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WHY?

Seit über einem Jahr verkaufen wir hier die Trinkmahlzeiten von "YFOOD". Immer nur aus den hauseigenen Aufstellern, hier ist ein solcher in leer zu sehen. So weit, so gut.

Nun haben YFOOD und EDEKA sich aber irgendwie neue Lieferwege ausgedacht und seitdem sollen wir die Sachen über unser hauseigenes Großlager bestellen. "Inklusive der Aufsteller?" – "Inklusive der Aufsteller!" Das war die klare Ansage am Telefon von YFOOD.

Dummerweise kam trotz mehrfacher Bestellversuche in den letzten Wochen keines der drei unterschiedlichen Displays mit und so sind wir nun notgedrungen dazu übergegangen, die Ware in Einzelkartons auf einen unserer schwarzen Sockel zu stellen. Sieht nicht so toll aus, läuft auch nicht mehr ganz so gut, ist aber derzeit nicht zu ändern. Bei YFOOD ernte ich nur hilfloses Schulterzucken.

Sagen wir's mal so: Sowas ist erfahrungsgemäß immer der Anfang vom Ende …


Kaba Tafelschokolade

Kaba kennt man seit Jahrzehnten als leckeres Kakao-Getränkepulver. Als ich diesen kleinen Aufsteller mit Schokoladentafeln dieser Marke sah, musste ich ihn einfach bestellen. Kaba ist nun nicht die Premium-Marke für Tafelschokolade, aber doch immerhin irgendwie ein Name für Kakao. Mit einer Mischung aus Begeisterung und Neugierde bestellte ich das Display.

Heute kam es mit der Hauptlieferung mit und natürlich musste ich auch gleich mal probieren. Geschmacklich? Für mich persönlich besteht keine Wiederholungsgefahr.


Cocktail-Aufsteller

Einen der ab und zu mal bestellbaren Aufsteller mit den "Cocktail Plant"-Cocktails in Flaschen, von dem ich in diesem Beitrag schon berichtet hatte, haben wir nun bekommen. Ist zwar noch nicht so richtig schönes Sundowner-Wetter, aber dafür verkaufen die sich bislang schon ganz gut. :-)

(Ja, auf dem Foto ist der Aufsteller noch ganz voll. Inzwischen sieht es aber schon etwas anders aus, die obere Lage ist inzwischen schon ziemlich leer.)


Der verteilte Chipsaufsteller

Am Dienstag hatten wir einen Aufsteller mit verschiedenen Knabberartikeln von der Bio-Zentrale bekommen. Als ich das Display am Nachmittag unterbringen wollte, machte mir unsere Platznot hier einen Strich durch die Rechnung: WOHIN DAMIT? Ich hatte keine Ahnung.

Schließlich kam mir eine etwas ungewöhnliche, aber in allen Punkte gute Idee: Ich habe die einzelnen Ebenen des Aufstellers einfach in die leeren Fächer unserer wegen irgendwelcher Preisverhandlungen derzeit nicht lieferbaren Artikel gestellt. Drei bei den Chips und einen bei den Energy-Drinks. So ist die Ware untergebracht und die Leute gucken nicht in die komplett leeren Regale. Ist keine Dauerlösung und klappt auch nicht mit jedem Aufsteller, aber in diesem Fall passte das mal ganz gut:






Leuchtende Pixel innerhalb eines Bildes

Bei mit tritt manchmal ein sonderbares Phänomen auf: Auf einem meiner Monitore werden Bilder manchmal mit vereinzelt leuchtenden Pixeln dargestellt und ich habe keine Idee, woran das liegen könnte. Es liegt wohl nicht an der Bildschirm-Hardware, denn dann wären die leuchtenden Bildpunkte ja immer an der selben Stelle – sind sie jedoch nicht. Man kann sie zusammen mit dem Fenster, in dem sie dargestellt werden, verschieben. Dies jedoch nur innerhalb dieses Monitors. Ziehe ich das Fenster auf einen meiner anderen Bildschirme rüber, ist wieder alles in Ordnung.

Habe ich zwei Fotos in zwei Fenstern und in beiden treten diese leuchtenden, teilweise flimmernden Pixel auf, kann ich die vom unteren Bild tatsächlich mit dem oberen Bild verdecken. Das Problem scheint also sowohl mit der softwareseitigen Darstellung der Bildschirminhalte als auch gleichzeitig mit dem verwendeten Bildschirm zu tun zu haben. In meinem Universum ergibt es überhaupt keinen Sinn, aber vielleicht hat von euch da draußen ja noch jemand eine Idee …


Fehlerhafte Mehrwertsteuerkonfiguration

Als ich gestern Morgen wegen des Rotkehlchens in der Firma war, fiel mir eine Fehlermeldung an unserem Leergutautomaten auf, die ich bis dahin auch noch nie gesehen hatte: "Fehlerhafte Mehrwertsteuerkonfiguration" prangte dort auf dem Display. Ein Neustart brachte keinen Erfolg und so überließ ich das Problem der heutigen Frühschicht.

Da tat sich erstmal Frust auf, denn in der Sielaff-Hotline war dauernd besetzt. Vermutung: Das Problem ist nicht nur bei uns aufgetaucht und viele andere Automatenbetreiber haben auch versucht, dort anzurufen. Nach einer Weile war das Problem wie von Geisterhand verschwunden. Vermutung 2: Das Problem war bekannt und wurde per Fernwartung erledigt. So kann das Maschinchen weiterhin treu seiner Aufgabe nachgehen. :-)


Der Keksaufsteller und die Gravitation

Ein älterer Herr wirft versehentlich einen Aufsteller mit Keksen um. Kann ja mal passieren, zumal es bei uns ja nun tatsächlich etwas enger ist.

Der Mann hat zwar niemandem Bescheid gesagt, kommt jedoch ein paar Augenblicke später zurück und kümmert sich persänlich um das angerichtete Malheur.

Naja, irgendwie jedenfalls …


Zwei Stunden für ein Monitorkabel

Am Nachmittag des Vortages streikte plötzlich der Bildschirm unserer ersten Kasse. Die Kasse funktionierte noch und war auch über das Netzwerk erreichbar, das Kundendisplay zeigte auch noch Informationen an, aber der Hauptbildschirm blieb dunkel.

Mein erster Check: Sind die Kabel eingesteckt, hat der Monitor Strom? Beides traf zu und so war das ein Fall für unsere Servicehotline. Die hat zunächst per Fernzugriff einen Neustart der Kasse veranlasst. Es kann wohl mal passieren, dass sich der Touchscreen aufhängt und bei einem Neustart fängt sich das System wieder. Dass auch nach dem Neustart keine Besserung eintrat, brauche ich an dieser Stelle vermutlich nicht zu erwähnen. Warum hätte es auch so einfach sein sollen?

Also beschloss ich, mal den Rest der Hardware zu begutachten. Das Monitorkabel war sauber verlegt ohne Knicke und erleidet auch im Alltag keine brutalen Behandlungen. So öffnete ich unten im Kassentisch die Luke, hinter welcher der PC steht. Da ist alles etwas beengt und ich war sicher, dass ich die Ursache für das Problem sofort vor Augen hatte: Zwischen Kassenrechner und DVI-Kabel steckte ein HDMI-DVI-Adapter, der vor dessen DVI-Stecker sehr scharf abgeknickt mit einem Kabelbinder befestigt war. Sogar der Mantel war schon ganz weiß an der Knickstelle. "Jo, ich glaube, das ist es", sagte ich entschlossen zur Hotline-Mitarbeiterin am anderen Ende der Leitung. "Das sieht schon sehr verdächtig nach einem Kabelbruch aus."
Am PC in meinem Büro habe ich auch so einen Adapter hängen und so tauschte ich die beiden kurzerhand aus. Aber noch ohne nach vorne zu laufen war ich mir sicher, dass es nicht die Ursache war. Der geknickte Adapter von der Kasse funktionierte hier bei mir nämlich sofort und fehlerlos und er sitzt da, während ich diese Zeilen schreibe, immer noch. Dennoch nahm ich meinen noch fast neuen Adapter mit nach vorne. Wenig überraschend war jetzt für mich, dass das Problem mit dem dunklen Bildschirm dadurch nicht behoben war.

So machte die Mitarbeiterin in der Hotline einen Fall für den Servicetechniker auf. Der sollte erst am nächsten Tag kommen, aber damit konnten mussten wir leben. Etwas später probierten wir aus der Verzweiflung heraus noch etwas aus: Wir bauten den Bildschirm von unserer kleinen rollbaren Notkasse ab und probierten diesen anstelle des dunklen Bildschirms aus. Auch der von der Notkasse zeigte kein Bild an. Damit war das Problem im Rahmen meines technischen Verständnisses ziemlich sicher im Rechner verortet, vielleicht hatte die Grafikkarte ja eine Macke. Mist.

Am nächsten Tag kam der Techniker. Ich listete ihm auf, was wir schon probiert hatten und merkte selber, dass ich eine der naheliegendsten Optionen noch nicht getestet hatte: Das eigentliche DVI-Kabel hatte ich nicht getauscht. Da ich da wie oben schon erwähnt überhaupt keine Gründe für eine mögliche Beschädigung sah, hatte ich diese Möglichkeit am Vortag leichtsinnigerweise verworfen. So schlug ich dem Techniker vor, er soll bitte noch mal eben als erstes ein neues Monitorkabel testen.

Aber auch mit einem neuen Monitorkabel blieb das Problem bestehen.

Daraufhin begann der Techniker eine Odyssee durch unsere Kassenhardware. Letztendlich teilte er mir mit, dass der Kassen-PC offenbar einen Schaden hat, den er auch so nicht reparieren kann. Das Gerät muss zur Reparatur eingeschickt werden. Für die Zeit würden wir leihweise einen neuen PC bekommen. Vor meinem geistigen Auge flogen Geldscheine mit kleinen Engelsflügeln davon, aber was sein muss, muss sein.

Nachdem der neue PC angeschlossen war, was in der Enge des Kassentisches und aufgrund der vielen Peripheriegerät ein etwas umfangreicherer Prozess ist, kam die große Überraschung: Der Bildschirm funktionierte immer noch nicht. Dann konnte es doch nur am Display liegen, war sich der Servicetechniker sicher und holte einen neuen aus dem Auto. Auch dieser zeigte kein Bild. Man sah langsam eine Mischung aus Verwunderung und Verzweiflung in seinem Gesichtsausdruck und vermutlich hoffte er, dass Guido Cantz gleich um die Ecke biegen und ihn erlösen würde.

Aber natürlich machte er brav weiter und so probierte der Techniker noch einmal sein neues Monitorkabel aus, diesmal funktionierte alles. Man erkannte das Fragezeichen, das über seinem Kopf schwebte und immer größer wurde. Immerhin war der Tausch des Kabels seine erste Amtshandlung gleich nach seiner Ankunft hier gewesen. Warum es beim ersten Versucht nicht klappte, konnte er sich auch nicht erklären. Im wiederholten Wechsel altes Kabel gegen neues Kabel ließ sich der Fehler reproduzieren und wieder beseitigen und so war die Ursache dann wohl tatsächlich gefunden. Also baute er den Leih-PC wieder aus und unsere Kasse wieder ein und fädelte Schluss noch ein neues Monitorkabel durch den Kassentisch.

Einsatz Ende. Zwei Stunden für den Tausch eines Kabels. Ganz großes Kino. :-P

Rattlerz und Juicy Drops

Ein Vertreter einer Agentur hat mir unterschiedliche Produkte vorgestellt. Wie so oft scheiterte es an einer Mischung aus Platz und der Mindestbestellmenge bei Nachbestellungen. Den Luxus, Artikel in einzelnen Kartons zu bestellen, wie es bei uns über die Großhandlung der Fall ist, hat man eben meistens dann nicht mehr, wenn die Ware per Paketdienst oder sogar Spedition zum Händler geschickt werden soll.

Im Portfolio der Agentur fand ich diese beiden Sorten Kaubonbons ziemlich cool. Der Inhalt ist Zucker pur und nicht weiter spannend, braucht kein Mensch – aber diese schwarzen Tüten mit den bunten Aufdrucken mit Metallic-Effekt sehen ziemlich cool aus. "Davon würde ich einen Aufsteller nehmen, wenn wir den bekommen können!", sagte ich. Können wir bekommen, wird aber noch ein paar Wochen dauern.

Ob sie den Laden hüten oder zum Renner werden, erfahrt ihr dann schon noch. ;-)


My Name is Forest, Forest Gum!

Aktuell haben wir einen kleinen Aufsteller mit "Forest Gum"-Kaugummis hier im Laden stehen. Dabei handelt es sich um plastikfreies Kaugummi auf natürlicher Gummibasis. Geschmacklich sind sie gut, das Kaugefühl ist etwas "dünner" als bei den bekannten Kunststoff-Kaugummis, aber das ist wohl nur eine Gewohnheitssache. Blasen kann man damit übrigens nicht machen, denn die Kaumasse ist deutlich weniger elastisch als man es sonst kennt.

Ob ich mit meiner These richtig liege, dass bei manchen Produkten den Machern irgendwann mal im Suff in einem kreativen Moment ein besonders lustiger oder origineller Name eingefallen war und sie daraufhin unbedingt ein Produkt um diesen Namen kreieren wollten? Diesen Gedanken hatte ich häufiger schon, wenn mir neue Produkte von irgendwelchen kleineren Firmen vorgestellt wurden und auch "Forest Gum" ("Waldgummi") gehört dazu. Klingt bestimmt nicht ganz zufällig so ähnlich wie ein gewisser Garnelen-Milliardär aus der Feder des Winston Groom. ;-)


HLY CRP

Vor knapp einem Jahr berichtete ich an dieser Stelle, dass wir nun auch "Hard Seltzer" im Sortiment hätten. Die BUZZ-Dosen waren nach einer Weile verschwunden und es hatte auch nie wieder jemand danach gefragt.

Nun haben wir mal einen neuen Versuch gestartet: Von den Holy-Hard-Seltzern haben wir nun mal testweise ein kleines Display hier im Laden stehen. Bis jetzt haben wir schon einige der (Mehrweg-)Flaschen verkauft. Das Wetter ist gerade eher nicht so passend, aber im Frühling könnte es noch etwas werden.

Wie so oft die Frage an dieser Stelle: Kennt ihr dieses Produkt oder habt ihr schon Erfahrungen damit gemacht?


Ein paar Osterartikel

Ich bin es gewohnt, dass die Erstbestückung der jährlichen Oster-, aber zum Spätsommer auch die Weihnachts-, Süßwaren in einer großen Lieferung bei uns eintrudelt. Dann kommen zwar immer noch Artikel nach, die zu späteren Lieferterminen geordert wurden, aber die große Masse steht mit einem Tag X hier im Laden.

Das läuft diesmal also auch anders. Vergangene Woche hatten wir einen Aufsteller mit verschiedenen Artikeln von Alnatura und ein paar Kartons "Frühlingskonfekt" unserer Eigenmarke bekommen. Das war's. Wo sind die anderen Sachen? Kommt da noch was? Im Corona-Chaos auf der Strecke geblieben? Bestellung doch verbockt? Sehr sonderbar. Gut, bis Ostern sind noch zwei Monate, aber irgendwann müssen wir die Ware ja auch noch verkaufen. Ich werde jetzt diese Wochen noch abwarten und dann ggf. mal beim Lieferanten nachhaken.




Holzbrikett oder Früchteriegel

Wie ich bereits erwähnt hatte, haben die Zebra-Riegel, der Aufsteller ist inzwischen schon ziemlich leer, bei den Kollegen viel Anklang gefunden, bei mir dagegen ja eher nicht so.

Ich habe noch ein persönliches Manko entdeckt: Die Riegel sehen aus wie Holzbriketts aus einer Strangpresse – aber schmecken dann zumindest doch etwas besser als verdichtete Sägespäne. :-)