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Erste abgebaute alte Leuchten

Ich habe vorhin mal damit angefangen, die alten Leuchten von unserer Decke abzubauen. Das werden wir so nach und nach selber machen. Ist ein Job für "immer mal zwischendurch". Und wenn dann alles erledigt ist, kann ein Maler sich hier mal um die Decke kümmern und diese mal wieder richtig schön weiß streichen. :-)


Leuchtender Himmel über dem Stahlwerk

Bei einer abendlichen Tour durch den Ortsteil Strom wurde im Stahlwerk (ArcelorMittal, die Bremer werden wohl für immer Klöckner sagen) gerade der Abstich gemacht. Der leuchtende Himmel ist immer über viele Kilometer zu sehen, hier waren nur ein paar Bäume, Wiesen und die Weser dazwischen …


Alte Philips-LED-Röhren

Meine ersten LED-Röhren hatte ich vor über sechs Jahren mal im Baumarkt gekauft. Insgesamt waren es mal 30 Stück, 29 habe ich noch wiedergefunden. Es sind 27 lange (150cm) und zwei kurze (120cm).

Mit den neuen Lichtbändern habe ich nun auch einheitlich helle Lampen eingesetzt. Die Baumarkt-Funzeln hatten nur 2000 Lumen pro Stück, das ist schon arg wenig. 4000 müssen sie auf jeden Fall haben, viel mehr bekommt man leider nur schwer oder in der falschen Lichtfarbe, 4000K ist mein Favorit.

Nun hadere ich, was ich mit den alten Röhren machen kann. Einlagern möchte ich sie nicht, hier im Laden sollen sie aber auf jeden Fall keine Verwendung mehr finden. Selbst wenn mal eine der aktuellen kaputtgeht, muss da nicht dringend auf die Schnelle ein dunkleres Provisorium rein.

Für den Elektroschrott finde ich sie aber irgendwie auch zu schade, immerhin funktionieren sie noch. Das ist dann auch schon der Knackpunkt: Noch. Hochgerechnet haben die pro Stück wenigstens 35.000 Stunden hinter sich, für 50.000 sind sie laut Hersteller ohnehin nur ausgelegt. Verkaufen? Was soll man da noch nehmen? Selbst 5 Euro pro Stück fände ich schon zu viel. Bedenkt immerhin, dass man neue Röhren mit 4000 Lumen bereits für unter 15 Euro bekommt. Für einen oder zwei Euro lohnt sich der Aufwand wiederum kaum, sie irgendwie über Ebay (oder Kleinanzeigenmärkte) loszuwerden. Also wird es wohl doch irgendwie auf den Recyclinghof hinauslaufen. Vielleicht mit einem mehrjährigen Zwischenstopp bei mir in der Halle. Arghhh, nein, also doch.

Außer, aber das war jetzt nicht die Intension dieses Beitrags, einer von Euch da draußen hat Interesse und möchte eine oder mehrere abholen. Gerne fairerweise im Tausch gegen irgendwas Schönes. Da sollten wir dann aber mal eben kurz per E-Mail kommunizieren.

Magnete von den alten Leuchten

Weihnachtsdeko, Schilder, sonstigen Firlefanz – die unterschiedlichsten Dinge haben und hatten wir im Laufe der Zeit an unseren alten Leuchten befestigt. Die Kästen sind aus Stahlblech und mit einem Magnethaken lassen sich so schnell Dinge befestigen. Im Laufe der Zeit war da eine stattliche Sammlung an Haken zusammengekommen. Manche waren noch im Einsatz, andere hingen dort einfach nur vergessen herum.

Nach sich nun vor ein paar Tagen ein Kollege mit einer Leiter bewaffnet durch den ganzen Markt gearbeitet hatte, war das seine Ausbeute an Magnethaken. Damit ist der nächste Schritt zum Abbau der alten Beleuchtung getan:


Die Kondensator-Sache

Im Rahmen unterschiedlicher Recherchearbeiten war ich vor ein paar Tagen darüber gestolpert, dass bei Abbrucharbeiten "PCB-haltige Kondensatoren" anfallen können, die speziell gesammelt und entsorgt werden müssen. Nie von gehört, was ist PCB, was hat es mit solchen Kondensatoren auf sich und wo wurden sie verwendet? Also hatte ich die Recherche noch weiter ausgedehnt.

PCB ist die Abkürzung für Polychlorierte Biphenyle. Details dazu findet ihr im verlinkten Wikipedia-Artikel. Kurz zusammengefasst sind das (inzwischen weltweit verbotene) unterschiedliche Chlorverbindungen, die aufgrund ihrer Eigenschaften für unterschiedliche Anwendungen benutzt wurden. Unter anderem als Dielektrikum in elektrischen Kondensatoren. Solche Kondensatoren wurden beispielsweise auch zur Kompensation der durch die Vorschaltgeräte erzeugten Blindleistung in mit Leuchtstoffröhren ausgestatteten Leuchten eingesetzt.

Aha, dachte ich mir. Und dann lies ich die neu gewonnen Informationen einfach mal sacken. Und dann dachte ich an unsere alte Beleuchtung hier im Markt. 120 Leuchten für Leuchtstoffröhren, die schon etwas älter sind. Sollten da etwa auch diese PCB-haltigen Kondensatoren verbaut worden sein? Hier im Blog habe ich nur ein Foto einer geöffneten Leuchte gefunden, nämlich in diesem Beitrag von 2007. Und tatsächlich ist dort auch ein dicker Kondensator (vermute ich) zu sehen, nämlich dieser silberne Zylinder in der Mitte des Kastens.

Nun habe ich mal mehrere dieser Kästen geöffnet und nicht einen Kondensator finden können. Anhand des Fotos im verlinkten Beitrag kann ich auch nicht identifizieren, um welche Leuchte es sich da handelte. Vielleicht existiert sie auch schon gar nicht mehr, wenn es eine von denen war, die wir Ende 2007 austauschen ließen.

Ich mache mich da jetzt aber auch nicht mehr verrückt. Wir sind dabei, die gesamte Beleuchtung zu erneuern und bis dahin dürften sogar die noch vorhandenen Kondensatoren verwendet werden. Es ist zumindest davon auszugehen, dass sie weniger als 100ml Tränkeflüssigkeit / Dielektrikum beinhalten und damit hätten sie Bestandsschutz bis zur Außerbetriebnahme.

Wenn die neue Beleuchtung in Betrieb ist, werden wir die alten Kästen eigenhändig demontieren. Ich werde mich dann ganz sicher an diese Thematik erinnern und hier ein entsprechendes Update hinterlegen.

(Ganz schön gruselige Stoffe, diese PCB.)

Lichtbänder und Elektrikertermin

Inzwischen haben wir für die neuen Lichtbänder nicht nur die Löcher für die Dübel angezeichnet, sondern auch schon sämtliche Dübel befestigt.

Ein weiteres Lichtband haben wir auch schon aufgehängt, das ist reine Fleißarbeit, wenn die Vorbereitungen erledigt sind. Jetzt fehlen nur noch drei Lichtbänder und dann kann das ganze Material im Grund schon angeschlossen werden. Das soll dann aber bitte der Elektriker machen. Nicht, dass ich fünf Adern pro Lichtband nicht abisolieren und in die Klemmen stecken könnte. Das kann auch ein Elektriker nicht besser. Aber da ist noch mehr zu tun. Die Schaltschütze in unserem neuen ("neuen") Verteilerschrank müssen entsprechend angeklemmt werden und um diese zu schalten brauchen wir noch hier oben im Lager eine entsprechende Möglichkeit. Dazu muss die Beleuchtung im Lager neu gemacht werden, die Stromversorgungen für die Papppresse und den Leergutautomaten müssen auf den neuen Verteiler gelegt werden, und, und, und …

Ich habe das schon (fast) alles im Kopf, immerhin laufe ich hier täglich durch und kann mir Gedanken machen, aber detailliert werden wir das am Dienstag besprechen. Da habe ich hier nämlich vormittags einen Termin mit dem Elektriker. Hoffentlich geht es dann endlich mit Vollgas weiter. :-)

Alte Fassung

Der Altbestand an Leuchten mit Leuchtstoffröhren wird immer älter* und so tauchen nach wie vor immer wieder mal welche der alten Fassungen auf, die im Laufe der Zeit komplett spröde geworden sind. Dreht man die alte Röhre raus, knirscht es einmal ganz hässlich und das Plastik krümelt einem entgegen.

Das ist kein Beinbruch, diese Teile habe ich dutzendfach hier herumliegen und sie sind in ein paar Ausgenblicken ausgetauscht. Lästig ist es dennoch immer wieder.


*) Nicht mehr lange. Nächste Woche habe ich einen Termin mit dem Elektriker, dann wollen wir hier elektrotechnisch endlich den Weg auf die Zielgerade finden.


Noch mehr neue Lichtbänder

In der letzten Woche haben wir richtig Gas gegeben und nicht nur diese beiden, sondern gleich mehrere neue Lichtbänder hier im Laden montiert. Das sieht zwar jetzt gerade noch alles recht wild aus, aber wenn die neue Beleuchtung erst mal in Betrieb ist, wird mir ein riesiger Stein vom Herzen fallen.

Sind jetzt nur noch fünf kurze Lichtbänder im vorderen Bereich des Marktes und dann kann eigentlich schon der Elektriker kommen und das alles unten im Verteilerschrank im Keller anschließen. :-)


Vorbereitet: Zwei weitere Lichtbänder

Es ist "seit Corona" nicht immer einfach, hier größere Bauarbeiten durchzuführen. Zum einen ist allgemein mehr los (wer nicht essen gehen kann muss sich eben selber versorgen), zum anderen kommt man aufgrund der eingehaltenen Abstände schwieriger
in die Gänge rein. Aber inzwischen haben wir es geschafft, die Träger für die nächsten beiden Lichtbänder, es sind Nummer drei und vier, an die längst in der Decke befestigten Ösen aufzuhängen.

Irgendwann wird auch das Projekt abgeschlossen sein, aber das wird sich noch eine Weile hinziehen, fürchte ich.


Zeugs aus dem Kühlhaus zur Halle

Als eine von mehreren vorbereitenden Maßnahme für die Wiederinbetriebnahme der beiden Kühlräume, haben wir nun angefangen, die Flächen leerzuräumen. Seit Ende 2018 haben wir den Platz erfolgreich als Lagerfläche für allen möglichen und unmöglichen Kram verwendet. Ein großer Teil davon war Material für unsere neuen Leuchten, das ich nun erst mal mitsamt drei kleinen Gittertischen in die Halle umgelagert habe. Immerhin rund drei Kubikmeter Material!


Und abends mit Beleuchtung …

… und tagsüber am frühen Abend auch, zumindest für dieses Foto.

Übrigens: Aufgrund der heldenhaften Installation der Dämmerungsschalter, die sich nämlich nicht nur in problemlos erreichbarer Höhe, sondern vor allem auch im Licht der geschalteten Leuchten befinden, verwandelte sich gestern die gesamte Beleuchtung inklusive der Außenwerbeanlage an der Hauptstraße in ein riesiges Blinklicht. Bis das korrigiert ist, bleibt das Licht nun erst mal dauerhaft an. Seufz …


Keine Tragschienen mehr auf dem Kühlregal

Unmittelbar nach der Lieferung vor ein paar Wochen hatten wir die vielen jeweils rund fünf Meter langen Kartons mit unseren neuen Leuchten (resp. den dazugehörigen Tragschienen) auf die Kühlregale gestapelt.

Inzwischen haben wir Platz im Lager geschaffen, so dass es auch hier im Laden wieder etwas zivilisierter aussieht! :-)

(Fehlen nur noch die Kabelkanäle, aber daran arbeiten wir ja derzeit.)


Vom Fleischregal in die Getränke

Das Bild ist entstanden, nach dem wir das erste Lichtband angebaut hatten. Hier hockten Ines und ich auf dem Fleischkühlregal, vom dem man eine ganz fantastische Aussicht über den Laden hat. :-)


Schieber Einsatz Leuchte

In den Einsätzen für unsere Lichtbänder kann man mit einem Schieber den Außenleiter, über den die jeweilige Lampe mit Strom versorgt wird, auswählen. Etwas überrascht war ich, dass dieser Schieber nicht nur drei, sondern fünf Einstellmöglichkeiten bietet. Inzwischen weiß ich aber, dass sich mit den anderen beiden Klemmen (bei anderen Lampen als meinen LED-Röhren und entsprechenden sonstigen Komponenten (DALI)) ein Dimmer ansteuern lässt. Auch nett, wenngleich natürlich hier im Laden nicht wirklich brauchbar. :-)


Tragschienen mit Schaden

Zwei der Tragschienen, von denen wir viele ja noch gar nicht ausgepackt haben, kamen hier mit deutlich sichtbaren Kratzern an einer Seite an. Das Schadensbild sieht nicht nach einem Transportschaden aus, sondern ist vermutlich irgendwo im Bereich der Produktion entstanden. Die Kartons waren unversehrt und beide Schienen weisen im Grunde die selben Beschädigungen auf.

Die Frage unseres Elektrikers lautete, ob wir die die Schienen ersetzen wollen oder ob ich auch mit einem Preisnachlass zufrieden wäre. Im Laden wäre ich mit den zerschrabbelten Dingern nicht glücklich geworden, zumal so eine Schiene nicht wirklich teuer ist und der Preisnachlass nicht über die Optik hinweggetröstet hätte. Aber im Lager werde ich sie wohl unterbringen, da stören die Kratzer nicht.

Bleibt nur die Frage, ob noch mehr von den zerkratzen Schienen auftauchen werden. Die müssten dann nämlich in den Laden und dann hätte ich doch gerne neue – aber das wird sich erst in den nächsten Wochen herausstellen, wenn wir die weiteren Lichtbänder montieren.