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Klebeband auf dem Fußboden im Leergutaum

Die tolle, teure Marken-2K-Fußbodenfarbe in unserem Leergutraum hält nun überhaupt nicht unseren Erwartungen stand. Schon nach kürzester Zeit hatten wir Löcher in der Farbe, weil sie kaum auf dem Untergrund haftet. Mittlerweile sieht die Fläche zwar insgesamt noch "okay" aus, aber bei genauerer Betrachtung hat sie viele, viele Macken.

Die Haftung auf dem Untergrund machte Ines nun auch Bauchschmerzen. Hatten wir noch gar nicht groß drüber nachgedacht, aber wenn die Maler hier fertig sind und das Malervlies wieder entfernen wollen, könnte es ein interessantes Streifenmuster im Boden geben. Das Gewebeklebeband dürfte im Laufe der Zeit durch unzählige Füße, Einkaufswagen und Rollcontainer eine innige Verbindung mit der Farbschicht eingegangen sein. Naja, dafür sind es ja Maler, sollen die sich darum auch noch kümmern.


Bon vom Müll in die Elibox

Ein Mann betrat den Bereich vor dem Leergutautomaten und ließ reflexartig seinen Blick in den dort stehenden Müllbehälter wandern. Nach kurzer Suche zog er einen Papierschnipsel aus dem Müllsack, den ich über die Videoanlage ziemlich eindeutig als einen der Spendenbons aus dem Leergutautomaten identifizieren konnte.

Diese Bons haben keine weitere Funktion und können an der Kasse auch nicht eingelöst werden, aber leider lässt sich der Druck auch nicht deaktivieren. Ob der Mann das alles wusste, kann ich nicht sagen – auf jeden Fall hat er den Beleg schließlich in unsere Elepfandspendenbox gesteckt.

Das hat zwar niemandem geholfen, vor allem keinem Elefanten, aber ich fand die Aktion trotzdem sehr nett und aufmerksam. :-)

Irritierende Kartonlasche

"Was zum Geier liegt da auf dem Boden?!"", dachte ich, als ich auf die Kamera gucke, welche den vorderen Bereich des Lagers im Blick hat.

Dauerte etwas, bis mir klar wurde, dass das kein neuer Teppich, sondern lediglich die Lasche eines offenstehenden Kartons war, der dort auf einem Schrank unterhalb der Kamera steht. :-P


Fußboden nachstreichen Ostern 2024

Nachdem gestern Abend sämtliche Mitarbeiter in den Feierabend gegangen waren und wir auch unseren privaten "Einkauf" für das Osterwochenende zusammengetragen hatten konnte es endlich losgehen. Während ich die 2K-Mischung aufs Gramm genau an einer unserer Check-Out-Waagen an der Kasse zusammenrührte, bereitete Ines alles vor. Wir machten uns diesmal nicht die Mühe, den kompletten Raum auszuräumen. Der Bierkühlschrank und das Werkzeugregal blieben stehen und wurden nur mit vorsichtigen Pinselstrichen beschnitten.

Es geht los:



Schon ein paar Minuten später war im Grunde nur noch eine ungestrichene Spur übrig. So hatten wir uns bis zum Schluss die Möglichkeit offen gehalten, noch ins Lager und z. B. auf die Toilette gehen oder ein Waschbecken nutzen zu können. Nachdem alles abgeschlossen und geklärt war …



… wurde die Fläche vervollständig. Inzwischen war es gegen Mitternacht. Schnell alles zusammenpacken, ab ins Auto (bzw. ich aufs Fahrrad) und ab nach Hause.

Ich bezweifle, dass dieser Anstrich besser halten wird, immerhin war es die selbe Farbe. Aber so sieht es zumindest für die nächsten Tage wieder etwas hübscher aus und außerdem hatten wir noch Material übrig. Beim nächsten Mal kommt wieder die günstigere 1K-Farbe auf den Boden, das ist beschlossene Sache.

Osterreste Samstag Abend und ein Fußboden

Das sind nun also die Reste von den diesjährigen Ostersüßwaren. Die Dominosteine liefen dann in den letzten Stunden auch zum halben Preis um Grunde nicht mehr. Haribo "Happy Easter" und hochwertige Schokoladen-Osterhasen hatten wir im letzten Jahr viel zu wenige. Bestellt man etwas mehr, bleiben plötzlich Massen übrig. Kunden sind schon so ein spezielles Völkchen … ;-)

Die Sachen bleiben jetzt über die Osterfeiertage hier so stehen, darum kümmern wir uns am Dienstag Vormittag:



Wir mischen uns gleich noch mal wieder Farbe an und streichen den Fußboden im Leergutraum erneut. In den paar Wochen seit Weihnachten ist er nämlich richtig übel verschlissen. So schnell ging es mit der alten Farbe nicht, aber dass wir von der 2K-Farbe enttäuscht sind, erwähnte ich ja schon.

PC ist nun aus, wir pinseln und dann geht's nach Hause. Schöne Ostertage euch. :-)


Flummiautomat und der Fall in den Rücken

Da sich ohnehin nur noch zwei Flummis in dem Automaten befinden, hatten wir den alten Flummiautomaten für den Neuanstrich des Fußbodens im Leergutraum in unser Lager verbannt. Dort steht er seitdem in einer Ecke herum.

Eine Mutter kam mit ihrer kleinen Tochter in den Leergutraum, das Mädchen wollte einen Flummi haben und guckte ganz enttäuscht auf den leeren Platz neben unserem Werkzeugregal. Ein Kollege, der gerade in der Nähe war, erklärte ihr, dass der Automat leider leer ist.

Ich war auch gerade in der Nähe und hatte diesen erleichterten Blick der Mutter und das entspannte Aufatmen zwar wahrgenommen, aber ihre Tochter war total enttäuscht. Das hatte natürlich das Papa-Gen in mir getriggert und so sagte ich wahrheitsgemäß aber etwas zu spontan, dass da noch zwei Flummis drin wären.

Ohoh! Die Blitze, die aus den Augen der Mutter in meine Richtung funkelten, sprachen Bände. Das war nicht gut; ich und meine große Klappe. Ich reagierte blitzschnell und ergänzte: "Der steht aber ganz hinten im Lager eingebaut hinter den Paletten mit Leergut, ich komme da überhaupt nicht ran."

Da dies sogar der Wahrheit entsprach, bedeutete ich der Kleinen, mit zu folgen und selber nachzusehen. Sie durfte mitkommen und tief im Lager angekommen zeigte ich ihr, wo der Flummiautomat hinter großen Leergutpaletten stand. Keine Chance, da raunzukommen, das sah dann auch das Mädchen ein. Sie war zwar enttäuscht, aber anders, als wenn ihr der Kauf des Flummis einfach nur verboten worden wäre.

Ihre Mama war jedenfalls erleichtert. :-)

Enttäuschender Anstrich im Leergutraum

Mit dem Anstrich im Leergutraum bin ich diesmal überhaupt nicht glücklich. Nicht nur, dass nach kurzer Zeit schon eine Stelle herausgeplatzt war, auch nutzt sich die Farbschicht unglaublich schnell ab. Die einfache Fußbodenfarbe, die wir damals aufgebracht hatten, war wesentlich langlebiger als diese 2K-Farbe von Brillux zum Literpreis von rund 45 Euro.

Das ist mal wirklich enttäuschend.
Wir werden in den nächsten Tagen dort mal vorbeifahren und fragen, woran das liegen kann. Gefühlt hätte gerade die einfache Baumarkt-Farbe locker wieder ausgereicht. :-(




Loch im Fußboden

Wenn und wie dieses Loch in der Größe einer Zweieuromünze in dem erst wenige Wochen alten Anstrich im Leergutraum entstanden ist, wissen wir nicht, aber es ist da. Sehr ärgerlich und leider ließ sich auch mit Hilfe der Videoaufzeichnung nichts mehr nachvollziehen. Die Stelle ist darauf zwar zu sehen, aber eben schon mindestens 78 Stunden alt und daher ist nicht mehr zu sehen, wie sie dort hingekommen ist. Da werden wir uns demnächst mal aufraffen und eine Winzmenge Farbe anmischen und nachbessern. :-(


Fußboden im Leergutraum nach der ersten Nacht

Die Farbe im Leergutraum war nun nach der ersten Nacht schon so weit trocken, dass nichts mehr klebte. Vorsichtig auf Socken hätte ich mich durchaus getraut, darauf zu laufen. Musste aber ja nicht sein und so geben wir dem Material nun noch bis Mittwoch Morgen Zeit zum aushärten.

Sieht aber wirklich gut aus, die Arbeit hat sich gelohnt:


Fertig gestrichener Fußboden

Um 0:44 Uhr heute Nacht waren die Arbeiten abgeschlossen. Der Raum vor dem Leergutautomaten ist komplett neu gestrichen, nun kann die Farbe bis Mittwoch Morgen in Ruhe trocknen, resp. aushärten, da es ja eine 2K-Farbe ist.

Vollständig ausgehärtet wird die Farbe sowieso erst nach über einer Woche sein, aber das geht natürlich in diesem Fall einfach nicht anders. Wird schon gutgehen, der letzte Anstrich ist ja auch nach drei Tagen wieder belastet worden. Was daraus geworden ist, habt ihr ja gesehen. Nach 13 Jahren war viel abgeblättert. :-P


Endanstrich Fußboden / Die Sockelleiste

Stand jetzt, 0:25 Uhr, sind wir hier inzwischen ganz alleine. Sämtliche das Tagesgeschäft betreffenden Arbeiten sind erledigt und Ines hat sich ihr Malerequipment geschnappt und kümmert sich um den Fußboden im Leergutraum.

Mit den aufgemalten Sockelleisten hat sie angefangen, die Fläche folgt gleich. So lange wir noch da durchlaufen können, bin ich im Büro und schreibe genau diese Zeilen hier und wenn die Zeit noch reicht, gleich einen weiteren Eintrag. Wenn der nicht mehr in dieser Nach folgt, hat mich meine Gattin aufgrund der fortschreitenden Streicherei aus dem Lager geworfen.

Fotos vom frischen fertigen Fußboden gibt es aber so oder so erst in den folgenden Tagen.


Abgeklebt für Sockelleiste

Es ist auf dem Foto vermutlich eher nur zu erahnen als zu erkennen (gelbes Kreppband auf gelber Wand …), aber wir haben bereits einen fünf Zentimeter hohen Streifen an allen Wänden des Leergutraums abgeklebt. Dort wird Ines nachher mit der grauen Fußbodenfarbe eine Sockelleiste aufmalen. Wir versprechen uns davon eine etwas harmonischere Optik und auch etwas mehr gefühlte Sauberkeit am unteren Rand der Wände. Auf dem Grau dürfte Schmutz weniger stark auffallen als auf der Palazzo-Farbe.

Seht ihr dann ja später. :-)


Anstrich Fußboden Leergutraum im Zeitraffer

Wenn man hier schon rund um die Uhr Videoaufzeichnung laufen hat, kann man diese ja auch für ein paar lustige Dinge nutzen. Als es gestern Abend an den Anstrich des Fußbodens im Leergutraum ging, kam eine gewisse Hektik auf. :-D (Benny-Hill-Musik an!)



Kurz bevor im Video das Licht ausgeht hatten wir natürlich noch ein paar Fotos des Werkes geknipst. Um 1:30 Uhr waren wir raus. Heute Abend wird es hoffentlich etwas weniger lange dauern.


Neuanstrich Wand Leergutraum Dez.'23

Gestern Abend noch während der Öffnungszeit hatte Ines bereits die Wände im Leergutraum gestrichen. Wir hatten einfach mal die optimistische Hoffnung, dass sich kein Kunde an die nasse Farbe lehnen würde und wurden nicht enttäuscht.

So sah es bis gestern Nachmittag aus:



Der Unterschied zwischen der alten und der neuen Wandfarbe ist deutlich erkennbar, auch wenn sie ähnlich sind. Welchen Farbton wir damals verwendet hatten, wissen wir nicht mehr – neu ist jetzt das Palazzo150, das auch hier im Rest des Ladens an den Wänden zu finden ist:



Fertig. :-)


Alles schläft, eine wacht …

Viertel vor Eins in der Nacht. Alles ist schon runtergefahren, im ganzen Laden ist es dunkel – nur Ines hockt im Leergutraum auf dem Boden und bringt den Voranstrich auf den Fußboden. Ich kann nichts mehr machen und sitze im Büro und wollte eigentlich die Bilder vom Anstrich der Wände hier unterbringen – aber der Übersichtsbildschirm der Videokameras inspirierte mich zum "Alles schläft, eine wacht"-Titel.

Vom Gesamtergebnis des Voranstrichs wird es heute ("heute" Freitag) kein Bild mehr geben, das ganze Material werde ich dann im Laufe des Samstags nachliefern.



So sieht übrigens der Voranstrich aus. Der Farbton ist deutlich dunkler und grauer als der alte, dafür ist es jetzt das originale "Granit 30", das auch bei uns in der Getränkeabteilung an der Wand zu finden ist. Der Voranstrich ist noch zu 50% mit Wasser verdünnt (und hier auf dem Foto ohnehin noch nass), aber in die Richtung geht es.