Bereits Wochen vor der offiziellen Neueröffnung im Mai 2000 hatte ich mal mit Photoshop herumgespielt und nach den Ideen der Werbetechniker den groben Entwurf für die
Plattformen außerhalb dieses Blogs zu pflegen, macht immer immens viel Arbeit und scheiterte schon mehrfach bei Facebook, Twitter und Instagram. Letztgenanntem Dienst gebe ich seit heute eine neue Chance unter dem neuen Namen.
Würde mich freuen, wenn ein paarviele nein, alle von Euch da zur Motivation auf Folgen klicken würden, damit das Projekt nicht auch gleich wieder als Rohrkrepierer endet.
an dieser Stelle zu Ihrer Kenntnisnahme noch zwei aktuelle Außenansichtes des Marktes. Das erste Bild ist am Vorabend entstanden, das Tageslichtfoto wurde mir vom Leser Uwe zugesandt, dem ich dafür sehr danke.
Auf dem Weg zur Normalität: Der dicke Pfeiler ist inzwischen sogar wieder grün gestrichen. Anschließend werde ich noch die Netzwerkdose für die Leitung der Temperaturüberwachung montieren. Der Termin ist mittlerweile auch erneut bestätigt, die beiden Kühlregale werden morgen planmäßig geliefert.
Inzwischen ist auch in unserer Gemüseabteilung wieder etwas Normalität eingekehrt. Der Staubschutz wurde abgebaut, der Pfeiler und die Decke sind verputzt und auch wieder glatt verspachtelt.
Das lassen wir jetzt übers Wochenende trocknen, Anfang der Woche wird der Pfeiler neu gestrichen und dann können am Mittwoch die beiden kleinen Kühlregale geliefert und installiert werden.
Inzwischen ist der Maurer schon wieder dabei, die Decke hier bei uns im Laden zu verschließen. Um die großen Löcher überhaupt halbwegs dicht zu bekommen, hat er sie mit WeDi-Platten (oder einem äquivalenten Produkt) ausgelegt, auf denen er den Putz aufbringen wird.
… und dann muss das auch noch alles gestrichen werden. Nächste Woche Mittwoch kommen die beiden Kühlregale, die dort an dem dicken Pfeiler stehen sollen. Ich höre die Uhr ticken.
Parallel zu meinem eigenen Halteverbot, das ich vor ein paar Tagen für die Umbauwoche beantragt habe, gibt es hier derzeit auf dem anderen Parkstreifen vor dem Markt ebenfalls ein Halteverbot. Das ist für die Fahrzeuge der Handwerker, die hier im Wohngebäude die Sanierung der Sanitärinstallation vornehmen.
Hatte mir erst gar nichts dabei gedacht, aber die Stücke des alten Abwasserrohres aus Gusseisen, die vor dem Schild neben dem Big Bag mit Schutt liegen, brachten mich auf den Zusammenhang.
Übernächste Woche ist dann der Parkstreifen im Hintergrund für uns reserviert. Das wird bestimmt wieder eine Abschlepp-Orgie, wetten?
Auch wenn die Bauarbeiten im Hause hier mühsam sind, so gehen sie doch voran. Inzwischen haben die Handwerker es tatsächlich geschafft, das neue Kanalrohr hier in der Decke vom dicken Pfeiler bis hin zum vorhin erwähnten Badezimmer einzuziehen.
Die neue Wasserleitung muss noch folgen, aber ein dünnes Kupferrohr ist geringfügig leichter durch das Labyrinth da oben zu bugsieren, als ein 100er-Kanalrohr.
Wenn ich das richtig verstanden habe, soll Donnerstag sogar schon der Maurer kommen und die Löcher bei mir hier komplett wieder verschließen. Das wäre schön, denn das muss noch trocknen und sinnvollerweise auch gestrichen werden, bevor Mitte nächster Woche dann das Kühlregal dort aufgestellt wird …
Hier im Haus geht es momentan echt zur Sache. Die Handwerker wühlen sich durch Decken und Wände, um die alten Wasser- und Kanalrohre für den Austausch freizulegen. Schlimmer als mich hier im Laden hat es aktuell die WG genau obendrüber getroffen. Das, was mal deren Badezimmer war, ist nur noch ein Trümmerhaufen. Die Badewanne ausgebaut, die Wände aufgeschlagen … Mal gucken, wie das noch ausgehen wird.
Wie angekündigt muss die Decke hier noch weiter geöffnet werden, damit die Installateure die neuen Rohre verlegen können.
Interessanter ist derzeit eher noch die Frage, wo die alten Leitungen wohl zu finden sein werden. "Irgendwo" in der Zwischendecke klingt für mich, der einerseits mit den Nebenwirkungen der Bauarbeiten hier leben muss, andererseits aber auch die Hälfte der ganzen Aktion bezahlen muss, nicht wirklich optimistisch.
Wie auch immer: Der Staubschutz ist inzwischen noch größer geworden, die durch die Folie dringenden Geräusche verheißen jedoch wenig Gutes.
(Unangenehme) Überraschung bei der Baustelle mit den Wasserleitungen: Der Pfeiler ist zwar überwiegend wieder zu, aber dafür müssen die Handwerker jetzt ein großes Stück der Decke öffnen, denn sowohl Wasserleitung als auch der Abwasserkanal verspringen in der Decke ein gutes Stück zur Seite.
Die Öffnung, die auf dem oberen Bild schon zu sehen ist, wird noch mindestens zwei Meter nach links weitergehen. Ich bin hellauf begeistert.
Vor allem tickt die Uhr! Mittwoch in einer Woche steht dort ein vier Meter langes und rund 1200kg (!) schweres Kühlregal, das einerseits mit einem fixen Liefertermin geplant ist und sich aufgrund der reinen Masse eben nicht mehr mal eben einfach so nach dem Aufbau verschieben lässt.
Damit ist eine Baustelle zumindest zu großen Teilen wieder erledigt. Ganz oben haben die Maurer auf Wunsch der Anlagenmechaniker noch ein Loch gelassen, denn in der Zwischendecke müssen die neuen Rohre noch irgendwann demnächst an die noch neueren Rohre angeschlossen werden.
Aber, und das war wichtig, wir können da übernächste Woche die neuen kleinen Kühlregale für Salate, Convenience-Produkte und Getränke hinstellen …
Die Bauarbeiten am dicken Pfeiler mit den neuen Kanal- und Wasserrohren für die Wohnungen gehen auch weiter. Langsam, aber immerhin. Hier sind die Rohre schon mit Ziegeldraht umwickelt, damit der neue Mörtel hält:
Da haben doch die von der Hausgemeinschaft beauftragten Handwerker kurzerhand die tolle "Dustcontrol"-Staubschutztür gegen eine Folientür mit Reißverschluss ausgetauscht, der auch irgendwo auf dem Zeltplatz hätte Verwendung finden können. Naja, es geht um die Funktionalität und die sollte auch so gegeben sein. Die Absaugung wird für den Wiederaufbau ja nicht benötigt werden.
Ein neues Kanalrohr, ein neues Wasserrohr. Mehr musste nicht gemacht werden und nun kann unser liebevoll verspachtelter und grün gestrichener Pfeiler wieder verschlossen und anschließend wieder neu angepinselt werden. Die Rohre enden jeweils im Heizungskeller bzw. oben in der Zwischendecke und können dann aus den anderen Stockwerken erreicht und angeschlossen werden.
Diese Arbeit, zumindest die Wasserleitung betreffend, steht uns irgendwann noch in der linken Außenwand in der Nähe der Kasse ein weiteres Mal bevor.