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Lichtband 1 – fast fertig!

Neben dem Tagesgeschäft hier auch noch die Lichtbänder für die neue Marktbeleuchtung anzubringen, ist schon eine gewisse Herausforderung – aber das erste Band ist im Grunde komplett fertig. Morgen werden wir das Teil mal mit Röhren und einem Stromanschluss ausstatten.

Ich bin gespannt. Aber da geht es leider erst morgen weiter.


Die erste komplette Tragschiene

Die Tragschienen für das erste Lichtband sind inzwischen vollständig montiert und miteinander verbunden. Nun fehlen noch die Einsätze für die Lampen und dann könnte ich eigentlich mal die ersten Röhren einsetzen und Strom draufgeben. (Letzteres allerdings erst mal nur provisorisch, um die Installation zu testen.)


Leuchten im stillgelegten Kühlhaus

In einem stillgelegten Kühlraum haben wir derzeit die vielen Kartons mit den Einsätzen und Reflektoren für unsere neuen Leuchten stehen. Zunächst sind jetzt aber erst mal die langen Tragschienen dran, aus denen wir aktuell das erste Lichtband an die Ladendecke zaubern.


Rote Line für das erste Lichtband

Heute wird's hier ernst: Der Laser ist im Einsatz und produziert eine (ausreichend) gut sichtbare rote Linie von einer zur anderen
Außenwand. Jetzt nur noch schnell ("schnell" …) Löcher anzeichnen, bohren, Dübel rein und dann können wir eigentlich schon das erste Lichtband aufhängen:


Feiertagsarbeit, 31.10.18 / Teil 3

Fertig! Die Zuleitungen sind allesamt eingefädelt, es war ein hartes Stück Arbeit, aber sie musste ja auch erledigt werden. In den nächsten Tagen werden wir anfangen, die neuen Lichtbänder zu montieren, aber das können wir auch relativ problemlos während der Öffnungszeit machen, da diese Arbeit, wenngleich augenscheinlich sehr aufwändig, sich zunächst auf etwa 120 Bohrungen für die Befestigungen beschränkt. Die eigentliche Montage der Leuchten ist dann relativ schnell erledigt und wird in kürzester Zeit zu deutlich sichtbaren Erfolgen führen.



Heute geht es erst mal mit Kabeln weiter, jedoch deutlich leichteren. Wenn wir schon auf den Kühlregalen herumrutschen, können auch endlich die neuen Zuleitungen für die Lautsprecher legen. Dann haben wir endlich wieder Musik im Laden. Diese Stille ist nämlich unerträglich und fühlt sich ganz schlimmen nach Discounter an.

Und dann werden auch endlich die Gerätedosen zum Einsatz kommen, in welche dann die vor Ewigkeiten bestellten Lautsprecher-Anschlussdosen gesetzt werden. Und dann können wir endlich mal darüber nachdenken, die Kabelkanäle zu verschließen, damit wir einen weiteren Schritt in Richtung Normalität gehen können.


Linienlaser

Da wir unsere neuen Lichtbänder wohl selber an der Ladendecke anbringen werden, habe ich mir mal ein neues Spielzeug besorgt: Nicht den besten verfügbaren, aber einen für den Preis und den Anwendungszweck ausreichend guten Linienlaser. Klar hätte man auch die Abstände von den Wänden messen können, aber da hätte bei diesem Gebäude die Formel "Pi * (Daumen + Augenmaß)" ein vermutlich besseres Ergebnis geliefert.

Der Laser kann zwar nicht auf dem Fußboden stehend einen durchgängigen Streifen an der Decke produzieren, aber wenn man ihn erhöht aufstellt (mal gucken, ob das mitgelieferte Stativ dazu ausreichend hoch ist), klappt das ganz wunderbar.


Weiter geht's …

Die Funkstille in den letzten Tagen waren die meisten von euch vermutlich schon gar nicht mehr gewohnt. Das Konzept "Privatleben" musste nach den aufreibenden letzten Wochen mal wieder zwingend gepflegt werden und hatte natürlich Vorrang vor sämtlichen anderen Aktivitäten.

Das Material für die neuen Leuchten hatten wir nach der Lieferung noch auf die Kühlregale gestapelt. Sieht zwar nicht so geil aus, aber die rund vierzig jeweils knapp vier Meter langen Schachteln stehen da oben sicher und vor allem nicht im Weg. Mit der Montage der neuen Lichtbänder verschwinden die Kartons ja ohnehin nach und nach.


ELL-EEH-DEH

Ein Mann kam zu mir ins Büro und lobte den frisch umgebauten Laden in höchsten Tönen. "Nur mit Ihrer Beleuchtung", warf er abschließend in den Raum, "da müssen Sie unbedingt mal was machen."

"Was denn?", wollte ich wissen.

"Moderner, energiesparender. Werfen Sie diese alten Stromfresser raus und investieren Sie in moderne LED-Technik!

"Sie sind doch gerade durch den Laden reingekommen?"

"Ja."

"Und Ihnen ist nichts aufgefallen?"

"Doch, die alte Beleuchtung."

"Das ist 95% LED", antwortete ich grinsend.

"Ach. Aber diese alten Strahler in der Gemüseabteilung …"

"LED."

"Ja, dann kann ich hier wohl nichts werden."

Eben. :-)

Gelieferte Tragschienen

Der Elektrogroßhandel hat uns eben schon den Löwenanteil an Material für unsere neue Beleuchtung geliefert. Aktuell liegen die Kartons mit den mehrere Meter langen Tragschienen noch überall vor den Regalen und Tiefkühltruhen auf dem Fußboden, aber das werden wir gleich ändern und diese unhandlichen (aber zumindest relativ leichten) Schachteln auf die Kühlregale stapeln.

Dann werden wir die nächsten Tage damit verbringen, die neuen Leuchten an der Decke anzubringen. Eine nicht schwierige, aber durchaus monotone Aufgabe, da wir ca. 120 Halterungen an der tollen Strohputzdecke befestigen müssen …


Ungläubig fragte er: "LED-Röhren?!"

Der Außendienst eines großen Leuchten- und Lampenherstellers war bei mir im Laden und wollte mich davon überzeugen, die Deckenbeleuchtung auf LED umzustellen, weil ich dadurch trotz der zunächst hohen Investition langfristig eine Menge sparen würde.

Es brauchte einige Versuche, ihn davon zu überzeugen, dass bei mir im Markt schon fast 100% LED-Beleuchtung im Einsatz ist. Die Röhren sind gut. So gut, dass sie damit mal wieder (!) ein Fachmann nicht als solche erkannt und mit klassischen Leuchtstoffröhren verwechselt hat.

Das war damals schon ein guter Kauf. :-)

12 x Sydney mit Licht

Dieses Bild ist schon beeindruckend. So edel, so modern. Wo ist unser SPAR-Markt-Charme aus dem letzten Jahrtausend hin? Die Farbgestaltung (Wände vs. Regale), die Technik, die Transparenz – einfach alles. Ich freue mich wirklich mächtig über das, was hier gerade passiert. Wenngleich es sehr, sehr anstrengend ist.

Ab morgen früh machen wir dann die TK-Platzierung. Gute Nacht. :-)


6 x Sydney mit Beleuchtung

Der erste Tiefkühltruhen-Block läuft. Darin werden zukünftig Pizza/Baguette, Gemüse und Fertiggerichte aller Art zu finden sein. Ich lasse die Bilder mal ohne weiteren Kommentar stehen. Der eine oder andere wird verstehen, warum ich diese kleinen zusätzlichen Scheiben, die ja nun an den Kopftruhen auch seitlich zu finden ist, wodurch diese Scheiben ein umlaufendes Band bilden, so cool finde:




Anweisung für den Elektriker

Habe für einen Kollegen aus der Frühschicht mal eben die Anweisung für den Elektriker gebastelt, der planmäßig morgen früh kommen soll:

Den Kleinverteiler wie besprochen links neben den Boiler und in einem KuPa-Rohr (hier pink eingezeichnet) das 12-Ader-Kabel (YSLCY 12x1,5) dann bis zum Kabelkanal und da dann parallel zu den anderen Stromleitungen im Keller zur Unterverteilung.
Das wird dann die zukünftige Schalttafel für die Ladenbeleuchtung.


Bestellt: Neue Leuchten

Die neuen Leuchten, "Lichbandeinheiten mit Reflektor", wie sie korrekt heißen, sind nun auch schon bestellt. In einem ersten Schritt werden wir die beiden Lichtbänder austauschen, die durch unsere neue Ladenfläche ohnehin zu kurz sind, später wird dann der komplette Laden mit neuen Leuchten ausgerüstet werden. Die Reflektoren sind aus technischer Sicht zwar Unsinn, aber sie nehmen den Leuchten diesen industriellen Charme frei hängender Leuchtstoffröhren.

Die bestellten Lichtbandeinheiten sehen für Laien übrigens aus wie klassische Aufnahmen für Leuchtstofflampen, jedoch sind dies nur ganz profane elektroniklose Halterungen für die LED-Röhren. Diese Röhren möchte ich nämlich ausdrücklich behalten, denn mit der Qualität bin ich sehr zufrieden und die Leuchtmittel lassen sich relativ einfach und vor allem günstig austauschen. Ich weiß, dass der Trend, gerade auch bei neuer lichttechnischer Ausstattung, zu anderen Bauformen geht, aber einerseits blamiert man sich mit dieser Gestaltung (noch) nicht, anderseits habe ich die Leuchtmittel schon fast vollständig hier vorrätig.