als TÜV-zertifiziertes Verbraucherportal testen wir […] seit nunmehr über 6 Jahren Konsumgüter aller Art sowie E-Commerce Unternehmen.
Aktuell befassen wir uns u.a. mit Ihrem durchaus gelungenen Shop shopblogger.de und haben im Rahmen unserer Recherche zur Erstellung eines kurzen Webshop Testberichts noch zwei Detailfragen an Sie:
1.) Erfreulicherweise haben wir festgestellt, dass Sie bereits alle wesentlichen Vorgaben rund um den Datenschutz bravourös umsetzen.
Können Sie eine ungefähre Angabe dazu machen, seit wann Ihr Shop bereits über ein SSL-Zertifikat verfügt?
2.) Was sind in Ihren Augen die 3 größten Alleinstellungsmerkmale gegenüber konkurrierender Webshops in Ihrem Marktumfeld?
Wir würden uns freuen, wenn Sie uns hierzu möglichst zeitnah Rückmeldung geben könnten, damit wir Ihren Input noch vor Redaktionsschluss mit in die Erstellung unseres Tests zu Ihrem Shop aufnehmen können.
Als Dankeschön erhalten Sie im Nachgang gerne unser begehrtes Shop-Siegel sowie Zertifikat zur exklusiven und kostenfreien Einbindung auf Ihrer Webseite.
Ich freue mich darauf, von Ihnen zu hören und verbleibe mit freundlichen Grüßen
Ich hatte zwar vor Jahren mal meinen Xing-Account gelöscht, aber da ich vor einer Weile mit jemandem in Kontakt treten wollte, der nur dort zu finden war, habe ich mir doch wieder einen rudimentären Account zugelegt. Dabei hatte ich wohl irgendeine E-Mail-Benachrichtigung aktiviert, die ich bislang immer erfolgreich ignoriert habe. "Lesetipps und aktuelle Kontakt-Empfehlungen" waren (und sind nach wie vor) für mich im Zusammenhang mit dieser Plattform nun mal nicht interessant.
Nun habe ich doch mal versehentlich so eine Mail geöffnet, da ich in die falsche Zeile geklickt hatte, und musste über die Zusammenfassung der Woche doch sehr schmunzeln. Besser kann man mein Nutzungsverhalten wohl gar nicht zusammenfassen.
Wenn jemand hier seinen Account gelöscht haben möchte, reicht dazu eine kurze E-Mail. Das sind wenige Mausklicks für mich und dann hat sich die Sache erledigt. Ich hänge nicht an diesen Daten und habe wirklich absolut keine Schmerzen damit, irgendwelche Nutzerdaten zu löschen.
Alternativ kann man natürlich auch den kompletten Musterbrief verwenden, ihn bezüglich der Daten zur Identifikation entsprechend umbauen und eine sehr förmliche Mail in meine Richtung schicken. So hatte es jedenfalls heute Mittag ein Blogleser (oder vermutlich wohl nicht mehr) gemacht.
Ich staune immer wieder darüber, dass man selbst heute noch Leute (nicht Senioren) trifft, die so überhaupt keinen Plan von E-Mail-Adressen haben. Vor einiger Zeit hatte ich mal einem Vertreter meine "mail@harste-online.de" durchgegeben, die Mail kam aber erst gar nicht an, da er da noch ein "@t-online" mit reingeschwurbelt hatte, quasi mail@harste@t-online.de. Das konnte ja nicht funktionieren.
Seit ein paar Wochen haben wir die Domain harste.info im Einsatz, die langfristig für die Website und auch für E-Mails eingeführt werden soll. Da habe ich vor ein paar Tagen mit jemandem telefoniert, der mich nach meiner E-Mail-Adresse gefragt hat.
Ich antwortete: "Bjoern At harste Punkt info"
"Also harste Punkt info Punkt de?
"Nein, nur harste Punkt info."
Das große Fragezeichen über seinem Kopf konnte ich durchs Telefon hören, aber diese E-Mail kam dann tatsächlich schon nach wenigen Augenblicken bei mir an.
Per E-Mail kam ein bereits personalisiertes Angebot für Fliegenklatschen mit Werbeaufdruck. Ab und zu bekomme ich mal Werbung von dem Anbieter, gekauft habe ich in den vielen Jahren zugegebenermaßen dort noch nie etwas.
Wird mal Zeit, dass die bei sich meinen Datensatz entsprechend aktualisieren, damit ich zukünftig keine Werbegeschenke mit Edeka-Aufdruck bei ihnen kaufen kann.
Dieser ehemalige Mitarbeiter hat sich vor ein paar Wochen erneut bei mir beworben. Meine emotional formulierte Antwort an ihn war wohl nicht besonders professionell, musste aber einfach "raus":
Sehr geehrter Herr […],
sind Sie wirklich nicht in der Lage, sich zu merken, wo Sie schon einmal gearbeitet haben?
Erlauben Sie mir, Ihre Erinnerung kurz aufzufrischen: Vom 27. September bis 30. September 2017 hatten Sie in meinem Geschäft in der Münchener Straße 66-72 gearbeitet und sind dann ohne jegliche Abmeldung oder Ankündigung nicht mehr am Arbeitsplatz erschienen, haben dann aber mit einem sympathischen Schreiben voller angedeuteter Drohungen eine unsinnige Gehaltsforderung verlangt.
Zur Ihrer aktuellen Bewerbung bei mir im Unternehmen: Ich habe kein Interesse an Ihrer Mitarbeit.
Und nun fordere ich Sie auf, mich nicht mit weiteren Bewerbungsversuchen zu belästigen.
Ich hatte zwar mit keiner weiteren Reaktion gerechnet, diese kam jedoch nur einige Stunden später in Form einer weiteren Mail:
Moin Herr Harste,
mit einem lauten Lacher habe ich Ihre peinliche E-Mail vom heutigen Tag zur Kenntnis genommen und natürlich ist mir schon bewusst wo meine Person gearbeitet hat, aber das wird wohl an meinem gesegneten Alter liegen. Jetzt möchte ich aber gerne auf Ihre lächerliche E-Mail beziehen:
[Es folgten einige spöttisch formulierte Tatsachenverdrehungen.]
Abschließend teile ich Ihnen noch mit, dass ich diese bei Ihnen eingereichte Bewerbung als Alibi-Funkion für administrative Zwecke brauchte.
Ansonsten wünsche ich Ihnen noch viel Spaß und Glück bei der Suche nach dem perfekten Kandidaten, aber wenn Sie solche E-Mails an die potentielle Bewerber verschicken, werden Sie leider noch sehr lange suchen dürfen - lol.
Mit freundlichen Grüßen
Was für ein Querulant. Natürlich schicke ich nicht solche E-Mails an "potentielle Bewerber", sondern nur an Leute, die sich ausgesprochen sonderbar verhalten, um diese ein wenig zu provozieren. Mir war der Inhalt und Tonfall meiner Mail durchaus bewusst und ich war auch wirklich, wirklich, wirklich nicht darauf aus, ihn noch einmal für mich zu gewinnen.
Ist mir jetzt aber auch egal. Einzig die schriftlich bestätigte "Alibi-Funkion für administrative Zwecke" könnte eventuell für die Arbeitsagentur noch einmal interessant werden.
Angeschrieben wurde ich von einer Agentur, die sich "Kommunikation, Marketing und PR" auf die Fahne geschrieben hat. Anbei waren zwei "Anwendergeschichten" zur Veröffentlichung hier im Blog. Interessant waren diese wirren Aneinanderreihungen von Marketing-Ausdrücken keineswegs, aber für mich mal wieder ausgesprochen belustigend. Nach den ersten zwei Sätzen lag ich schon vor Ehrfurcht zitternd auf dem Boden.
Hier ein Ausschnitt aus der ersten "Geschichte":
[…] wurde 1960 in den Niederlanden gegründet und hat sich seitdem zum zweitgrößten Personaldienstleister der Welt entwickelt. Allerdings baute das Unternehmen im Jahr 2015 immer noch viel zu sehr auf veraltete Outbound-Marketing-Taktiken. Die Website verzeichnete zwar sehr viel Traffic, aber die Suchmaschinenrankings waren wenig zufriedenstellend. Besucher konnten zwar ansprechende Inhalte herunterladen, aber es gab keine effektive Methode für die Lead-Erfassung und -Pflege. […] erkannte schnell, dass kein Weg an der Inbound-Methodik vorbeiführte. Nachdem das Unternehmen sich zu einer Partnerschaft mit […] entschied, konnten innerhalb der ersten sechs Monate viermal mehr Leads als zuvor über […].com generiert werden.
Da sind ja sogar die SPAR-Markt-Bilder aus Österreich aufregender.
Ist dann eben so … Aber was soll ich mit der Werbung, wenn der Onlineshop auch nicht mehr da ist. Obwohl … ob sich das für den Laden hier lohnen würde?
(Kann man die Anzeigen so regional eingrenzen? Ich weiß das gar nicht.)
Anfrage an mehrere Firmen, die Kühlcontainer verleihen:
Sehr geehrte Damen und Herren,
da wir unseren Supermarkt im Herbst umbauen, finde ich die Idee ganz reizvoll, die kühlpflichtige Ware (7 Grad plus) für ein paar Tage in einem Kühlcontainer zwischenzulagern.
Wie viel kostet denn ein 20-Fuß-Container für zwei Wochen, inklusive Transport und allen ansonsten anfallenden Kosten?
Mit freundlichem Gruß,
Björn Harste
Ich habe ÜBERHAUPT KEINE Idee, mit was für einer Summe ich da rechnen muss. Je nach Höhe entscheidet sich dann, ob wir die Waren aus unseren Kühlregalen dort zwischenlagern oder sie einfach ausverkaufen und den Rest verschenken.
Über das Kontaktformular meiner Website habe ich folgende Anfrage bekommen:
Meinerseits besteht ein Sortimentswunsch, bezüglich Produkte die es noch nicht in Bremen zu kaufen gibt. Hierbei handelt es sich um Produkte von Rocka Nutrition. Rocka ist nicht nur Hersteller von hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln, sondern bittet ein breites Angebot an innovativem und stylischem Fitness Food - und bedient damit eine riesige und stetig wachsende Community, die bisher nicht vom Einzelhandel versorgt wird. Hierbei gibt es nicht nur klassisches Eiweißpulver, sondern auch gesunde Low-Carb Varianten von Pizza, Nudeln, sowie Kaffee.
Die Artikel werde ich nicht ins Sortiment aufnehmen, dafür ist vor allem der Platz bei uns viel zu knapp. Was mich viel mehr beschäftigt, ist die Frage, ob das wohl eine wirkliche Anfrage oder einfach nur Werbung war. Welcher Kunde, der einfach nur ein bestimmtes Produkt kaufen möchte, würde denn so einen Sermon runterleiern?!
Prompt folgte nach meiner Recherche auch die passende Werbung:
I purchased an O2 rechargeable card at a Spar supermarket in Gastfeldstrasse 29-33 in Bremen, Germany. This purchase was made the [Datum/Uhrzeit]. I paid 15 euros with a credit card.
It's been a little over a week and I still have not been able to activate it. This is very urgent because I need to have a working phone for calls and messages as soon as possible. I went to an O2 shop and they told me to ask Spar directly how to activate it.
Diese E-Mail hatte vor einigen Wochen eine Kundin an die SPAR in den Niederlanden geschickt. Da diese damit nichts anfangen konnte, wurde die Mail an eine Abteilung der Edeka weitergeleitet, mit der ich bislang auch noch nie zu tun hatte und die eigentlich für die Abholgroßmärkte zuständig ist, die sie dann schließlich zu mir weiterleitete.
An die Adresse der Frau sendete ich eine E-Mail. Was genau ihr Problem war, ließ sich aus ihrer ursprünglichen Nachricht an die SPAR nun leider überhaupt nicht erkennen. Machte sie nur einen Eingabefehler? Hat sie gar keine O2-Karte? Hat sie die falsche Nummer eingegeben? Sollte die Aufladenummer tatsächlich ungültig sein? Ich hatte keine Ahnung. Also schrieb ich ihr eine ganz allgemein gehaltene Mail mit einer kleinen Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten und dem Hinweis, dass es einfacher gewesen wäre, wenn sie sich direkt an mich gewandt hätte. Dann übermittelte ich ihr erneut die Aufladenummer mitsamt Anleitung für die Guthabenaufladung und den Hinweis, dass sie, sollte das damit nun nicht klappen, sich direkt an O2 wenden muss, auch wenn ihr dort im Shop zunächst wohl etwas anderes gesagt wurde.
Entgegen meiner Bitte folgte natürlich keine Rückmeldung, wie die Sache nun ausgegangen ist. Das passiert sehr häufig und sowas finde ich immer schade. Da machen die Leute erst eine große Welle, man macht sich selber alle Mühe, um das mögliche Problem aus der Welt zu schaffen – und dann hört man nichts mehr, weder weiterführende Kritik noch einen Dank.
E-Mail von PayPal. Also mal wirklich von PayPal und nicht von irgendwelchen Abzockern. Sieht aus, wie jede andere gottverdamte Phishing-Mail, die man so im Laufe der Zeit bekommt – mit einem ganz wichtigen Unterschied: Hier ist kein Link vorhanden, über den man direkt zu PayPal (resp. bei Betrügern auf deren eigenen Server) gelangen kann. Auf der offiziellen PayPal-Seite kam dann auch der gleiche Hinweis und nachdem ich mich via Mobilfunknummer identifiziert und ein neues Passwort eingegeben hatte, war alles wieder gut.
(Bleibt für mich die bislang unbeantwortete Frage, was bei denen "ungewöhnliche Aktivitäten" sind, die zu so einer Maßnahme führen …)
ich bestelle hiermit verbindlich die Backstation 5 gemäß Angebot und Konditionen für die Edeka. (Und wie persönlich bei mir im Laden Ende Februar besprochen.)"