Nicht jeder, aber die meisten meiner Mitarbeiter haben ein abschließbares Fach in unserem (inzwischen auch schon wieder nicht mehr ganz so neuen) Garderobenschrank. Diejenigen, die ein Fach haben, halten es abgeschlossen. Dann gibt es noch den Kollegen mit dem Tesafilmstreifen als Griff und dem ins Fach eingeklebten Schlüssel. Aber seit über zwei Jahren scheint es problemlos zu funktionieren.
· Lieferung und Aufbau der neuen Spinde und die Entsorgung der alten Schränke. Aufbau-Link und Entsorgungs-Link)
Mit der Entsorgung der alten Schränke bin ich diese Woche wieder im Zeitplan.
An dieser Stelle noch mal meinen Dank an Erik vom Trendline Shop, der mir beratend und mit einem erstklassigen Angebot zu unserer neuen Schließfachgarderobe verholfen hat.
Der neue Garderobenschrank ist komplett montiert, die Wand dahinter (bzw. im ganzen Flur) ist neu gestrichen. Ein schönes Teilstück der Baumaßnahmen ist damit erledigt. Da fehlen akut noch ein paar Deckel für die Kabelkanäle, aber die werde ich alle "in einem Abwasch" erledigen und eventuell werden wir den Fußboden an Heiligabend streichen, wenn alle raus sind, dann kann das 2,5 Tage trocknen.
Nun haben wir den Garderobenschrank erst mal wieder von der Wand abgezogen, um Pinsel und Farbrolle schwingen zu können. Wenn schon neu, dann richtig.
Die restlichen Wände im Flur und der Fußboden kommen dann später mal dran, die Hauptsache ist, dass die Mitarbeiter wieder Platz für ihre Sachen haben …
Es hat mir natürlich keine Ruhe gelassen und so haben wir die Teile eben noch zusammengeschraubt. Leider hat der Hersteller sich wohl bei der Anzahl der benötigten Schrauben verschätzt und rund ein Dutzend zu wenig in die Kartons gepackt, darum kann ich erst morgen weitermachen.
Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden. Wir werden die ganze Garderobe noch mal von der Wand abziehen müssen, um dahinter zu streichen – aber das ist hier wohl das kleinste Problem. Morgen früh ist erst mal das Fenster in meinem Büro dran und am Wochenende der Fußboden …
Inzwischen sind die Schränke ausgeräumt. Warum habe ich eigentlich so viel Geld für neue ausgegeben? Ein Stapel Gemüsekisten ist schließlich auch sehr praktisch.
Ab jetzt kommt wieder ein Job für das Sprichwort mit den rohen Kräften …
Letzter Blick auf die inzwischen fast komplett ausgeräumten alten Spinde an ihrem alten Platz. Der Anhänger steht mittlerweile auch schon genau vor der Rampe und als nächsten Schritt werden sich die Dinger in Einzelteile zerlegen und im Hänger landen.
Bevor der neue Garderobenschrank aufgebaut wird (dazu sollte er erst mal geliefert werden), wollen wir die Wand dahinter noch mal eben neu streichen …
Habe nun von Trendline-Shop die Versandbestätigung für meinen neuen Garderobenschrank bekommen. Das Ding wird (in Einzelteilen) mit einer Spedition geliefert, also denke ich, dass erst gegen Ende der Woche mit der Lieferung zu rechnen sein wird.
Die alten Spinde haben bald ausgedient. Bereits bestellt und bezahlt habe ich eine Garderobenanlage mit insgesamt 25 abschließbaren Fächern. Da kann dann endlich jeder Mitarbeiter ein eigenes Fach bekommen, in dem persönliche Gegenstände gelagert werden können.
Momentan (und schon seit Anfang an) ist es so, dass sich mehrere Leute einen Schrank teilen müssen. Dadurch hat man zwar etwas Ordnung, aber so richtig glücklich war ich mit der Lösung nicht. Da der Platz in dem Flur durch meine neue Bürotür ohnehin etwas knapper geworden ist, habe ich mich für diese Lösung mit den kleinen Fächern entschieden.
Wir haben für die Mitarbeiter seit Anfang an schon (Erbstück von Tengelmann) ein Dutzend Holzspinde, in denen Kittel, Westen und sonstige Dinge deponiert werden können. Aus Platzgründen teilen sich immer 2-3 Leute einen der Schränke. Wir leben einfach damit, dass nicht jeder sein individuelles, abschließbares Fach hat.
Ganz hinten auf dem Foto soll dereinst mal die Tür in mein neues Büro entstehen, wodurch sich der Platz für die Spinde noch weiter dezimiert. Eine Idee, wie man das Problem lösen könnte, hatte ich allerdings: Ich nehme komplett neue Schränke mit jeweils drei Fächern übereinander. Das würde dann locker passen und jeder hätte sein eigenes geräumiges Fach mit Schlüssel.
Dann sprach mich ein Kollege an: Das ist nicht gut. Man muss die Klamotten aufhängen können. Ich fand das nicht so extrem dramatisch. Wenn man die Kittel und Westen nicht gerade wild zusammenknüllt, dürften sich die Knicke in Grenzen halten. Die Sorge meines Mitarbeiters galt allerdings gar nicht der Möglichkeit, dass wir Mitarbeiter "ungebügelt" herumlaufen könnten sondern mehr der Belüftung der Textilien: Nasse Jacke, wenn man durch den Regen zur Arbeit kam und ein vollgeschwitzer Kittel zum Feierabend – wenn man die Sachen einfach ins Fach legt, wird das nicht appetitlicher. Dem konnte ich nur uneingeschränkt zustimmen.
Also wird es wohl eine Lösung werden mit vielen kleinen Fächern und dazwischen eine Kleiderstange. Als Schließfachgarderobe oder Garderobe mit Schließfächern werden diese Kombinationen angeboten.