Alle vier Wochen dieses Spektakel hier auf dem Hof. Einen Abrollcontainer aufzuladen ist eigentlich keine große Sache und das passiert tagtäglich tausendfach. Aber hier ist es immer wieder eine Herausforderung. Alleine schon, mit dem LKW in die Einfahrt zu kommen, bringt gerade unerfahrene Fahrer schnell ins Schwitzen. Wenn der Container dann auf dem Fahrzeug steht und hinten noch etwas übersteht, wird es noch mühsamer, hier rückwärts zwischen den parkenden Autos in die Einfahrt zu manövrieren.
Diesen SPAR-LKW hat Blogleserin Ruth in Norwegen in der Nähe von Trondheim gesichtet. Ist ja für mich ein seltener Anblick geworden, der aber schöne Erinnerungen weckt. Vielen Dank für die Zusendung.
Dieses Bild ist bei unserer letzten Containerleerung in der Seitenstraße entstanden. Entgegen der Theorie in Form eines Plans mit eingezeichneten Kurvenradien, den ich vom Amt für Straßen und Verkehr mal gezeigt bekommen habe und in dem "problemlos" ein LKW in unsere Einfahrt fahren konnte, sieht die Praxis ganz anders aus.
Wenn die Autos völlig legal auf dem Parkstreifen (links im Bild) stehen, funktioniert das mit dem Laster nicht mehr. Ohne den großen Container würde es gerade noch klappen, aber wenn der Behälter hinten noch ein gutes Stück über den LKW hinaus hängt, passt es definitiv nicht mehr.
Das ist der Grund, warum wir alle paar Wochen dieses Drama mit der Blockade in Form unseres eigenen Anhängers, eines Autos und auch mal den Motorrollern eines Nachbarn (links gerade noch im Bild zu erkennen) auf uns nehmen.
Ein (meinetwegen auf ein kleines Zeitfenster mit wenigen Stunden pro Woche) beschränktes Halteverbot wäre der Hit, aber sowas bekommen wir nicht, da Lastwagen problemlos auf den Hof fahren können, auch wenn Autos dort parken. Sagt der Plan mit den eingezeichneten Kurvenradien.
Vorhin gegen 11 Uhr fuhr der LKW mit der neuen Presse im Bauch hier vor. Da der Laster nicht in die Seitenstraße fahren konnte, hat er die neue Maschine mit dem Gabelstapler die etwa 120 Meter bis hinten an unsere Rampe gefahren. Dazu gibt es gleich noch mehr zu sehen.
Nachdem wir gerade rund anderthalb Stunden durch einen ziemlich renitenten Ladendieb und einen darauffolgenden Polizeieinsatz aufgehalten wurden, gibt es hier nun das Video von der Aktion mit dem Betonmischer hier auf dem Hof. Das eigentliche Einbringen der Masse in die Schalung ging relativ schnell, sowas ist in diesen Dimensionen tatsächlich in ein paar Minuten erledigt.
Säubern und glattziehen hat hinterher aufgehalten, dazu aber späte mehr …
Auch heute haben wir wieder eine erfolgreiche Containerleerung hinter uns gebracht. Sommer wie Winter, mit oder ohne Covid-19 – ziemlich regelmäßig ist das Teil alle vier Wochen voll. 20 Kubikmeter geplättete Dosen und PET-Flaschen …
Eigentlich kein allzu spektakulärer Vorgang, aber ich finde es immer wieder erstaunlich, was für Wassermassen sich im Laufe von vier Wochen in diesem Container ansammeln.
Auf dem Parkstreifen steht ein Transporter aus Polen, dessen Aufbau durchaus geeignet wäre seitlich ein knapp vier Meter langes Kühlregal aufzunehmen. Ob das "unser" Wagen ist? Ob das Teil da drin ist? Wird sich später zeigen. Theoretisch ist das Gerät ja seit knapp acht Stunden hier in Bremen …
Ich war gerade kaum hier in der Firma angekommen, da klopfte es auch schon an die Tür. Davor stand der Fahrer des Sattelschleppers, in dem sich unsere neuen Kühlregale befinden. Der steht jetzt erst mal in unserem eigens eingerichteten Halteverbot und wartet auf den Rest der Mannschaft – und vor allem auf die Metallbauer, die unsere Eingangstür entsprechend umbauen sollen.
Alles klar, die beiden Kühlregale sollen (Nachtrag: heute noch) zwischen 17 und 17:30 Uhr hier ankommen. Dazu habe ich eben eine verbindliche Zusagen bekommen, die Monteure und unser Kundenbetreuer sind auch auf dem Weg.
Ohoh, inzwischen wissen wir, was passiert ist: Ich kenne zwar keine Details, der LKW mit unseren Kühlregalen soll jedoch in einen Unfall verwickelt gewesen sein und konnte danach auch seine Fahrt nicht mehr fortsetzen.
Die Kühlregale wurden in ein Ersatzfahrzeug umgeladen und sollen nun gegen 16 Uhr hier angeliefert und aufgebaut werden.
Kuriosum auf dem Weg nach Hause: Ein kleiner polnischer LKW, der mir irgendwie bekannt vor kam, fuhr eine Weile mit Spitzengeschwindigkeit auf der Bundesstraße vor uns her. Jetzt aber schnell nach Hause.