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Freimarktsumzug 2019 / Teil 7

Dies war mein gestriger Versuch, den Freimarktsumzug 2019 mal in einer Zeitraffer-Version zu dokumentieren. Gescheitert, weil der Akku meiner kleinen Action-Cam auf halber Strecke schlappgemacht hat.

Schade, aber vielleicht klappt es beim nächsten Umzug. Entweder mit einer besseren Kamera (lohnt sich eine GoPro?) oder mit einem angekoppelten Akkupack, denn eigentlich bin ich mit dieser 30-Euro-Kamera relativ zufrieden.

Hier auf jeden Fall das Fragment, welches die Kamera festgehalten hat:


Freimarktsumzug 2019 / Teil 6

Kleines Video vom Aufbau des Freimarktsumzugs 2019. Eigentlich wollte ich aus diesem Blickwinkel den kompletten Festumzug festhalten, als sich jedoch das Gespann mit Trecker und Boot genau vor die Kamera geparkt hatte, kamen mir Zweifel, ob dadurch nicht die gesamte Sicht behindert sein würde.

Dem war zwar nicht so, aber das wusste ich erst hinterher …


Björn zerdeppert Weinflaschen

Als ich dabei war, zusammen mit einem Kollegen als vorbereitende Maßnahme für unseren großen Umbau das gerade frisch umgezogene Bio-Wein-Regal wieder mit Ware zu bestücken, passierte es: Unvorsichtigerweise ungleichgewichtete ich eine Flasche des guten Riojas aus dem Hause Osoti auf dem obersten Fachboden. Reflexartig versuchte ich, die Flasche aufzufangen, beachtete dabei aber gar nicht mehr, dass ich noch den Karton in der linken Hand hielt, mit dem ich dann durch die schnelle Bewegung gleich den Rest der am Rand des Regalbodens stehenden Flaschen herunterfegte. Den Traubensaft hätte man besser trinken sollen, statt ihn aufzuwischen.

Immerhin gibt es eine Aufnahme aus unserer alten Videoüberwachunsanlage davon. Ist nun nicht so sehr das Highlight, zumal ich die meiste Zeit selber im Bild stehe und man nur meinen Rücken sieht – aber alleine schon der Vorher-Nachher-Vergleich sollte reichen, um meinen Frust erahnen zu können … :-P


Bierdose unterm Sweatshirt

"Ich hab nix eingesteckt", versuchte sich der Mann zu verteidigen, aber was wir mit eigenen Augen gesehen hatten (und auch auf der Videoaufzeichnung zu erkennen war), sprach eindeutig gegen ihn und so hielten wir ihm vor dem Ausgang des Marktes an und ließen ihn auch erst mal nicht mehr raus. Es stellte sich in der Folge heraus, dass er tatsächlich ohne die Bierdose, die er zunächst unter seinem Oberteil verschwinden lies, den Markt verlassen wollte. Vermutlich war er aufgrund unserer Mitarbeiterpräsenz misstrauisch geworden und hatte die Dose in der Nähe der Kasse wieder abgestellt.

Vielleicht hätten wir ihn einfach so rausgeworfen und ihm noch ein Hausverbot mit auf den Weg gegeben. Es folgte aber dennoch eine Anzeige wegen des vollzogenen Diebstahls. Das mag kleinlich wirken, aber bei der Steilvorlage mussten wir es einfach tun. Immerhin hat Typ gleich, als wir ihn ansprachen, selber sein Handy gezückt und die Polizei angerufen, um uns wegen "Freiheitsberaubung" anzuzeigen – und da die Beamten schon mal da waren, haben wir den Spieß einfach mal umgedreht. :-)


Deutsches mehrkörniges Landbrot

Japanischer Asiatischer Werbespot für deutsches mehrkörniges Landbrot. Sag noch mal einer, Brotwerbung sei trist. Aber für eine japanische Werbung ist der Spot ja eigentlich sogar noch ausgesprochen harmlos.

Mit diesem Schmankerl entlasse ich euch ins Wochenende. :-)


"mytowel"

Während unseres Urlaubs hatten wir von einer Vertreterin etliche Probepackungen "mytowel"-Reinigungstücher bekommen. Dafür danke, aber sind diese Tücher wirklich so ein cooles Lifestyle-Produkt, dass es dafür einen ernsthaften Markt gibt?



Nach dem die Schachteln nun ein paar Wochen im Kassenbüro lagen, habe ich mir diesen Artikel heute mal näher angesehen. Es handelt sich dabei um feuchte Reinigungs- / Erfrischungstücher, die jeweils einzeln in einer Plastikdose verpackt sind. Der Hersteller wirbt damit, dass diese Verpackung die Tücher länger vor dem Austrocknen bewahrt, was Kosten spart. Ich finde das irgendwie zu tüdelig und auch, dass man diese massive Plastikdose als Abfall hat, finde ich verstörend:



Ebenfalls schade finde ich, dass die Pappe der kleinen Umverpackungen noch zusätzlich mit Folie kaschiert ist. Warum muss sowas sein, wenn man andererseits sein Produkt als relativ umweltfreundlich darstellt?



Um "mytowel" nicht komplett zu vernichten: Die Tücher machen sauber und riechen ganz angenehm. Aber die gesamte Art der Verpackung finde ich ausgesprochen unglücklich. Bei uns werden sie den Weg ins Sortiment wohl nicht finden, zumal keiner von uns einen Preis kennt.

… und während ich versuchte, den Preis online herauszufinden, fiel mir auf, dass diese kleinen Döschen wohl vor allem als individuell bedruckte Werbegeschenke gedacht zu sein scheinen.

Was haltet ihr von den Dingern?

Leere Milchtüte

Inhaltslos mit vier Buchstaben? "Leer."

Diese Verpackung hätte aber wohl zumindest niemand versehentlich gekauft und wäre zu Hause unangenehm überrascht gewesen. Wer die Packung in seinen Einkaufswagen stellt und dabei nicht merkt, dass da ein gutes Kilogramm Masse fehlt, sollte seine Einkaufskompetenzen noch mal gründlich überarbeiten. :-D

(An alle, die sich über das aufgedruckte Haltbarkeitsdatum der Milch wundern: Die leere Packung lag eine Weile hier im Büro herum und ich habe immer überlegt, was ich damit machen soll. So wurde es dann dieses kurze Video.)


Mini-Markt auf Kreta

Erstaunlicherweise haben wir selber keinen einzigen SPAR-Markt auf Kreta gesehen. Aber dafür gab es bei uns im Umkreis mehrere kleinere Läden, in denen sich Touristen wie Einheimische versorgt haben. Aus einem davon stammen diese Bilder. Eine Melone, die nicht nur matschig war (passiert), sondern fröhlich vor sich hin gärte und blubberte, eine Tiefkühltruhe, die so hoch gefüllt war, dass die Ware nicht nur aufgetaut, sondern schon warm war und ein Kühlregal, gegen das unser ältestes vor dem Umbau noch das reinste Luxusgerät war.

Aber an sowas stören sich nur die "gründlichen Deutschen", im Süden ist ein bisschen Anarchie im Alltag eben viel gewöhnlicher. :-)




Das SPAR-Kind und der "Nicer Dicer"

Dieses dauernd auf den Shoppingkanälen im Fernsehen beworbene Küchenhelferlein ist wirklich erstaunlich praktisch und verfügt über erstaunlich scharfe Messer. Trotzdem braucht man zum Schneiden von Kartoffeln relativ viel Kraft – und wenn man diese nicht mit den Händen aufbringen kann, muss eben eine andere Technik her. :-)


Containerabfuhr Juli 2019

Eigentlich kein allzu spektakulärer Vorgang, aber ich finde es immer wieder erstaunlich, was für Wassermassen sich im Laufe von vier Wochen in diesem Container ansammeln. :-)

Video-Updates für alte Beiträge

Diese beiden Blogeinträge

https://www.shopblogger.de/blog/archives/14780-Kaffee-zusammenraffen!.html

https://www.shopblogger.de/blog/archives/19492-Zwei-Kaffeediebe.html
habe ich heute mit neuen Versionen der jeweiligen Videos ausgestattet.

Damals hatte ich vor lauter Wut die gezeigten Hackfressen nicht verpixelt. Ich hätte die Filme natürlich auch ersatzlos löschen können, aber da ich die Videos unbedingt behalten wollte, um zu zeigen, mit was für einer Gier die Leute den Kaffee einsacken, habe ich mich nun für diesen Weg entschlossen.

Ist wohl besser so. :-)