde sie selber durch den Keller legen. Mit Keller ist diesmal sogar nur der Maschinenraum gemeint und nicht der Kriechkeller, die Arbeit ist also relativ entspannt, vom störrischen Material mal abgesehen.
Die eigentliche Elektrikerarbeit ist es, die zehn Adern im Verteiler in die Klemmen zu stecken. Der Rest, nämlich die Leitung an der Wand und der Decke entlangzuführen, ist reine Fleißarbeit. Eine, auf die ich zugegebenermaßen keine Lust hatte, aber nun werden wir das doch selber machen. Geld gespart, auch gut.
Techniker bei der Arbeit und auf dem Foto gerade nicht zu sehen. Die Kassenhardware zieht 1:1 um, nur das Möbel wird ein neues. Eine gewisse Ähnlichkeit ist bei den beiden Tischen nicht zu leugnen, aber immerhin stammen sie vom selben Hersteller und dienen dem selben Verwendungszweck. Es liegen nur gut 15 Jahre dazwischen:
Telefonisch wurde soeben der Termin bestätigt: Heute kommt noch im Laufe des Tages der Techniker und baut unsere dritte Kasse vom alten Rolltisch in den neuen um. Super!
Mit großer Freude habe ich vor ein paar Tagen gesehen, dass die Vorbereitungen für die Umrüstung und Wiederinbetriebnahme unserer Kühlräume deutlich weniger Aufwand für mich bedeuten, als bislang angenommen.
Nächste Woche Donnerstag kommt zwar der Elektriker und legt im Maschinenraum zwei Zuleitungen (5x4mm²) für die neuen Kältemaschinen, aber das war's dann auch schon. Ich hatte mich darauf eingestellt, die Zuleitungen vom Keller zu den Kühlräumen auch legen zu müssen, also mindestens zwei dreiadrige Leitungen von jeweils über 40 Metern Länge quer durch den Kriechkeller, aber das machen die Monteure des Lieferanten selber.
Der Platz in unserem Tiefkühlschrank in der Backstube reicht schon lange nicht mehr aus. Inzwischen ist unser Sortiment größer geworden. Meistens bekommen wir es irgendwie hin, so genau zu bestellen, dass zwar immer mal ein paar Artikel für ein oder zwei Tage nicht da sind, aber das Regal nicht nach DDR 2.0 aussieht.
Manchmal holt einen aber das Phänomen ein, dass sich so viele Artikel gleichzeitig dem Ende nähern, dass die Bestellung unumgänglich etwas größer ausfällt. So einen Fall hatten wir vor ein paar Tagen erst und das ist der Grund, warum sich einige Kartons mit den Aufback-Rohlingen in den Tiefkühltruhen im Laden unter und zwischen der anderen Ware tummeln. Geht nicht anders, wir haben nur diese beiden Lagermöglichkeiten.
Noch, wohlgemerkt! Wenn alles klappt und nichts mehr dazwischen kommt, haben wir in zwei Wochen nämlich endlich die beiden Kühlräume wieder.
Oha: Gerade in der Seitenleiste entdeckt, dass ich den Beitrag "Kassenboy in Box" heute vor einem Jahr geschrieben habe.
So lange steht der neue Tisch für unsere Notkasse nun schon noch in Einzelteilen im Originalkarton hier im Lager herum. Wie die Zeit vergeht … Seit die Kasse in einer kleinen Nische zwischen Gemüseabteilung, Hauptkasse, und Waschmittregal steht, sieht man sie nicht mehr so leicht und so achtet eigentlich niemand auf das schranzige Äußere dieses inzwischen fast 20 Jahre alten Tisches.
Aber in der übernächsten Woche wird diese Baustelle auch erledigt. Der Termin ist am 22. Januar, ggf. falls wichtigere IT-Probleme bei unserem Anwenderservice dazwischen kommen auch am 23. Januar. Fotos folgen. Ist ja klar.
Der Termin für die Fertigstellung und Wiederinbetriebnahme unserer beiden Kühlräume steht übrigens fest: Am 30. Januar werden die Teile geliefert und am 31. soll am Nachmittag schon alles laufen.
Wird vermutlich klappen, aber selbst wenn da noch etwas dazwischenkommt, ist es nicht so extrem schlimm. Wir leben seit einem Jahr ohne diese Räume und Kunden sind von den Baumaßnahmen auch nicht beeinträchtigt.
Aber wird schon klappen. Denkt an unseren großen Umbau, wo die gesamten neuen Kühlanlagen in gerade mal vier Tagen installiert und in Betrieb genommen wurden.
Einen konkreten Termin haben wir noch nicht festgehalten, aber ab dem 17. Januar 2020 könnten die beiden Kühlräume hier wieder aktiviert werden. So lange brauchen ein paar spezielle Komponenten, bis sie lieferbar sind.
Mein Job bis dahin: Alle benötigten Leitungen hier durch das Gebäude legen und vom Elektriker entsprechend in unserer großen Unterverteilung auflegen lassen. Aber das sollte in den knapp zwei Monaten wohl zu schaffen sein.
Die beiden jeweils ca. 80 cm breiten noch vorhandenen Lüftungsgitter, die wir nun nicht wie ursprünglich mal geplant für den Einbau der Pumpenstation entfernt haben, sind immer noch in der Wand unseres Maschinenraums.
Noch. Da diese Belüftung überhaupt nicht mehr notwendig ist, aber Kälte und Staub auf diese Weise in den Raum gelangen, werde ich die beiden Gitter nun auch entfernen und die Öffnungen zumauern und anständig verputzen lassen.
Auf diesem Bild ist das komplette Geländer schon zu sehen. Zwar in diesem Moment nur provisorisch mit Klemmen fixiert, aber bevor die Löcher gebohrt werden, muss ja erst mal alles vernünftig ausgerichtet sein.
Die neue Treppe ist übrigens nicht deutlich schmaler als die alte. Das ist auf dem Bild eine optische Täuschung, da das Teil noch nicht ganz an die Rampe herangeschoben steht: