Die Dubai-Schokolade, die wir von Florian bekommen hatten, hat nun endlich den Weg in unsere Mägen gefunden. Mit mehreren Personen, neben Ines und mir natürlich auch mehrere Kolleginnen und Kollegen haben wir die heißbegehrte Schokolade, für die sogar gemordet Autoscheiben eingeschlagen und bei Ebay Unsummen bezahlt werden, endlich probiert.
Natürlich waren unsere Erwartungen entsprechend hoch. Florian, danke! Danke für die Überraschung und vor allem auch die nicht ganz günstige Schokolade. Du nimmst die folgende Kritik jetzt bitte nicht persönlich, immerhin hast du die Schokolade ja nicht hergestellt. Ich weiß, dass man mit einem geschenkten Gaul etwas sensibler umzugehen hat, aber ich denke, an dieser Stelle ist die Wahrheit aufgrund der Prominenz des Gauls der Schokolade angebracht.
Meiner Tante Getrud oder der 90-jährigen Nachbarin hätte ich jetzt gesagt, dass die Schoki totaaaaal lecker ist und ich jeden einzelnen Bissen genossen habe. Aber ich muss es leider zugeben: Keiner von uns mochte sie so richtig gerne. Die Schokolade war nicht schlecht, aber so herausragend, dass man dafür nun 15 Euro oder sogar noch deutlich höhere Summen für eine 100-Gramm-Tafel hinlegen muss, fand sie niemand von uns. Gelutscht war sie besser als zerkaut, aber vermutlich lag nach dem Hype unsere subjektive Messlatte einfach viel zu hoch.
Wir haben seit gestern einen Aufsteller mit Halbliter-Dosen "Level Up" hier im Markt stehen. Bestellt hatte ich ihn aus reiner Neugierde heraus. Ich wollte mal gucken, wie sich solche Produkte bei uns verkaufen lassen. Top oder Flop? Ladenhüter oder doch ein Renner? Nun, der Aufsteller steht hier seit gestern Abend. Wenn das so weitergeht, ist der nächste Woche schon leer.
Ich musste natürlich auch probieren, habe mir eine der grünen Dosen geschnappt. "Limette-Himbeere" soll der Geschmack dieses Gebräus sein. Keine Ahnung, was ich damit assoziiert habe, jedoch hatte ich bereits nach wenigen Schlucken die Erkenntnis, dass ich den Rest der Dose beim besten Willen nicht durch meinen Hals laufen lassen werde. Brr.
Im vergangenen September hatte Coca-Cola eine Sorte herausgebracht, deren Geschmack mit KI-Unterstützung entstanden war. Die dazugehörige Pressemitteilung könnt ihr hier lesen.
Wir hatten auch die Chance, zwei Dosen der "3000" Limited Edition zu bekommen. Gemütlich auf dem Sofa sitzend haben Ines und ich die vor ein paar Tagen bei uns zu Hause in Ruhe probiert. Keine Ahnung, was ich genau erwartet hatte, aber diese Cola erinnerte irgendwie an Schlumpf-Eis. Ich würde sie mir nicht noch einmal kaufen, Ines schon. Hatte von euch da draußen jemand diese Sorte in die Finger bekommen? Und? Wie sind die Meinungen dazu?
Seit Dienstag haben wir ein kleines Display mit Tic Tac hier im Laden stehen, unter anderem befindet sich die Sorte "Sprite" darauf. Das ist auch der Hauptgrund, warum ich den Aufsteller bestellt hatte. Tic Tac läuft immer, Sprite auch, ganz sicher werden die sich schnell abverkaufen.
Wenn man Klosteine mag. Das Aroma finde ich gruselig, aber vielleicht kann der alte weiße Mann auch mehr mit einem guten Scotch als mit hippen Zitronen-Limetten-Zuckerdragees anfangen.
Zum Superbowl (und den vor allem noch bevorstehenden wichtigen Events) haben wir einen Aufsteller mit Root Beer und Grape Soda bestellt. Ich berichtete ja heute früh davon, dass wir uns mit solchen themenbezogenen Artikeln eher zurückhalten, aber selbst ich kenne mittlerweile viele Superbowl-Fans und abgesehen davon steht auf dem Display davon gar nichts drauf. Das sind einfach nur neutral gehaltene Dosen mit Root Beer und Grape Soda.Hier noch nicht komplett ausgepackt zu sehen:
Da ich noch nie ein Root Beer probiert hatte, musste ich natürlich sofort mal testen. Einer Kollegin, die gerade im Büro stand, drückte ich spontan mein Handy in die Hand: "Halt mal die Kamera drauf!"
Das Video war in dem Moment gar nicht zur Veröffentlichung geplant gewesen, ist aber doch eine schöne Erinnerung an diesen erhabenen Moment geworden.
Nachdem die Schrecksekunde überwunden war, landete der Rest der Dose doch im Ausguss. Die Schmerzgrenze war für mich definitiv schon überschritt. Brr …
Wir haben ein paar Dosen "Löwenmilch" bekommen. Das ist kein Energydrink, sondern ein Erfrischungsgetränk in der Geschmacksrichtung Apfel, Bittermandel und Zitrone. Nein, das sind keine drei verschiedenen Sorten, die Aromen sind in einer Dose.
Irgendwie hatten Ines (die heute mal etwas kamerascheu war) und ich dabei etwas herumgealbert und so kam spontan die Idee, die Kamera aufzustellen. "Kamera" war in dem Fall die Frontkamera vom Handy im Selfie-Modus, aber so ist der Gesichtsausdruck absolut ungeschönt für die Nachwelt erhalten geblieben.
Fazit: Löwenmilch riecht besser als sie schmeckt, die Mandeln sorgen für ein angenehmes Marzipan-Aroma. Ich würde mir vermutlich niemals einfach nur so eine Dose aufmachen, weil ich gerade Durst und Bock darauf habe. Daher denke ich auch, dass so ein Produkt hier im Sortiment keine allzu große Chance haben dürfte. Trotz des Namens befindet sich übrigens keine echte Milch in dem Getränk, die Löwenmilch ist vegan.
Habt ihr sie schon irgendwo probiert? Und, wie sind die Erfahrungen?
Die Sammlung an S-Budget-Energydrinks, die mir Mehdi vor knapp zwei Jahren mal mitgebracht hatte, war in dem ganzen Corona-Irrsinn komplett in Vergessenheit geraten. Wir hatten die Dosen mit nach Hause genommen und bei uns im Keller im Vorratskühlschrank untergebracht. Dort sortiert meistens Ines herum und so hatte ich irgendwann überhaupt nicht mehr an die Energydrinks gedacht. Aber meistens ist eben nicht immer und so habe ich nun endlich die lange vergessene Verkostung nachgeholt.
Obwohl die Dosen inzwischen schon lange abgelaufen sind, dürfte ihnen nicht allzu viel Schlimmes passiert sein. Sie waren luft- und lichtdicht verpackt und standen kühl. Ich hatte also überhaupt keine Skrupel, die Dosen zu öffnen und mir den Inhalt nach und nach einzuverleiben.
Teilweise waren die Getränke noch ganz lecker. Wobei ich das Wörtchen noch eigentlich in Klammern setzen müsste. Wenn mir einzelne Sorten nicht gut schmeckten, kann das natürlich durchaus am Alter gelegen haben. Andererseits sind Geschmäcker verschieden und wer den einen Geschmack toll findet, läuft beim anderen grün an. Insgesamt war die Auswahl aber doch sehr ansprechend.
Was aus den bestellten LED-Flackerlampen geworden ist, von denen ich Ende August berichtet hatte, seht ihr in diesem Video. Hatte mir ein günstiges Zweierset bestellt und das Ergebnis ist doch eher, ähm … ja … bescheiden.
(Ist jetzt nicht so schlimm, Scary Shopping 21 hat sich erledigt. Aber "Die Hölle" möchte ich beim nächsten Mal, wann auch immer das sein wird, auf jeden Fall haben. Also werden wir noch etwas experimentieren müssen bis dahin.)
Aus irgendeinem unerfindlichen Grund sind "trinkbare Komplettmahlzeiten" neuerdings der ganz große Renner, zumindest kommt mir das in Anbetracht der in letzter Zeit aufkommenden Produktvielfalt so vor. Von "Runtime" hatten wir ein paar Proben bekommen und Ines und ich mussten natürlich gleich mal probieren.
Die Flasche "MUST", die ich vor über zehn Jahren mal geschenkt bekommen hatte, war leider etwas in Vergessenheit geraten. Trotz des lange abgelaufenen Haltbarkeitsdatums habe ich des Getränk zumindest mal probieren wollen. Mit mäßigem Erfolg, wenngleich ich inzwischen denke, dass die lange Lagerdauer (kühl und dunkel) wenig dazu beigetragen hat, den Genuss zu schmälern.
Vor ein paar Tagen bin ich über dieses Rezept gestolpert: Veganes Blumenkohl-Curry. Sieht so angerichtet, und vor allem ohne den Hintergedanken, da ein tolles Lebensmittelfoto draus zu machen, zwar doch eher wie Chappi aus, das Curry war aber dennoch ausgesprochen lecker. Sofern man sich für Blumenkohl und dessen typisches Aroma begeistern kann.
Die Ankündigung für diese Verkostung ist schon eine Weile her – aber ich habe es endlich geschafft, die drei Swarm-Riegel mal zu testen. Weil es sich anbot und die Idee ohnehin Mitte Januar entstand, als gerade die letzte Dschungelcamp-Staffel lief, musste ich daraus einfach eine Hommage an diese Show basteln. Ähnlichkeiten sind ausdrücklich nicht zufällig.
Wer kennt als Katzen- oder auch Hundebesitzer nicht den typischen Geruch, den Dosenfutter verströmt und der für unsere menschlichen Nasen meist alles alles andere als appetitlich ist? Es gibt aber auch Ausnahmen, wie ich hier schon einmal gezeigt habe. Auf dem Bild im verlinkten Beitrag ist die Thunfisch-Variation zu sehen, aber die Sheba "feinen Filets" gibt es auch mit Meeresfrüchten (in dem zum Beispiel ganze Muscheln sind) oder auch Hühnchen, wie im folgenden Foto zu sehen ist. Die Stückchen waren in dieser Dose tatsächlich mal etwas kleiner, aber dennoch waren sie noch als Fleisch erkennbar und nicht zu irgendeiner undefinierbaren Pampe gepresst oder zerkocht.
Unser Kater bekommt diese Sorten auch hin und wieder zu futtern und diesmal überkam es mich einfach: Der Geruch war neutral bis appetitlich, das Aussehen der Stücke war nicht unappetitlich. Über den Geschmack kann ich sagen, dass es nach ungewürztem, gekochten Hühnerfleisch schmeckt. Kein (für den menschlichen Gaumen) kulinarischer Hochgenuss, aber keinesfalls ekelig. Immerhin kann ich jetzt mit Fug und Recht behaupten, auch schon Katzenfutter probiert zu haben.
Eines der Produkte, die wir im Markt in Findorff haben / hatten, ist "Pfeffi-Glibber". Kleine (30 ml) Plastikgläser, die mit zwei Flüssigkeiten (Pfefferminzlikör und "Bubblegum"-Likör) gefüllt sind. Die beiden Variationen sind durch einen Steg getrennt und sollen aber gleichzeitig konsumiert werden. Nach dem Austrinken soll man den Mix aber nicht sofort runterschlucken, sondern die beiden Flüssigkeiten im Mund vermengen. Was dann passiert, beschreibt der Hersteller so: "Nach kurzer Zeit im Mund verbinden sich die beiden Liköre zu einem einzigartigen Glibber-Erlebnis."
Ob das Ergebnis "einzigartig lecker" oder "einzigartig ekelig" ist, muss wohl jeder Anwender für sich selber entscheiden. Bei mir besteht jedenfalls exakt keine Widerholungsgefahr.