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Laugendreicke

Live im Laden noch nie, aber zumindest hier in den Kommentaren im Blog musste ich mir auch schon anhören, dass unsere Brötchen nicht "gebacken" sondern maximal "erhitzt" oder gar nur "gebräunt" würden. Das stimmt zum Teil, die Tendenz ist sogar abnehmend, denn immer mehr Ware bekommen wir als Teig geliefert. Zwar portioniert und tiefgefroren, aber einen Backofen sehen die Stücke bei uns zum ersten Mal.

Das kann man auch ganz gut bei diesen Laugendreiecken (die sind übrigens sehr lecker!) hier im Backofen erkennen, die sich alle während des Backvorgangs vollkommen unterschiedlich entwickeln und sich ganz und gar nicht wie die sprichwörtlichen Eier gleichen:


Würschdldocs

Unser neues Brotregal bietet viel Platz für viele verschiedene unverpackte Backwaren. Teilweise müssen die Sachen nur aufgetaut werden, die anderen Artikel müssen entweder mit Antauzeit oder ohne, mit Backpapier auf dem Blech oder auch ohne unterschiedlich lange in den Backofen.

Da das für uns in dieser Fülle auch Neuland ist und wir uns da langsam herantasten müssen, erweitern wir das Sortiment Stück für Stück, um einerseits die Routine zu bekommen, andererseits aber auch ausprobieren zu können, welche Artikel laufen oder welche man bleiben lassen kann.

Seit letzter Woche neu sind bei uns die "Würstchendocs", bei denen es sich um eine Plunderteig-Hülle mit einem Würstchen und etwas Ketchup handelt. Besonders warm, wenn alles noch so schön fluffig ist, sind die Dinger wirklich lecker. :-)


Der offene Backofen

… und dann war da noch die wenig überhaupt nicht technikaffine Kollegin, die vor dem geöffneten (!) Backofen stand und Panik schob, dass die Brötchen verbrennen würden.

Das Licht war noch an und die Tür des Ofens schwingt nicht auf, sondern wird im Gehäuse versenkt – aber das nicht zu merken und zu denken, dass das Ding noch läuft, finde ich schon beachtlich. :-O

Das erste Blech Brötchen im neuen Ofen

Das hier war vor einer Weile das erste Blech Brötchen, die wir in unserem neuen Backofen zubereitet haben. Da stand ich mit dem Wiesheu-Mitarbeiter davor und wir haben eine knappe Viertelstunde zugeguckt, wie sie immer dunkler wurden. Ernsthaft – ich hatte bis dato noch nie die Motivation, diesen Vorgang vollständig zu beobachten. Werde ich wohl auch nie wieder haben. :-D

(Ist wachsendes Gras eigentlich spannend zu beobachten?)