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Kühlregal-Kummer

Mittwoch Mittag hatten die Kollegen den Ausfall unseres Kühlregalelements in der Hotline von AHT gemeldet. Ich weiß nicht, ob die Reaktionszeit für einen Techniker irgendwo festgeschrieben ist, immerhin haben wir keinen Wartungsvertrag oder ähnliches, aber die Aussage ist, dass es "ein oder maximal zwei Tage" dauern soll. Inzwischen sind drei Tage vergangen und ich glaube nicht, dass heute noch jemand kommt. Also mindestens bis Montag warten. Bei meinem Glück muss dann noch irgendein Ersatzteil bestellt werden, das dann drei Wochen Lieferzeit hat. Grmpf.

Das Regal ist also nach wie vor leer und aus der Not heraus räumen wir jetzt eines unserer Getränkekühlregale aus und werden dort die entsprechenden Artikel platzieren. Im Winter keine kalten Getränke zu haben ist das kleinere Übel im Vergleich zu Frischware, die im Kühlraum langsam ihrem Haltbarkeitsdatum entgegensiecht.



Und weil's so schön ist, ist von einem anderen Kühlregalelement eines der LED-Module der Beleuchtung ausgefallen. Das ist aber zum Glück nur etwas lästig und hat keine Priorität. Darum darf sich dann der wann auch immer erscheinende Techniker ebenfalls noch kümmern …


Zwei rausgerissene Haken

Einen nicht ganz unerheblichen Kollateralschaden gab es in der Nacht zu Sonntag übrigens leider doch: Beim Abreißen der Folie hatte es einer der Maler geschafft, die beiden Haken am Ende eines unserer Lichtbänder aus der Decke zu reißen. Die Leuchten sind nun vorerst provisorisch gesichert und die Löcher inzwischen auch schon wieder mit Spachtelmasse verschlossen. Wenn die übergestrichen sind, wird man davon nichts mehr sehen.

Die beiden neuen Haken werden wir etwas versetzt davon anbringen. Das ist ja ohnehin hier in der Strohputzdecke schon immer ein Glücksspiel, aber darauf, dass sie in den gespachtelten Stellen halten werden, möchte ich mich nicht verlassen.


Reduzierte und nicht verkaufte WH-Beleuchtungsartikel

Wir hatten vor ein paar Jahren mal einen Aufsteller mit Beleuchtungsartikeln bestellt. Lichterketten und ähnliche Artikel, aber auch Ersatzbirnchen waren da drauf. Die mögliche Retoure hatten wir irgendwie versäumt und so schleppen wir die Artikel nun immer wieder ins nächste Jahr.

Diesmal wollte ich einen Haken dahinter machen und wir hatten die Artikel eine Weile vor Weihnachten schon reduziert. Vielleicht werden wir die Sachen ja für den halben Preis los, dann müssen wir sie nicht wieder einlagern – aber das war der berühmte Satz mit dem genauso berühmten X. Wer keine Ersatzbirnchen für 2,99 € braucht, hat auch für 1,50 € nicht zwingend Verwendung dafür.

Also packen wir das Geraffel noch einmal ein und gucken, ob wir da im nächsten Jahr etwas mit anfangen können. Wird schon, irgendwie …


Alte Zuleitungen für die Lichtbänder

In der Ladendecke liegen noch etliche Zuleitungen vom alten Sicherungskasten (der leider immer noch teilweise in Betrieb ist) zu den inzwischen demontierten alten Lichtbändern. Beim Abbau der alten Leuchten haben wir die Kabel einfach abgeschnitten, bzw. aus den Anschlussklemmen gezogen, die offenen Enden hingen nun teilweise seit ein paar Jahren aus der Decke.

Eine unmittelbare Gefahr bestand nicht, da sowohl die Sicherungen als auch die danach in den Stromkreisen installierten Schalter ausgeschaltet sind. Nun werden wir im Rahmen der Malerarbeiten die Leitungen einfach in dem Hohlraum der Decke verschwinden lassen und die Löcher zuspachteln. Damit auch wirklich nichts passieren kann, habe ich die Enden natürlich nicht einfach offen gelassen, sondern jeweils mit einer Wago-Klemme* versehen. So kann auch nicht zufällig mal irgendwas unter Strom gesetzt werden. Manche schließen solche Enden ja einfach kurz, also alle Adern in eine Klemme. Ich weiß nicht, ob das überhaupt zulässig ist, da gibt es bestimmt irgendeine VDE-Bestimmung, aber ich bin so oder so kein Freund davon. Klar würde dann meistens einfach die Sicherung rausfliegen. Was aber, wenn nicht? Was passiert da ggf. mit dem Kabel, falls da wirklich mal wieder Strom draufkommt und beispielsweise einer der Sicherungsautomaten defekt ist und nicht rausfliegt? Muss man ja nicht riskieren.

*) Ich hab nur die gelben 5er. Das wirkt zugegebenermaßen etwas verschwenderisch, aber spielt auch irgendwie keine große Rolle … ;-)


Lange keinen LED-Röhren-Ausfall

Ich will es natürlich nicht heraufbeschwören, aber eigentlich sollten diese Zeilen nicht die Technik bei uns im Geschäft beeinflussen können. Autohersteller Honda hat es mal in einem seiner Werbespots* sehr treffend ausgedrückt: "Isn't it nice when things just work?" Yes, it is. Absolutely.

Und weil es so ist, denkt man gar nicht mehr über mögliche Probleme nach. Dass die letzte LED-Röhre hier 2019 ausgefallen ist, kann man sich gar nicht vorstellen; die von der heißen Luft aus unserer Wärmepumpe geröstete Röhre sei hier mal fairerweise außer Acht gelassen. Das war schließlich kein technischer Defekt im eigentliche Sinne.

Wenn ich an die alten Leuchtstoffröhren denke, von denen regelmäßig alle 2-3 Wochen eine ausgefallen ist, ist alleine schon die gesparte Arbeitszeit für die Austauscherei ein nicht zu unterschätzender Faktor

Die LED-Röhren haben ihr Geld auf jeden Fall längst wieder eingespielt und wenn man dann noch bedenkt, dass neuere Röhren, wenn ich denn mal wieder welche kaufen muss, vermutlich noch sparsamer sind, kann es eigentlich nur besser werden. :-)


Der Werbespot heißt übrigens The Cog und ist wirklich genial gemacht. Und nein, das ist keine CGI, der wurde wirklich so mit ganz viel Aufwand und eisernem Willen gedreht.

Hellowinische Feiertagsarbeit – Teil 3

Meine Nudelplatzierung habe ich nicht fertigbekommen und zugegebenermaßen habe ich jetzt auch keine Motivation mehr, noch länger weiterzumachen. Ein Erfolgserlebnis können wir jedoch verzeichnen: Die alten Leuchten / Lichtbänder sind ab sofort zu 100 % demontiert. Damit ist der Weg für einen weiteren Schritt geebnet: Ich kann den Maler damit beauftragen, die Ladendecke neu zu streichen. Vor ziemlich genau einem Jahr habe ich bereits schon ein Angebot von ihm bekommen, das müsste er ggf. noch einmal aktualisieren. Aber nun geht es weiter! (Und für diesen Tag nach Hause) :-)


Hellowinische Feiertagsarbeit – Teil 2

Das Sodastream-Regal ist fertig, zumindest sind alle Artikel, die wir geliefert bekamen, darin untergebracht und ich habe inzwischen mit der lange fälligen Neugestaltung des Nudelregals angefangen. Parallel dazu hat der Rest der Familie bereits angefangen, bei der Demontage der letzten alten Leuchten zu helfen. Nach dieser Aktion sind noch etwa 20 Stück übrig gewesen, die mit etwas Glück allesamt heute noch verschwinden werden.


Weiter geht es mit der Decke

In letzter Zeit hatten wir mit unserer Ladendecke gar nicht mehr weitergemacht. Das inzwischen über ein Jahr alte Angebot vom Maler müsste noch einmal aktualisiert werden und es hängen immer noch rund zwei Dutzend der alten Leuchten ungenutzt an der Decke.

Mein erklärtes Ziel ist, da jetzt mit Vollgas durchzugehen und diese Baustelle zu beenden. Fünf der alten Kästen haben wir heute schon abgebaut, der Rest folgt in den nächsten Tagen. Da die noch vorhandenen sich allesamt im Bereich der Kasse befinden, ist es während der Öffnungszeiten immer etwas mühsam, diese Arbeit zu machen. Zum einen steht die Leiter im Weg, zum anderen rieseln Staub und Mörtelkrümel nach unten. Aber wir werden uns da konsequent durcharbeiten.


Mal wieder Schrott zum Schrottplatz

Die Metallteile lagen zwar nun doch länger als ein Jahr unter dem Dach unseres Fahrradständers herum, aber inzwischen habe ich doch endlich mal fertiggebracht, das Stillleben aufzulösen und zusammen mit vielem anderem Altmetall zum Schrottplatz zu fahren.

Ihr wisst ja: Wenn ein Mann sagt, dass er etwas macht, dann macht er das auch! Man muss ihn nicht alle paar Jahre daran erinnern.


Das immer noch nachts leuchtende Kühlregalmodul

Der von mir angestoßene Technikereinsatz war nach meiner Anfrage irgendwie wieder in Vergessenheit geraten und weil es auch kein akutes Problem hinsichtlich der Kühlleistung zu beheben gab, geriet es schließlich auch bei mir in Vergessenheit. Ende des Jahres 2023 fragte ich noch mal nach, Techniker kam, die Steuerung wurde bestellt, Techniker kam wieder, neue Steuerung eingebaut – und als ich das nächste mal bei Dunkelheit hier im Laden war, guckte ich reichlich irritiert: Im Kühlregal brennt ja noch Licht.

Das ist auch bis heute so. Irgendwie hat mich die Muße verlassen, immer und immer wieder nachzufragen. Seufz …


Ausgetauschte Kühlregallichtsteuerung

Inzwischen war übrigens ein Techniker da und das Licht im Kühlregal geht nun (mit neuer Steuerung) nachts vollständig aus. Nachdem ich den Auftrag letzte Woche noch einmal angestoßen hatte, ging es dann doch ganz schnell. Sehr löblich. :-)

Beleuchtet bei geschlossenem Rollo

Irgendwie sind wir mit der Baustelle auch noch nicht weitergekommen. Da sollte eigentlich eine neue Steuerung eingebaut werden, das war zumindest mal der Stand vor ein paar Monaten. Ich werde noch mal meinen Kontaktmann anschreiben …

Wenn die Geräte so kühlen würden, wie der Kundenservice läuft, wäre AHT vermutlich längst vom Markt verschwunden. Aber aus der Sicht ist bei den Geräten ja absolut nichts zu bemängeln. :-)


"Licht"

Dass Anführungszeichen falsch gesetzt werden, kennt man ja. "Frischer" Fisch, halbes "Hähnchen" und heute "geöffnet" sind nur ein paar Beispiele von vielen. Die Kombinationsmöglichkeiten gehen alleine schon in der Deutschen Sprache ins "Unermessliche". Verzeihung, der musste jetzt mal eben sein.

Ob der Autor dieses Schildes hier im Keller des Mietshauses ebenfalls mit der Verwendung der Anführungszeichen nicht vertraut war oder die Qualität der Beleuchtung ebenso wie ich sehr objektiv bewertet, kann ich an dieser Stelle natürlich nicht sagen. Aber für alle von euch, die da unten niemals sein werden: "Licht" in genau dieser Schreibweise beschreibt es schon sehr passend.


Ecolight-Innenleben

Benjamin fragte in diesem Kommentar in einem der Beiträge zum Neuanstrich des Fußbodens vor unserem Leergutraum, was das für eine grauer Kasten an der Wand über der Tür ist. Kurz: Das ist ein "Ecolight", eigentlich nur ein hübsch Transformator:



Ein grauer Kasten mit etwa 70 cm Kantenlänge. Warum auch immer das Teil auf Störung steht, eine Last hängt seit der Umstellung auf die neue Beleuchtung hier im Markt überhaupt nicht mehr an dem Gerät und nun ich auch die beiden Sicherungen herausgedreht und somit ist das Ding ganz aus.

Benjamin hat in der Wayback-Machine noch die alte Version der Website vom Ecolight entdeckt, da lassen sich nun posthum noch alle Details nachlesen.

Im Inneren der Kiste befindet sich nur ein Drehstrom-Transformator und neben besagten Sicherungen noch zwei Schütze. Das war's. Aus 400 V Eingangsspannung (230V) macht der Trafo in der bei uns vorhandenen Konfiguration 360 V, so dass pro Außenleiter nur noch 208 V zur Verfügung stehen. Das senkte zwar die Stromkosten, hat den Laden aber auch etwas dunkler gemacht.

Eigentlich kann die Kiste weg, andererseits frisst sie da oben auch kein Brot und nun auch gar keinen Strom mehr, nicht einmal für die Kontrolllämpchen.


Vento 4 wieder mit Licht

Noch eine kurze Meldung aus der Rubrik Technik: Seit vorhin ist unser großes Kühlregal endlich wieder vollständig beleuchtet. Sieht gleich bedeutend besser aus.

Auch wenn vieles bei uns etwas improvisierter und aufgrund der Platzverhältnisse auch mal unkonventioneller als in anderen Märkten ist, die Technik muss funktionieren – und zwar vollständig und nicht nur hinsichtlich der wichtigsten Funktionen.