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Noch mal Altmetall

Wir haben den Vormittag genutzt und eine letzte Fuhre Altmetall zum Schrottplatz gebracht. Ein paar Regalteile und Bleche und sonstige Metallteile lagen hier noch auf dem Hof in mehreren Haufen – insgesamt etwas über 600 kg.

Somit ist auch da draußen ein weiterer Schritt zur Normalität getan. In den nächsten Tagen steht der Hänger wieder auf dem Parkstreifen an der Straße, da Mittwoch mal wieder ein Containertausch fällig ist, danach fahren wir noch mal Sperrmüll und voraussichtlich zwei Ladungen Bauschutt – und dann stehen hier im Grunde nur noch die alten Tiefkühltruhen herum.

Abgeholt: Alte Fleischtruhe

Unsere alte Fleischtruhe, die seit Mitte September draußen auf dem Hof stand, ist weg.

Ein paar Leute von der Moschee interessierten sich vorhin plötzlich für das Ding. "Funktioniert noch?", wollten sie wissen. "Keine Ahnung", sagte ich. "Die stand ein paar Monate hier draußen. Eigentlich gehen die nicht kaputt dadurch, müsst ihr mal einen Stecker reinstecken."

Die Kabeltrommel war in Windeseile aus dem Gebäude geholt, und nachdem der Stecker einige Minuten eingesteckt war, zeigte einer der älteren einen Daumen hoch. Mit vier Mann (und vermutlich einigen demolierten Bandscheiben) buckelten sie das Ding dann in eines ihrer Nebengebäude.

Auch gut, eine Sorge weniger. :-)

Straßenreinigung auf dem Moschee-Hof

Etwas sparsam guckte ich ja schon, als ein Kehrfahrzeug der Stadtreinigung hier auf den Hof fuhr und auf dem Platz vor der Moschee seine Runden drehte und dann wieder verschwand. Dafür war er eigens in die falsche Richtung durch die Einbahnstraße ein Stück hier in die Kantstraße gefahren.

Schon sonderbar.


Karte eines Luftballonwettbewerbs

Zwischen unserem Schrott hier auf dem Hof hatte ich in der Umbauwoche eine schmuddelige Postkarte mit einem anhängenden, geplatzten Ballon gefunden. Eigentlich finde ich diese Luftballon-Aktionen nicht gut, denn von jeder nicht gefunden Karte liegen irgendwo in der Natur oder in einem Gewässer die Karte mit Band und den Ballon-Resten.

Aber gut, die sollen sowieso irgendwann verboten werden – geben wir dem Kind die Chance, sich zu freuen. So klebte ich eine Briefmarke auf die Karte und steckte sie in den Briefkasten auf der anderen Straßenseite.
Inzwischen hat auch schon die Siegerehrung bei der Feuerwehr Emstek stattgefunden. Der Ballon, den ich gefunden hatte, war ja bloß ziemlich genau 50km geflogen und damit vom Gewinner-Ballon buchstäblich ganz weit entfernt.


Laubhaufen

Mit dem Fegedienst, der einmal pro Woche bei mir an der Halle die freien Flächen reinigen soll, muss ich wohl mal reden. Das Laub nicht zu entfernen, sondern einfach nur auf die Baumscheibe zu fegen / pusten ist ganz und gar nicht in meinem Sinne. Inzwischen ist da eine fast 50cm hohe Schicht an vertrockneten Blättern drauf. Dafür brauche ich keinen teuren Dienstleister. :-(


Alte Werbeanlage auf dem Schrotthaufen

Da liegt sie hinten auf dem Hof zwischen dem ganzen anderen Geraffel, unsere alte Werbeanlage. Die Kästen sollten ohnehin auf den Schrott kommen, die Hauben, zumindest die mit dem SPAR-Schriftzug und der Tanne, wollte ich eigentlich aufbewahren.

Eigentlich. Faktisch ist das alles Schrott, denn nach über 18 Jahren da draußen, ist das Material in einem erbärmlichen Zustand. Vor allem so mürbe, dass sich die (verklebten) Hauben kaum ohne Beschädigungen entfernen ließen und ausgerechnet beim "SPAR" ist auch noch eine große Ecke der Vorderseite herausgebrochen. Seid nicht traurig, selbst ich kann das Zeugs ohne Tränen zu vergießen entsorgen.


Der leise Rückkühler

Video vom Wärmetauscher unserer neuen Kühlanlagen. Kaum zu glauben, dass darüber die Abwärme von über 20m Kühlregal aus dem Gebäude geschaufelt wird.

Der Hinweistext im Video sollte alles sagen.

(Nur, dass mir ein Fehler passiert ist und die Presse nicht ab 0:38, sondern erst ab 1:12 zu hören ist. So kommt es, wenn man an so einem Clip noch mitten in der Nacht herumeditiert …)


To-Go-Regal

Es war ein ganz schöner Wackelakt, das unhandliche, schwere und nicht für einen derartigen Transport vorgesehene Kühlregal-Modul vom Hof in den Sattelschlepper vor dem Laden zu bekommen. Aber mit vereinten Kräften hat es dann doch geklappt und wir haben auch kein parkendes Auto unter dem Kühlregal-Fragment begraben.

Jetzt wird das Teil 1000km durch Europa gefahren, um dann (hoffentlich) fachgerecht zerlegt zu werden. Für uns bedeutet diese Aktion, dass wir wieder etwas mehr Luft hier auf dem Hof haben.








Letzte Bilder vom Schrottkühlregal

Rund vier Wochen lag das abgestürzte Kühlregal-Element nun hier mitten auf dem Hof und hat die Fläche blockiert. Mal eben verschieben oder aufstellen konnten wir das knapp eine Tonne schwere und liegend rund acht Quadratmeter große Stück jedoch nicht. Mit unseren Schrott-Touren haben wir es nach und nach ausgeschlachtet, aber heute wird es endgültig abtransportiert und vom Hersteller zur Entsorgung übergeben.

Daher hier noch ein paar letzte Bilder:




Das Fenster zum Hof

Ich glaube, so voll ist der Hof selbst dann nicht, wenn bei der Moschee Ramadan, Kinder-, Ofer- und Zuckerfest, Tag der offenen Tür und das Freitagsgebet zusammenkommen würden. :-D

Da steht momentan aber auch wirklich ALLES herum: Tiefkühltruhen (zu verschrotten und gute (die beiden Sydneys)), die alte Fleischtruhe, Regalteile, Altmetall, Bauschutt, Material für die Kühlanlagen, das schrottreife Kühlregalelement, Holzteile, Sperrmüll, mein Anhänger dazwischen und so weiter und so fort. Da ist kaum ein Durchkommen …


Holzrahmen im Container

Sieben Kühlregalmodule und zwölf große Tiefkühltruhen – und jedes einzelne Gerät ist mit einem mehr oder weniger umfangreichen und stabilen Holzrahmen als Transportschutz versehen gewesen. Dazu etliche Einwegpaletten, auf denen die ganzen sonstigen Komponenten standen. Ein gigantischer Berg, der sich da in zwei Tagen hier auf dem Hof angesammelt hat …



… und den die Monteure gerade sortieren und häppchenweise in einen an der Hauptstraße stehenden Müllcontainer verfrachten, damit das Zeugs abgeholt werden kann:


Zwei Rollgondeln auf dem Hof

Die beiden (bewusst als Provisorium beschafften) Rollgondeln, in denen wir nun seit Anfang des Jahres die Länderspezialitäten stehen hatten, stehen nun auch erst mal mit auf dem Hof.

Im Gegensatz zu fast allen anderen Regalteilen werde ich diese jedoch nicht entsorgen. Die haben eine schöne Höhe, sind praktisch und werden erst mal zu mir in die Halle kommen.


Regalteile auf dem Hof

Der Innenhof hier gleich derzeit dem reinsten Materiallager. Seit vorgestern stehen hier ja nun außer (vorübergehend) den Materialien unserer Kühltechniker auch noch die Einzelteile von insgesamt 65 Metern Supermarktregal. Hier auf dem Foto sind nur die ganzen Fachböden zu sehen. Die Konsolen stehen in Kisten auf der anderen Seite, die ganzen Säulen mit den Füßen gleich daneben.

Kann da erst mal entspannt stehen bleiben. Wie um den Müll können wir uns darum auch ganz in Ruhe kümmern, wenn hier das Gröbste durch ist:


Feierabendbilder 2 (Rückkühler)

Bis etwa halb zehn waren wir vorhin noch gemeinsam dabei, den gut eine Tonne schweren und mit über sieben Meter länge extrem unhandlichen Rückkühler vom Parkstreifen vor dem Laden über die Seitenstraße nach hinten auf den Hof und schließlich mit dem Stapler auf die vorher montierten Schwerlastkonsolen zu stellen. (Mein Mitleid mit den Nachbarn, es musste fertig werden. Wir haben es ja fast geschafft …)

Lasst die Bilderstrecke auf euch wirken, vor allem auch noch einmal, wie riesig dieses Ungetüm ist. Auf dem Mittleren Bild gibt es mal einen guten Vergleich mit dem großen Container für das Einwegleergut.

Ich werde jetzt ein paar Stunden Schlaf genießen und irgendwann zwischen 6 und 7 Uhr wieder in der Firma sein. Um sieben kommen auch die Monteure wieder (die offenbar ebenfalls keinen Schlaf in nennenswerter Menge benötigen) und dann soll ja morgen Vormittag schon die Anlage laufen.