Interkulturelles Kundengespräch
Ein Mann aus Gambia suchte Erdnussbutter. Cremig, stückig, haben wir alles und zeigte ich ihm. Währenddessen erzählte er augenzwinkernd, dass die Weißen sich die ja immer nur aufs Brot schmieren würden, sie in Gambia damit aber richtig kochen. Suppe beispielsweise. Dann plauderte er noch aus dem Nähkästchen, er sei seit inzwischen über 30 Jahren in Deutschland, seine beiden Söhne erwachsen und im Berufsleben angekommen.
Ist aber auch schön, mit einem Fremden ungezwungen über sowas reden zu können. In einer Zeit, in der Fragen nach Herkunft und Kultur offensichtlich nicht ursprünglicher Bewohner dieses Landes gleich von solchen, die es sind, aber verleugnen, mit dem Rassismus-Schwert abrasiert werden, tut sowas echt gut. Warum auch nicht? Man kann doch locker mit sowas umgehen. Wir haben einen Türken und einen Italiener im Team. Wenn die beiden zusammen arbeiten, müsste man eigentlich mal jemanden aus der radikalen Ecke der politisch Korrekten neben den beiden an einem unserer Eisenglimmer-Regale anketten. Der- oder diejenige, vermutlich wäre es ja eine PwC (Person without Color), würde sich vor Qualen aus den engsten Fesseln herauswinden.
Ist aber auch schön, mit einem Fremden ungezwungen über sowas reden zu können. In einer Zeit, in der Fragen nach Herkunft und Kultur offensichtlich nicht ursprünglicher Bewohner dieses Landes gleich von solchen, die es sind, aber verleugnen, mit dem Rassismus-Schwert abrasiert werden, tut sowas echt gut. Warum auch nicht? Man kann doch locker mit sowas umgehen. Wir haben einen Türken und einen Italiener im Team. Wenn die beiden zusammen arbeiten, müsste man eigentlich mal jemanden aus der radikalen Ecke der politisch Korrekten neben den beiden an einem unserer Eisenglimmer-Regale anketten. Der- oder diejenige, vermutlich wäre es ja eine PwC (Person without Color), würde sich vor Qualen aus den engsten Fesseln herauswinden.