Aus seinem Urlaub in Norwegen hatte Gregor mir eine Flasche Isbjørn aus dem Hause Mack in Norwegen mitgebracht und zum Geburtstag geschenkt, daher auch die (inzwischen gut geleerten) Pizzakartons im Bild.
Der Name verpflichtete ja schon fast, mir diese Hopfenkaltschale mitzubringen.
Auch an dieser Stelle noch einmal Danke, Herr Kollege.
Die Problematik mit den nicht lieferbaren Artikeln taucht ja derzeit in allen Medien auf. Bei uns ist es, von ein paar wenigen Artikeln mal abgesehen, (noch) nicht wirklich zu spüren. "Gehamstert" wird eher nicht, viele kaufen bei uns jedoch noch zusätzliche Artikel für Flüchtlinge aus der Ukraine.
Zum Video: Ich war gestern selber nicht anwesend, aber Kollege Gregor hat seine Nase freiwillig in die Kamera gehalten. Es gibt zwar keinen direkten Hinweis auf unseren Laden hier, aber das ist auch nicht schlimm. Ich stelle meinen Laden gerne für solche kleinen Drehs zur Verfügung – wer weiß, wann einem das mal nutzen kann.
Vielen Dank an meinen Kollegen Gregor, der mich vorhin zu Dienstbeginn mit diesem Kaffeebecher überrascht hat. Ganz so schlimm ist es bei mir ja nun auch nicht.
Hin und wieder ist es geradezu lästig, einen Klugscheißer wie Gregor als Kollegen zu haben. Manchmal steht eine Frage im Raum und er ersetzt die Google-Suche schneller, als ich tippen kann. Der Kerl muss mit einem gewissen Sheldon verwandt sein.
Schade, dass mich Fußball nun wirklich kein Stück (also nullkommagarnix) interessiert, sonst würde glatt mal die Herausforderung in seinem Fußball-Quiz annehmen.
In der Kono-Bar, Am schwarzem Meer 141, findet am Donnerstag, den 05. November 2020 wieder einmal Gregors "Spezial Quiz" statt. Diesmal olympische Sportthemen als Schwerpunkt.
Das Quiz beginnt pünktlich um 19:30 Uhr und sollte deutlich vor der Sperrstunde beendet sein, denn natürlich wird sich auch in der Kono-Bar an alle Corona-Regeln gehalten, also auch schon während der Veranstaltung.
Wer Lust hat, darf gerne kommen und als Team mitraten oder sein Wissen präsentieren.
Diese Werbung wird präsentiert von Quizmaster Gregor, der mal seine Freizeit für mich opfert und heute Abend für einen kranken Kollegen einspringt. Ja, wieder einmal.
In der Kono-Bar, Am schwarzem Meer 141, findet morgen (Do, 15. Oktober 2020) Gregors "Mostly Harmless Quiz" statt. Diesmal lauter triviale Fragen und kein Themenschwerpunkt.
Das Quiz beginnt pünktlich um 19:30 Uhr und sollte deutlich vor der Sperrstunde beendet sein.
Wer Lust hat, darf gerne kommen und als Team mitraten oder sein Wissen präsentieren.
Diese Werbung wird präsentiert von Quizmaster Gregor, der mal wieder seine Freizeit für mich opfert und heute Abend für einen kranken Kollegen einspringt.
Nachtrag:
Gregor wollte mit seiner Quiz-Maske unbedingt noch mit hier abgelichtet werden. Bitteschön:
In der benachbarten Kneipe Gastfeld findet am kommenden Dienstag wieder Gregors Pubquiz statt, diesmal zum Thema Harry Potter. Das Quiz beginnt um 19 Uhr und soll planmäßig etwa bis 22 Uhr dauern. Wer Lust hat, darf gerne kommen und in geselliger Runde mitraten.
Diese Werbung wird Ihnen präsentiert von mir selber als Dank dafür, dass Gregor heute einen Urlaubstag geopfert hat, um uns hier in der Firma personell aus der Bredouille zu helfen.
(Drei kleine Anekdoten, die Gregor vor und während meines Urlaubs gesammelt hat.)
Die Bastarde
Zwei junge Frauen mit mehreren Kleinkindern nähern sich der Kasse. Die Kinder liefen aufgedreht durch die Gegend und erschwerten ein zügiges Beladen des Kassenbandes. Die eine Frau, hübsch und geschminkt, verräumte den Einkauf, die andere, mit Kopftuch und etwas schlichter gekleidet, zahlte.
Die Kinder liefen und johlten weiter herum. Mir wäre es egal gewesen, aber ein bisschen peinlich berührt war ich von der Ansprache der einen Frau: "Alda, könnt ihr kleinen Affen mal aus dem Weg? - Ihr nervigen Bastarde!"
Bastarde? Als wenn es jemanden etwas angehen würde (oder sich dafür interessieren würde), ob diese Zwerge einst unehelich gezeugt wurden …
(Drei kleine Anekdoten, die Gregor vor und während meines Urlaubs gesammelt hat.)
Kopfschmerzen
Ein Kunde fragte nach Kopfschmerztabletten. Ich verneine, verweise auf Apotheken und begründe "Dann bräuchten wir in jeder Schicht einen, der sich mit Medikamenten auskennt und dafür einen Kurs und eine Prüfung gemacht hat."
(Anm. d. Red.: Gemeint war der Sachkundenachweis für freiverkäufliche Arzneimittel und die "richtigen" Kopfschmerztabletten könnten wir selbst damit hier nicht legal anbieten.)
Pointe 1: Kunde antwortet "Ja, dann machen Sie das doch."
Pointe 2: Kunde kommt 15 Minuten später noch einmal. Diesmal mit Wodka und Cola im Korb. "Das hilft aber nicht gegen Kopfschmerzen." - Kunde: "Ja, aber dann weiß ich wenigstens, wo die herkommen."
(Drei kleine Anekdoten, die Gregor vor und während meines Urlaubs gesammelt hat.)
Der Kunde, der duzte aber nicht geduzt werden wollte.
Mit Kunde 1 war ich namentlich bekannt und virtuell befreundet. Und so sprach ich ihn mit seinem Nickname an, während er seine Waren in Rucksack und Tasche umschichtete. Und duzte ihn. Abgesehen von der Tatsache, dass wir uns kennen: Der Laden ist in Norddeutschland. Es ist nicht auszuschließen, dass ich den auch vorher noch nie gesiezt habe
.
Kunde 2 entgegnete auf mein "Moin": "Ich will nicht, dass du mich duzt!".
OK, kein Problem, dachte ich und scannte seinen Einkauf.
Kunde 1 hatte das gehört und trat nahe an Kunde 2 heran, tippte ihm auf die Brust. "Du willst nicht, dass der dich duzt?"
Kollege Gregor plant und veranstaltet leidenschaftlich gerne englischsprachige Pubquiz(ze), unter anderem im benachbarten Gastfeld. Als Testgelände für seine Quizfragen muss oft genug das Kollegium hier in der Firma herhalten, wobei ich regelmäßig bei Sport- und Kulturfragen verrecke, dafür in den Kategorien Technik und Naturwissenschaften auch selber schon einige interessante Fragen beigetragen habe.
Wer mitquizzen möchte, ist am Dienstag im Gastfeld herzlich willkommen. Die Teilnahme kostet nichts, aber fairerweise setzt man sich da nicht hin, ohne das eine oder andere Getränk zu ordern.
Inspiriert ist der Quizname übrigens von Douglas Adams, das Plakat ist nicht nur zufällig so gestaltet wie ein entsprechendes Buchcover und das Foto von Gregors Chili-Gesichtsausdruck war vor zwölf Jahren hier im Blog zu sehen.
Nanu, was ist denn mit der Kamera im Lager passiert? Oder genauer: Was war denn mit der nicht in Ordnung? Sie zeigt ja (wieder) alle Farben, auch rot, korrekt an. Warum wird / wurde denn die rote Weste von Gregor auf dem Monitor in leuchtendem Blau dargestellt? Ob das ein Problem im Weißabgleich war, hervorgerufen durch die überstrahlte Stelle auf der weißen Tür?
Sehr seltsam. Ich versichere jedenfalls, dass hier niemand aus meinem Team mit einer blauen Weste im Laden herumläuft.
Beim Blick aus der Bürotür seht ihr die originale Farbe:
Ein Kunde war froh, dass ich die zweite Kasse doch noch nicht schließe, lächelte mich freundlich an und legte mehrere Tafeln Zotter dort ab, wo ich seine Waren normalerweise erst nach dem Scannen hinpacke. Ich weise ihn darauf hin, dass ich diese noch erfassen müsste, tu's und sage "Das war jetzt aber ein Versehen, oder hast du einen Beleg dafür, dass du die woanders gekauft hast?"
Der Kunde versteht mich, ihm war es total peinlich und ich erwidere: "Kein Problem, solang es nicht absichtlich passiert."
Der Kunde: "Nee, ich wüsste auch gar nicht, wo ich die sonst hätte kaufen können."
Gregor: "Na, ein dummer Mensch hätte behauptet, die hätte er beim ALDI gekauft", und deute ich auf seine Tüte.
Antwort des Kunden: "Das wäre ein wirklich dummer Mensch. Außerdem, wenn euch zu viele Leute behumpsen, gibt es den Laden irgendwann nicht mehr."
Kommentar der Freundin des Kunden "Und das wär so traurig!"
In irgendeinem anderen Laden hatte Kollege Gregor einen reduzierten Käse gefunden. Kein "Elchkäse" (im Sinne von aus Elchmilch hergestellt), sondern einfach nur ein Kuhmilchkäse in Elchform. Aber nett, dass er an den Elchfan in mir gedacht und mir eine Packung mitgebracht hat.
Fundstück vom Kollegen Gregor auf einer Packung "Goldmännchen"-Tee: Einen Strichcode in Form des Kopfes (mitsamt Hut und Pferdeschwanz) des "Goldmännchens":