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Markierungsband

Im Baumarkt habe ich eben vier Rollen Markierungsband (diagonal gestreiftes Klebeband) besorgt, mit dem ich hier auf dem Boden vor der Kasse entsprechende Abstände für die wartenden Kunden markieren werde. Unmittelbar vor dem Arbeitsplatz der Kassierer/innen wird eine Sperrfläche entstehen, so dass der unmittelbare Kontakt auf ein Vorbeigehen beschränkt werden soll.

Das ist eine erste größere Maßnahme. In einem zweiten Schritt werden ich eine Konstruktion mit einem Spuckschutz erschaffen, wie sie mittlerweile auch schon in anderen Läden zu finden ist. Gestern wurde mir dazu eine "professionelle" Lösung angeboten, jedoch finde ich ca. 1500 Euro etwas arg happig für ein paar Alurohre und ein paar Plastikscheiben. Da werden wir mit Rahmen-Hölzern aus dem Baumarkt eine akzeptable Lösung zu einem Bruchteil des Preises schaffen können.


Klebeband und Nüsse

Wundersames am Packtag: Ein Karton Nüsse mit Wasabi-Aroma ließ sich nur schwer öffnen. Warum der Deckel augenscheinlich so ein hohes Gewicht hatte, offenbarte sich wenige Augenblicke später. Da vorne ist zwar ein Loch im Karton, durch das man die Ware sehen kann, aber das hatte irgendjemanden nicht davon abgehalten, das Klebeband beim Verschließen des Kartons noch ein gutes Stück ziehen und den Inhalt gleich Eins mit der Umverpackung werden zu lassen …


Klebebandrollenstützkonstruktion

Lustige Hilfskonstruktion auf der Palette mit den Feuerwerkskartons: Damit die große Box oben gerade steht und der ganze Krempel nicht während des Transports zusammenbricht, hat jemand den Hohlraum mit zwei übereinander gestapelten Pappkernen von leeren Klebebandrollen aufgefüllt. Auf jeden Fall eine originelle Idee (wollte nur ins Blog?) und ihr wisst ja: Es ist kein Pfusch, wenn es funktioniert. :-)


Shop-Art XLV

Diese bedeutende Kunstinstallation im Wert von über 100.000 Euro befand sich hier an unserer Kühlhaustür und war Teil der von der Art Basel initiierten Wanderausstellung "History of Shopping" – bis ein eifriger Mitarbeiter das Werk leichtsinnig zerstörte, nur um damit ein paar kurz vor dem Ablaufdatum befindliche Kekspackungen mit dem Sonderpreis 1,00 Euro auszuzeichnen.


Zukünftig ausgemustertes Urinal

Die Vorrichtung zum Urinieren im Stehen (aka Pinkelbecken) bei uns auf der Herrentoilette, hat nächste Woche endgültig ausgedient. Wie ich gestern vom Klempner (Jaaaa!) erfahren habe, sind diese Becken mit einem Absaugsiphon ausgestattet, der wohl durch die enge Bauweise sehr empfindlich gegenüber stückigen Fremdkörpern (z.B. Wischeimer im Becken ausgekippt) ist und sich auch im Laufe von mehreren Jahrzehnten einfach ziemlich mit Urinstein zugesetzt haben könnte.

Wie auch immer – hier läuft (buchstäblich) nichts mehr und ich habe nun entschieden, dass hier in den nächsten Tagen ein komplett neues Becken montiert werden soll, da dieses im Bereich des Ablaufs auch im sichtbaren Bereich ohnehin schon ziemlich vergammelt ist.

Drahtbügelklorollenhalter

Da meine Aufenthalte auf der Damentoilette eher selten sind, war mir dieses Meisterwerk, so es dort schon länger hängen sollte, bislang noch nicht aufgefallen. Die Toilettenpapierhalterung ist kaputt, bzw. gar nicht mehr vorhanden, und jemand hat aus einem Drahtbügel und etwas Klebeband eine neue Halterung gebastelt. Ich schwanke noch irgendwo zwischen bescheuert und genial.

Aber zugegebenermaßen habe ich eine Weile überlegt, ob ich das Kunstwerk hier nicht als neuen Shop-Art-Teil mit ins Blog aufnehmen soll. :-)


Kleberreste an der Scheibe

Die beiden unterer Scheiben unserer Eingangstüren sind für Plakate freigegeben. Meistens klappt das auch ganz gut, aber es gibt ja leider auch Leute, die dazu keinen guten Klebestreifen benutzen, sondern billigstes Klebeband, bei denen sich die Klebefläche vom Trägermaterial löst und dann solche Spuren hinterlässt … :-(


Replikierter Fünfer

Ein Kollege hatte von einem Kunden diesen ziemlich zerfetzten, unvollständigen, aber dafür komplett mit Tesafilm zusammengekleisterten, bzw. eingewickelten Geldschein angenommen. Das soll jetzt aber eine einmalige Ausnahme gewesen sein, denn zukünftig müssen die Leute sowas zur Bank bringen oder versuchen, die Scheine woanders abzugeben.

Nicht, dass der Fünfer auf diese Weise keinen Wert mehr hat – aber alleine schon alle normalerweise fühlbaren Sicherheitsmerkmale der Euro-Banknoten waren durch die Beklebung gänzlich unbrauchbar. Wie soll man da noch richtig überprüfen können, ob die Banknote echt ist?


Farben an der Wand

So sehen die beiden Farben (Malachit und Palazzo) nebeneinander auf der Wand aus. Rechts im Bild noch eine ungestrichene Stelle und bedenkt auch, dass das momentan noch der erste Anstrich ist.



Harmonieren wirklich super!

Und, ja, das pinke Klebeband kommt noch weg. :-D


Intimus

Mit der Ware haben wir einen großen Karton bekommen, der mit Klebeband zugeklebt ist, auf dem ein Werbeaufdruck von intimus.com prangt:



"Was zum Geier ist das denn?!", dachte ich im ersten Moment. Intimus klang wie ein Hersteller oder Händler von Erotikartikeln. Was soll das? Kurze Recherche im Web: Andere Branche, die produzieren Sicherheitstechnik, aber das ist nun irgendwie genauso abwegig für uns.
Das sich in dem Pappkarton Weihnachtssüßwaren befanden, genauer gesagt Schokokränze, erschloss sich erst nach dem Öffnen der Verpackung.

Warum da intimus.com drauf steht? Keinen Schimmer.


Klebeband

Unser neuer Server (PC, Rechner, Computer, Workstation …) ist eben geliefert worden. Wie bei aller Hardware, die wir über die Edeka bekommen, klebt das obligatorische "Nur von EDEKA-IT-Service-Techniker zu öffnen!"-Klebeband auf dem Karton.

Aye, Äpfel stapeln, Finger weg von der modernen Technik. Pah, das Ding hab ich teuer bezahlt. Da schlitze ich schon aus Prinzip den Karton auf, nur um meine Fingerabdrücke als erste auf dem Teil zu hinterlassen. :-P


Kassenbandflickerei

Noch so eine Miststelle, die auch im "Rundgang"-Video zu sehen war: Das auseinandergefledderte Förderband an unserer Kasse eins. Ich glaube, wir brauchen, solange noch kein neuer Kassentisch hier im Laden steht, mal ein Abo auf schwarzes Gewebeband… :-|


Hamwa!

Eine unregelmäßige (aber uns trotzdem bekannte) Kundin sprach eine Kollegin an und erkundigte sich nach drei bestimmten Artikeln. Im selben Satz warf sie ein, dass wir die Sachen vermutlich aber wohl nicht im Angebot hätten und noch zum Baumarkt fahren müsse.

"Was suchst du denn?", fragte meine Mitarbeiterin.

Nun: Sie suchte doppelseitiges Klebeband, Holzwäscheklammern und Holzleim und alle drei Produkte bekam sie bei uns. :-)

PS: Dies ist übrigens der 17.000ste Beitrag in diesem Blog!

Siebzehntausend. Ist das zu glauben? Und in zwei Monaten steht schon der zwölfte Geburtstag vor der Tür. Ich hätte nienienie gedacht, dass das Projekt "Shopblogger" so alt werden würde…