Das mit dem Kabel aus der "findorffer" Smokythek und dem Invertierstecker hat schon mal nicht geklappt. Komischerweise zeigt das Display auf dem Bedienteil seit dem auch mit dem notdürftig reparierten alten Kabel nur noch wirres Zeug an. Rien ne va plus, ihr kennt das ja. Lasst mich mal ran, ich will das selber kaputtmachen…
Offenbar hat die (inzwischen abgeschnittene) hochgerissene Ecke aus dem Förderband es irgendwie geschafft, die Stromleitung zum Antriebsmotor erst ein- und dann an der Blechkante abzuquetschen. Gut, dass es für solche Fälle entsprechende Schutzeinrichtungen gibt…
Noch sind die Techniker vorne zugange. Möge das auch bitte wirklich die Ursache für den Ausfall gewesen sein. Das wäre jedenfalls die einfachste Lösung.
Überraschend kamen gerade die beiden Techniker, die das Förderband an unserer Kasse eins wieder gangbar machen sollten. Erste Vermutung: Der Motor ist schrott, da überhaupt nichts mehr geht, obwohl augenscheinlich alles korrekt angeschlossen ist.
Der Trautwein-Monteur war da und hat unseren Leergutautomaten gewartet und komplett frisch eingestellt. Noch während er da war, kam eine Stammkundin daher, die einen ganzen Beutel mit gemischtem Leergut in das Gerät gab, der jedes einzelne Gebinde zügig und ohne zu meckern annahm.
Die lobte unseren b500 in allerallerhöchsten Tönen: Das sei der schnellste und am stabilsten laufende Leergutautomat – und sie kenne schließlich einige davon…
Dem Techniker wurde ganz warm ums Herz und auch mich hat das Lob sehr gefreut. Es klappt natürlich nicht immer einwandfrei, selbst der beste Automat hat mal Macken, aber es ist natürlich schön, wenn man sogar von Kunden mal in diesem sensiblen Bereich ein Lob bekommt. Meistens fluchen die Leute ja nur über das Gerät und ignorieren dabei immer, dass viele Fehler durch beschädigtes und versifftes Leergut erst entstehen.