Als wir den Marktwagen von der Landwirtschafts-Sammelheftaktion auseinandergebaut und im Keller eingelagert hatten, hat niemand daran gedacht, dass der Raum bei starken Regenfällen durchaus mal mehrere Zentimeter hoch unter Wasser steht.
"Och, egal, den streiche ich und stelle ihn mit Blumen bepflanzt in den Garten", freute sich eine Kollegin, als ich vor der Entscheidung stand, was ich damit mache. In dem Zustand möchte man ihn jedenfalls nicht wieder im Laden stehen haben:
So sieht es jetzt fertig bestückt und aufgebaut hier im Laden aus. Unten liegen die Sammelhefte (für 2,50 € käuflich zu erwerben) und darüber in dem Fach mit dem Heu gibt es Teilnahmekarten für die Verlosung:
Ab auf den Bauernhof! Mehr über Landwirte der Region erfahren treue Kunden von Edeka in der Region Minden-Hannover. Denn dort hat Edeka gemeinsam mit Anbieter Stickerstars eine Sammelaktion ins Leben gerufen, die spielerisch Mehrwert bietet. „Er(k)lebe die Welt der Landwirtschaft“, so lautet das Motto. Edeka stellt dabei 225 Landwirte aus 80 Landkreise vor. 180 Sticker gibt es zum Sammeln. Die Aktion läuft von Januar bis März 2022 in knapp 1300 teilnehmenden Märkten. Beim Einkauf gibt es an der Kasse für je 10 Euro Warenwert einen Pack mit Landwirtschafts-Stickern. Sie können ins passende Sticker-Album geklebt werden. Wer fehlende Motive sucht, kann sie später über die Stickerstars-Aktionswebsite bestellen. Dort gibt es auch zusätzliche Infos zu den teilnehmenden Höfen. Wer nun Lust auf Versteckspielen hinter Heuballen oder hautnahen Kontakt mit Ziegen und Hühnern bekommen hat, kann zudem einen Urlaub auf dem Bauernhof gewinnen. Dafür müssen insgesamt vier Gewinnsticker gefunden werden. Mit viele Produkten in den Regalen unterstützt Edeka unter dem Motto „Wir & jetzt“ seit Jahren die regionale Landwirtschaft“.
Die Aktion läuft seit Mitte Januar und dazu gehört auch ein Marktwagen aus Holz, auf dem die Sammelhefte in "landwirtschaftlichem" Ambiente präsentiert werden sollen. Sticker an der Kasse verteilen ist eine Sache, so einen Wagen hier auf die kleine Fläche zu stellen, eine andere; und so stand das Paket hier nun noch etwas länger als geplant im Lager herum.
Gestern Abend haben sich zwei Kolleginnen darüber hergemacht und den Wagen zusammengebaut. Hier auf dem Foto seht ihr einen Zwischenstand. In diesen Minuten dekoriert ein Kollege ihn gerade draußen auf der Fläche, Foto folgt.
Ein Freund meines Ex-Azubis hat in der Schweiz diesen SPAR-Kühlcontainer auf einem Tiefladewagen der Bahn entdeckt. Vielen Dank (an beide) für die Zusendung und die Erlaubnis zur Veröffentlichung.
Die Wagenabweiser unserer neuen Sydney-Tiefkühltruhen (hier sehr gut zu erkennen) sind nur aufgeklebte Kunststoff-Profile, die es auch als Ersatzteil gibt und von denen ich auch noch einige auf Vorrat hier liegen habe.
Eines dieser Elemente hat nun den Weg an die Wand unserer Backstube gefunden. Irgendwie schien der Bereich vor dem Ofen eine magische Anziehungskraft für den Edelstahl-Brötchenwagen zu haben, der ständig mit den Fliesen kollidiert und die im oberen Bereich schon entsprechend abgenutzt sind – nach nur wenigen Monaten.
Ist zwar etwas schief aufgeklebt, aber unser Fachbetrieb für die zweckentfremdete Montage von Einkaufswagenabweisern ist leider schon im Weihnachtsurlaub und so musste ich als Allrounddilettant da selber ran. (Da ich aber auch der einzige bin, der das überhaupt sieht oder sich daran stört, ist das jetzt aber auch echt egal.)
Die Überschrift hat übrigens nichts mit dem bevorstehenden Jahreswechsel zu tun. Nur ist unser Hof gerade mal wieder komplett dichtgeparkt. (Zaun kommt bald, wir sind uns mit der Frage nach dem Tor noch nicht sicher.)
Habe mir gerade einen der Leute geschnappt und gesagt, dass in ca. 25 Minuten eine Kollegin kommt, die ihren Wagen "vor den Benz" stellen wird und da bleibt der dann auch für den Rest des Tages, da die Kollegin mit Bus und Bahn noch in die Stadt fährt. Falls diejenigen, die dann zugeparkt sein würden, heute noch ihre Autos brauchen, sollten sie die in den nächsten Minuten vom Hof fahren. In den letzten 15 Minuten ist jedenfalls exakt nichts passiert.