Kaba kennt man seit Jahrzehnten als leckeres Kakao-Getränkepulver. Als ich diesen kleinen Aufsteller mit Schokoladentafeln dieser Marke sah, musste ich ihn einfach bestellen. Kaba ist nun nicht die Premium-Marke für Tafelschokolade, aber doch immerhin irgendwie ein Name für Kakao. Mit einer Mischung aus Begeisterung und Neugierde bestellte ich das Display.
Heute kam es mit der Hauptlieferung mit und natürlich musste ich auch gleich mal probieren. Geschmacklich? Für mich persönlich besteht keine Wiederholungsgefahr.
Dieses Foto ist schon längst nicht mehr aktuell, denn so sah es hier am Ostersamstag vor der Ladenöffnung aus. Die Kollegen hatten sämtliche Osterartikel noch einmal schön aufgeräumt und die Aufsteller vernünftig zusammengestellt. Mir wurde bei dem Anblick etwas schwindlig, denn die Hoffnung, dass wir davon noch viel verkaufen, hatte ich nicht gerade.
Aber zum Glück blieb dann tatsächlich nicht mehr viel übrig. Auf den vielen Milka-Hasen wären wir vermutlich sitzen geblieben, aber da hatte ich den Kollegen gesagt, die Schokoladenkarnickel schon am Samstag Morgen auf den halben Preis zu reduzieren.
Das waren seit schon mühsame zwei Wochen, in denen ich alles irgendwie von zu Hause lenken musste. Aber hat ja wie immer und dank meiner guten Mitarbeiter wunderbar funktioniert.
Ein Vertreter einer Agentur hat mir unterschiedliche Produkte vorgestellt. Wie so oft scheiterte es an einer Mischung aus Platz und der Mindestbestellmenge bei Nachbestellungen. Den Luxus, Artikel in einzelnen Kartons zu bestellen, wie es bei uns über die Großhandlung der Fall ist, hat man eben meistens dann nicht mehr, wenn die Ware per Paketdienst oder sogar Spedition zum Händler geschickt werden soll.
Im Portfolio der Agentur fand ich diese beiden Sorten Kaubonbons ziemlich cool. Der Inhalt ist Zucker pur und nicht weiter spannend, braucht kein Mensch – aber diese schwarzen Tüten mit den bunten Aufdrucken mit Metallic-Effekt sehen ziemlich cool aus. "Davon würde ich einen Aufsteller nehmen, wenn wir den bekommen können!", sagte ich. Können wir bekommen, wird aber noch ein paar Wochen dauern.
Ob sie den Laden hüten oder zum Renner werden, erfahrt ihr dann schon noch.
Aktuell haben wir einen kleinen Aufsteller mit "Forest Gum"-Kaugummis hier im Laden stehen. Dabei handelt es sich um plastikfreies Kaugummi auf natürlicher Gummibasis. Geschmacklich sind sie gut, das Kaugefühl ist etwas "dünner" als bei den bekannten Kunststoff-Kaugummis, aber das ist wohl nur eine Gewohnheitssache. Blasen kann man damit übrigens nicht machen, denn die Kaumasse ist deutlich weniger elastisch als man es sonst kennt.
Ob ich mit meiner These richtig liege, dass bei manchen Produkten den Machern irgendwann mal im Suff in einem kreativen Moment ein besonders lustiger oder origineller Name eingefallen war und sie daraufhin unbedingt ein Produkt um diesen Namen kreieren wollten? Diesen Gedanken hatte ich häufiger schon, wenn mir neue Produkte von irgendwelchen kleineren Firmen vorgestellt wurden und auch "Forest Gum" ("Waldgummi") gehört dazu. Klingt bestimmt nicht ganz zufällig so ähnlich wie ein gewisser Garnelen-Milliardär aus der Feder des Winston Groom.
Vor knapp einem Jahr berichtete ich an dieser Stelle, dass wir nun auch "Hard Seltzer" im Sortiment hätten. Die BUZZ-Dosen waren nach einer Weile verschwunden und es hatte auch nie wieder jemand danach gefragt.
Nun haben wir mal einen neuen Versuch gestartet: Von den Holy-Hard-Seltzern haben wir nun mal testweise ein kleines Display hier im Laden stehen. Bis jetzt haben wir schon einige der (Mehrweg-)Flaschen verkauft. Das Wetter ist gerade eher nicht so passend, aber im Frühling könnte es noch etwas werden.
Wie so oft die Frage an dieser Stelle: Kennt ihr dieses Produkt oder habt ihr schon Erfahrungen damit gemacht?
Ich bin es gewohnt, dass die Erstbestückung der jährlichen Oster-, aber zum Spätsommer auch die Weihnachts-, Süßwaren in einer großen Lieferung bei uns eintrudelt. Dann kommen zwar immer noch Artikel nach, die zu späteren Lieferterminen geordert wurden, aber die große Masse steht mit einem Tag X hier im Laden.
Das läuft diesmal also auch anders. Vergangene Woche hatten wir einen Aufsteller mit verschiedenen Artikeln von Alnatura und ein paar Kartons "Frühlingskonfekt" unserer Eigenmarke bekommen. Das war's. Wo sind die anderen Sachen? Kommt da noch was? Im Corona-Chaos auf der Strecke geblieben? Bestellung doch verbockt? Sehr sonderbar. Gut, bis Ostern sind noch zwei Monate, aber irgendwann müssen wir die Ware ja auch noch verkaufen. Ich werde jetzt diese Wochen noch abwarten und dann ggf. mal beim Lieferanten nachhaken.
Seit gestern Nachmittag haben wir einen Aufsteller mit den unterschiedlichen Nuss-, Frucht- und Proteinriegeln von Zonama-Food hier im Laden stehen. Vor allem ging es um die "normalen" (nicht speziell proteinhaltigen) "Zebra Bar"-Riegel.
Mal gucken, wie sie laufen werden. Die beiden integrierten Behälter mit den kleinen Probepackungen sind jedenfalls jetzt schon leer, erfreulicherweise haben wir aber auch schon einige der Riegel verkaufen können.
Wenn es nach mir alleine gegangen wäre, hätten wir sie nun vermutlich nicht. Ausnahmsweise stand ich mal mit meiner Meinung ("Buargs, schmecken mir gar nicht …") ziemlich einsam hier herum. Alle anderen Kollegen*innen waren relativ angetan von dem Produkt und so haben sie nun doch den Weg in unseren Laden gefunden.
Kennt ihr die "Zebra Bars" und habt eine Meinung dazu?
Aktuell haben wir von Maisel & Friends Sixpacks mit sechs verschiedenen Bieren hier im Markt stehen, die zu einem "Tasting-Set" zusammengestellt wurden und zu denen es eine Reihe an Videos gibt, in denen Biersommelier Michael König einem beim Testen der unterschiedlichen Biere begleitet. Im einleitenden Video spricht übrigens Jeff Maisel selber. Sein Hauptprodukt Maisel's Weisse kennt vermutlich jeder. Ich find's toll, dass es bei ihm aber nicht nur ums Geld geht, sondern er seinen Spaß an Bierspezialitäten und auch der Zusammenarbeit mit anderen (kleineren) Brauereien gefunden hat. Alleine das macht ihn für mich sympathisch.
Ihr könnt euch da draußen an den Bildschirmen natürlich die Videos angucken, aber ich kann echt nur empfehlen, die Biere von Maisel & Friends mal selber zu probieren.
Nun habe ich noch zwei Kisten aus dem alten Picas-Bestand geholt. Der Inhalt besteht aus den unterschiedlichsten quietschenden Hundespielzeugen, die wir hier im Laden zu dem bereits vorhandenen quietschenden Hundespielzeug hinzufügen werden.
Jedes Teil 99 Cent, was ein gutes Stück unter dem ursprünglichen Verkaufspreis liegt. Ich glaube, das war jetzt alles von diesem Zeug. Warum wir davon so viel haben? Das ist ein günstiger Massenartikel, der sich viel verkauft und bei dem pro Stück auch noch eine absolut akzeptable Marge übrig bleibt. Darum haben wir davon hunderte Artikel. Aber auch hier im Laden laufen sie und ich mache mir keine Sorgen, dass wir darauf sitzen bleiben werden:
Wir hatten in der Halle noch einen (originalverpackten) Karton mit Hundespielzeug stehen. Bälle von Karlie in etlichen Ausführungen mit eingebautem Quietscher. Ich glaube, die haben mal ursprünglich irgendwo im Bereich 1,49 bis 1,99 Euro gelegen. Jetzt bei uns für 99 Cent. Das ist wirklich ein fairer Preis, denke ich:
Einen Aufsteller mit Gewürzen von Just Spices hatte ich schon einmal im April hier im Laden stehen. Ein paar Reste haben wir zwar noch, aber eigentlich war die Ware schnell abverkauft. Nun hatte ich die Chance, ein neues gemischtes Display zu bekommen und musste natürlich zuschlagen.
In mir gärt ja die Idee nach wie vor, die Artikel von Just Spices, zumindest das Kernsortiment, hier fest ins Sortiment aufzunehmen. (Der Platz, der Platz …)
Die Verpoorten-Pralinen hatten wir übrigens pünktlich zum 30. November reduziert (2 Euro pro Packung) und auf dem Restetisch versenkt. Etwa die Hälfte der restlichen 40 Packungen vom Aufsteller ist davon sogar jetzt noch da.
Es bestätigte sich mal wieder: Mein Gefühl täuscht mich bei sowas nur selten. YFood hatte ich unterschätzt. Davon haben wir nun seit Februar schon 16 Aufsteller (!) plus etwa 400 Flaschen in Einzelkartons verkauft; ansonsten sind die Kunden bei uns eher sehr konservativ und bleiben den bekannten Marken und Produkten treu.
Was die Verpoorten-Pralinen betrifft: Der Außendienst hat sich bis heute nicht gemeldet, aber wir haben die Mengen notiert. Wenn wir jemals wieder etwas aus dem Hause verkaufen sollen, gibt es da erst mal noch was gutzumachen.
Anfang des Jahres hatte uns ein Vertreter die unterschiedlichsten Produkte angeboten, unter anderem diesen Aufsteller mit Verpoorten-Pralinen (inkl. einer kleinen Flasche Eierlikör) in der Sorte Pfirsich-Maracuja. "Das wird der Renner im Sommer."
Ich: "Nee, das läuft bei uns nicht.
"Sie haben auch kein Risiko, wenn was übrig bleibt, tausche ich das wieder um.
Ein Kollege stupste mich an und meinte, dass wir es doch mal versuchen könnten. Immerhin gibt es kein Risiko und das wäre mal eine interessante Bereicherung für unser Sortiment. Ach, komm, scheiß drauf, übergeredet. Und so haben wir Mitte Mai diese Ware bekommen und im Laden untergebracht.
Eine Lage von den beiden haben wir immerhin seit dem verkauft, also zugegebenermaßen kein kompletter Ladenhüter, der Rest läuft aber am 30. November ab. Ob sich der gute Mann von der Agentur von alleine an sein Versprechen erinnert oder ob wir da mal hinterhertelefonieren sollten?
Derzeit haben wir Faxe "Red Erik" hier im Sortiment. Ich mag rotes Bier und als ich das Produkt in unserem Aktionsordersatz gesehen hatte, musste ich einfach zuschlagen. Da es nur eine einmalige Sache war, hatte ich nur einen Karton (12 Dosen á 1 l) bestellt. Eine musste ich natürlich selber mit nach Hause nehmen – und wurde bitter enttäuscht.
Nein, Faxe, das war nichts. Und wenn man schon Glukosesirup und Holunderbeersaft (über das Salz lässt sich streiten) in ein Produkt kippt, sollte sich diese Plörre nicht als normales rotes Bier (Aufdrucke auf der Vorderseite der Dose: "Red Beer", "Quality Strong Red Beer", "Bier") tarnen, sondern mit einem entsprechenden Hinweis deklariert sein.
Aktuell haben wir einen Aufsteller mit veganen Mayonnaisen von Heinz hier im Laden stehen. Außer der "normalen" Mayo gibt es auch jeweils eine Sorte mit Chili und mit Knoblauch.
Probiert habe ich sie selber noch nicht, aber sie laufen erstaunlich gut. War aber auch irgendwie zu erwarten, der Anteil an Veganern und Vegetariern ist hier bei uns relativ hoch. Selbst herangezogen: Immerhin haben gerade wir seit 20 Jahren eine große Auswahl an entsprechenden Produkten.