B-Ton-LKW
Jetzt wird's ernst …
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Kommentare
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Bernd am :
Der Verbrauch eines KFZ ist eher zweitrangig, viel schlimmer ist der dauernde Wechsel zu einem Neuwagen, der immer wieder produziert werden muss.
Björn Harste am :
Richtig, warum soll ich mir ein neues Auto kaufen? Meiner ist inzwischen 17 Jahre alt (!) scheckheftgepflegt (bis heute) und auch wenn er nicht mehr ganz fabrikneu aussieht, so weiß ich, dass der Motor (330tkm) immer noch wie ein Kätzchen schnurrt und diskussionsfrei anspringt. Ein neues Auto werde ich mir im Leben nicht mehr kaufen, da können mir die großen Marken noch so viele Leasingangebote schicken:
Christian am :
Anonym am :
Die riechen immer so komisch-muffig. ^^
Paterfelis am :
Anonym am :
Pfuideivel
Bernd am :
Mein Schwager fährt seit fast 23 Jahren einen Mercedes E420 (V8, 279PS, Modell W210), der sage und schreibe die 1,1 Million Kilometer runter hat. Bei 500tkm hat er das Automatikgetriebe wechseln müssen und der Motor wurde bei 850tkm komplett überarbeitet.
Inzwischen hat er sich ein das gleiche Modell mit Unfallschaden zum Ausschlachten besorgt (450 Euro), da er die Befürchtung hat, dass das Getriebe nach nun wieder 600tkm kaputt geht. Dann wird nur noch schnell umgebaut und weiter geht die Reise. Er will ihn bis zum Tode fahren (sagt er) und das sind meinerseits geschätzt noch 20 Jahre.
Als Gegenbeispiel nehme ich mal meinen Nachbarn. Der Schlaumeier hatte sich vor ein paar Jahren einen Dacia gekauft (13.000 Euro). Der sieht dank Garage äußerlich wie neu aus. Aber nach nur 100tkm macht das Getriebe Geräusche und ein Zylinder hat nicht mehr die volle Kompression. Durch Einführen einer Kamera in den Zylinder sind tiefe Riefen in den Zylinderwänden zu sehen. Motor hinüber, Getriebe auch. Das Auto ist damit ein wirtschaftlicher Totalschaden.
Gut, ich gebe zu, all diese Geschichten gibt es zuhauf im Leben und auch im Internet nachzulesen. Beispiele sind und bleiben nur Beispiele.
Dennoch sind dies Erfahrungswerte aus rund 2 Mio Kilometer Fahrleistung, sowie 35 Jahren Führerschein meinerseits.
Wer billig kauft, kauft zweimal.
Wer neu kauft, verschenkt unnötig Geld.
Bernd am :
Sobald man "gut" verdient, wird ein fettes Auto geleast und wie die Unterhose immer wieder gewechselt. Und wenn man mal hinterfragt, kommt nur, dass der Steuerberater das so empfohlen hat und es ja sowieso schön ist "ab und zu" ein neues Auto zu bekommen. Im gleichen Atemzug wird aber im Bioladen eingekauft und vegane Chemiepampe geschlemmt. Alles für die Umwelt. Ein Hoch auf die eigene Verlogenheit.
TT am :
Jon "Car" Doe am :
TT am :
Bernd am :
Ich sehe bei den heutigen Autos eher ein Problem bei den SUV, die aufgrund ihrer Größe und Höhe eine Gefahr für kleinere Fahrzeuge und ihre Insassen darstellen.
Lou Gar am :
Ich bin so einer, der gerne Neuwagen kauft, und das aus der Familie auch nur so kennt. Etwa alle 10 Jahre, bei 0km abgeholt ab Werk. Individuell, so, wie wir uns das Auto vorstellen, konfiguriert.
Ja, das ist teuer. Aber auch eine Frage der Prioritäten: dafür habe ich nur eine winzige Wohnung, das reicht mir völlig. Dort schlafe und esse ich sowieso nur, ansonsten bin ich (beruflich) unterwegs, und da ist ein komfortables Auto, auch mit neumodischem Schnickschnack, einfach angenehm. Es muss nicht alles sinnvoll sein, was man im Leben tut - es muss nur im Rahmen des Möglichen sein, mit ein bisschen Rücksicht auf Andere.
Gerade in Sachen passive Sicherheit hat sich viel getan: Fußgängerschutz, sowohl durch digitale Systeme als auch durch Konstruktionsveränderungen, ist ein viel größeres Thema geworden. Man kann sich darüber streiten, ob ein vorm Aufprall in die Mitte rückender Sitz viel bringt, aber manchmal sind eben 2 Zentimeter die Rettung. Alles viele Konjunktive und Zukünfitigkeiten, aber im Grunde Erwägungen, die sich bei einem Neuwagenkauf stellen.
FW am :
Christian_08 am :
Anonym am :
Yellow Bug am :
Aber was weiß ich schon, heute passt man halt nicht mehr auf sich selber auf, die Politik regelt ja alles...
Nicht der Andere am :
Wenn der LKW-Fahrer nicht sicher sein kann, daß da niemand ist und ihn sein LKW/Chef dabei nicht technisch unterstützt, dann muss er eben erstmal warten, ob aus dem toten Winkel jemand herauskommt. Zudem gilt ja nun Schrittgeschwindigkeit beim Abbiegen für alle Fahrzeuge über 3,5 Tonnen. Sollte nun natürlich auch kontrolliert und geahndet werden. Genau wie die allgemeine LKW-Höchstgeschwindigkeit (ab 7,5to) von 60 km/h außerhalb von Autobahnen. Kontrolliert nie irgendjemand und hält sich absolut niemand dran. Wenn man des öfteren mal mit dem PKW hinter einem 60 km/h fahrenden LKW auf der Bundesstraße auflaufen würde, bevor sich eine Gelegenheit zum Überholen auftut, dann wäre das Autofahrern auch längst bewusst. So aber denkt man, daß LKWs 80 km/h fahren dürften.
SUPPoRTHoTLiNE am :
Anonym am :
Wenn ich mir nicht sicher bin, ob der LKW-Fahrer mich sieht, dann warte ICH und da ist es mir egal, ob ich Vorrang habe.
wupme am :
Vermutlich hunderte wenn nicht gar tausende jedes Jahr.
Nicht der Andere am :
Anonym am :
Ich habe zwar kein Auto, aber das kannst du ja nicht wissen.
Mich kotzt es als Radfahrer an, wenn durch den Zwangsabstand Autos sich nicht entscheiden können, ob sie nun überholen oder nicht und ewig hinter mir her fahren. Dann lasse ich mich lieber mit 50 cm Seitenabstand überholen und winke solche Autos an mir vorbei.
Außerdem bremst das auch andere Radfahrer aus. Schon mal hinter einem Auto hergeradelt, was ewig nicht an einem vor ihm fahrenden anderen Radfahrer vorbeikommt, du selbst aber schneller fahren könntest?
Genau so Busse, die nicht vorbeikönnen und den Fahrgästen somit längere Fahrzeiten bescheren.
Nicht der Andere am :
Ist aber auch schlimm mit diesen Normal/Langsamradfahrern und den sicherheitsabstandswahrenden Autofahrern, daß sie dem Schnell/Normalradler das Fortkommen so oft, so sehr und so nachhaltig behindern.
Ungeduld und narzistische Eile steht dabei aber keinem Verkehrsteilnehmer zu. Wo schon jemand ist, da passt und darf eben kein anderer hin.
Ja, natürlich kann man ein Auto, das hinter einem aufgelaufen ist, seine Geschwindigkeit also schon gedrosselt hat und einen zwangsläufig wahrgenommen und respektiert hat, angesichts fortlaufenden Gegenverkehrs oder enger Straße auch unter Duldung geringen Abstandes vorbeiwinken.
Das ist dann aber auch kein Überholen im gewöhnlichen Sinne, sondern ein Vorbeifahren. Ungebremst, unrespektiert und jenseits irgendeines Pinselstriches unwahrgenommen in der Stadt mit 70km/h oder außerorts mit 120km/h oder mehr mit 50cm überholt zu werden ist aber ganz etwas anderes.
ein Normalradler am :
Als zu langsam fahrender Autofahrer kann man eine Strafe bekommen, warum sollen Radfahrer da bitte außen vor sein?
Nicht der Andere am :
Fahr einfach selbst mit dem Bus, wenn du dich ansonsten über die Normal- und Langsamradler aufregen muss. Von denen gibt's viel mehr als von dir, und so tragen die auch viel mehr zur Umweltentlastung bei als du einzigartiger Supersportler.
Nicht der Andere am :
Die inhaltliche Antwort auf deinen crazy Shit hast du ja schon.
Anonym am :
Nicht der Andere am :
So oder so. Toter Winkel hin oder her. Gesetzliche Anforderungen an Rücksichtnahme/Höchstgeschwindigkeit/Technik hin und cheflicher Geiz her. Wenn sowas passiert, liegt die Schuld einzig und allein beim LKW-Fahrer, der den Radfahrer und Fußgänger von seiner hohen, sicheren Kanzel aus mit 40 Tonnen und 170 Kubikmetern umsichelt. Wer mit dieser Verantwortung nicht umgehen kann oder will, der soll sich eben als Fahrer eines Lastenrades einstellen lassen.
ein Normalradler am :
Nicht der Andere am :