Seit acht bis zehn Jahren schon haben wir die Saucen von Mexican Tears im Sortiment. So genau weiß das niemand mehr. Mexican Tears ist eine Firma aus Bremen, also irgendwie schon regional – wenngleich die Zutaten hier natürlich eher nicht hinter dem Weserdeich wachsen.
Anfangs hatten wir nur drei Artikel, irgendwann wurden vier daraus. Inzwischen ist das Portfolio von Mexican Tears erheblich größer geworden und seit gestern haben wir nun auch deren zehn wichtigsten Chilisaucen im Sortiment. Ganz rechts im Bild für zehn Euro die Carolina-Reaper-Sauce mit 800.000 Scoville. Damit kann man dann schon vor Bauarbeiten die alte Markierungsfarbe von der Autobahn 1 ablösen. Also schön sparsam verwenden, wenngleich sie (natürlich schon getestet) für eine derart scharfe Sauce noch erstaunlich fruchtig ist.
Aktuell haben wir einen Aufsteller mit veganen Mayonnaisen von Heinz hier im Laden stehen. Außer der "normalen" Mayo gibt es auch jeweils eine Sorte mit Chili und mit Knoblauch.
Probiert habe ich sie selber noch nicht, aber sie laufen erstaunlich gut. War aber auch irgendwie zu erwarten, der Anteil an Veganern und Vegetariern ist hier bei uns relativ hoch. Selbst herangezogen: Immerhin haben gerade wir seit 20 Jahren eine große Auswahl an entsprechenden Produkten.
"Guck mal, sind da Würmer drin?!", wurde ich gefragt.
Sieht tatsächlich so aus. Sind aber nur die Keime in den Samen von Chilischoten, die für diese Chilisauce verwendet wurden. Gehe ich jedenfalls mal von aus.
Vielen Dank an Burkhard, der diesen Strichcode auf einer Packung "Chili Mix Erdnuss Cashew" unserer Eigenmarke entdeckt hat. Was uns der auf der Verpackung abgebildete Mann mit Brille und Bart mitteilen soll, weiß ich auch noch nicht genau – aber mich erinnert er unweigerlich an Friedrich "Supergeil" Liechtenstein.
Da ich ja nun auch den EAN habe, werde ich die Nüsse gleich mal mitbestellen, immerhin haben wir den (wie ich finde ganz interessanten Mix) hier gar nicht im Sortiment.
Seit ein paar Jahren schon haben wir drei Chili-Saucen einer Firma aus Bremen im Sortiment. Vor ein paar Tagen wurden wir mit einem kleinen Platzierungssystem ausgestattet, damit die Packungen nicht immer im Regal hin und her geschoben werden. Besonders bemerkenswert daran (und Grund für diesen Blogeintrag) sind die getrockneten Chilischoten, die vor jeder Schiene in einem kleinen Behälter liegen und als Blickfang dienen.
Beim Blick in den heimischen Kühlschrank stutze ich: Was hat meine Frau denn da merkwürdiges mitgebracht? Eingelegtes Hirn im Glas? Lecker. Also "lecker"… Wer soll das denn essen?
Okay… Alle wieder durchatmen. Ist ein Bio-Frischkäse aus Schafsmilch in Paprika-Chili-Marinade, den wir ganz neu im Sortiment haben.
Vielen Dank an dieser Stelle an Lars, dem ich vor einer Weile mal erlaubt hatte, für die Dauer eines kurzen Auslandaufenthaltes sein Auto hier auf dem Hof abzustellen und der mir als Dankeschön eine spanische Salam mit einem Rand aus Chiliflocken mitgebracht hatte. War sehr lecker.
Der Trend geht momentan bei vielen Produkten in Richtung "scharf" und "noch schärfer". Von Chio gibt es eine neue Sorte "X-treme Chili" – "für alle, denen scharf nicht scharf genug ist!"
Ein erkennbares Phänomen, das ich auch schon bei den Blairs Chips hatte: Scharf, aber irgendwie auch "nur" scharf. Leckeres Paprika- oder Peperoniaroma bleibt dabei auf der Strecke und das finde ich schade.
Dabei hat Chio spitzenmäßige Kartoffelchips im Angebot. Die Sorte "Hot Peperoni" ist vielleicht etwas weniger scharf als die "X-treme Chili", aber dafür auch bedeutend würziger.
Für die Mitarbeitergalerie taugt das Foto definitiv nicht, muss es aber auch gar nicht. Kollege Gregor hat jedenfalls gerade eine vollkommen neue geschmackliche Erfahrung gemacht. Na, was hat er wohl probiert?
Tipp: Es ist der Rohstoff für viele Produkte hier im Laden.