Als wir unseren neuen Haartrockner auspackten, staunte ich nicht schlecht, als mir der in Schrumpffolie eingepackte und mit einem Aufkleber versehene Stecker des Geräts auffiel.
Sollte man das Gerät also spontan zurückgeben wollen, weiß ein eventuell anderer Kunde, dass es noch vollkommen unbenutzt ist. Wie sinnvoll das nun ausgerechnet bei einem Haartrockner ist, weiß ich nicht – aber die Idee ist dennoch ganz nett:
Eine Kundin mittleren Alters kam hier in den Laden, zog schließlich eine Dreiersteckdose aus ihrer Handtasche und fragte, ob wir sowas wohl in neu hätten, die alte würde nicht mehr funktionieren.
Mehr als das Speechless-Meme fällt mir dazu nicht ein.
In meinem Leben habe ich schon viel Ware in irgendwelche Regale geräumt und auch schon viele Pringles-Kartons in der Hand gehalten. Entweder ist mir das nur nie aufgefallen oder sie machen es erst relativ neu oder zu bestimmten Zeiten: Auf der Oberseite der aktuellen Umkartons befindet sich ein mit Pringles-Logo bedruckter und ausgestanzter Bereich, über dem ein kleiner Hinweis zu finden ist, was man damit machen soll:
Aha, das soll ein kleines Fähnchen sein, das man vorne an die im Regal stehenden Kartons stecken kann, damit die Kunden auch von der Seite erkennen können, wo denn die Pringles zu finden sind. Das habe ich jetzt einmal für euch und für dieses Blog gemacht – aber macht das irgendjemand weltweit regelmäßig? Ob die da bei Kellogg's einfach nur eine bei irgendeinem Meeting entstandene witzige Idee umgesetzt haben oder hat dieses Fähnchen schon eine Bedeutung bezüglich der Absatzzahlen? Wer weiß, wer weiß …
Diesen Tipp von Tux2000 fand ich so klasse, dass ich die Methode direkt umgesetzt habe. Eine neue 12-polige Steckdose hatte ich hier liegen und drei Löcher und drei Schrauben später war die Steckdose an der Vorderseite der Deichselkiste an meinem Anhänger montiert und wird nun zukünftig einen wettergeschützten Platz für den Stecker bieten.
Sowas aber auch: Da will man den Anhänger benutzen und es leuchtet absolut keine einzige Lampe. Der Grund war schnell gefunden: Die Kontaktstifte im Stecker waren komplett korrodiert und mehr oder weniger dick mit Grünspan überzogen. Da ich so unter keinen Umständen gefahren wäre, habe ich noch schnell beim Teilehändler meines Vertrauens einen neuen Stecker besorgt und rangeschraubt. Trotz der augenscheinlich besseren Qualität der Kontakte war der Rest des Gehäuses identisch, so dass der Umbau in wenigen Minuten erledigt war.
Merke: Ab sofort regelmäßig mit Kontaktspray schützen.
Unsere IP-Kameras haben nicht nur einen Netzwerkanschluss, sondern auch noch am Kabel jeweils eine Kupplung für ein Audio-Signal (Cinch) und ein Netzteil. Da die Stromversorgung über PoE kommt, wir das Audiosignal nicht brauchen und ich die ollen Stecker da oben nicht bei den Kameras herumhängen haben möchte, habe ich sie nun kurzerhand abgeschnitten.
Ist zwar recht endgültig, aber immerhin pragmatisch gelöst.
Wenn der Hersteller den tausenden Euros teuren steckerfertigen Kühlregalen jeweils nicht nur ein 1,5m "langes" Anschlusskabel verpasst hätte, könnte man sich den Quark mit einer Steckdosenleiste sparen, die wir trotz ausreichend installierter Steckdosen im Einsatz haben…
Ich überlege aber, ob ich mir ein paar kurze (1m) Verlängerungskabel besorge und die Geräte wie vorgesehen an den korrekten und vor allem einzeln abgesicherten Steckdosen (wozu hat man das denn erst installieren lassen?!) anschließe. Ist auf jeden Fall die schönere und sicherere Lösung.
Der Elektrikergeselle, der das hier verbrochen hatte, ist übrigens auch für die Zuleitung zu unserer Klimaanlage zuständig gewesen.
Sieht zwar aus wie Kunst, kann aber weg!
Da kommt noch ein Rohr mit einer Verteilerdose hin, in welche die Anlage dann direkt aufgelegt wird. Der rote Drehstrom-Stecker mitsamt der klobigen Dose ist dann überflüssig. Die Anlage kann natürlich direkt angeschlossen sein, denn stromlos machen kann man sie, in dem man die Sicherungen abschaltet.
(Wenn man nicht alles selber macht … Aber bei allen Elektroarbeiten ist das nun mal so eine Sache. Das muss oder sollte nachweisbar der Elektriker gemacht oder zumindest abgenommen haben, damit man im Falle eines (Schaden)falles den Kelch direkt an den Elektriker weiterreichen kann.)
An unserem alten ISDN-Telefonanschluss waren etliche Geräte (z.B. die ec-Terminals, Alarmanlage, Leergutautomat) teilweise nicht mit Steckern versehen, sondern direkt im NTBA und auch im Splitter fest verschraubt. Das hat sich ja nun mit dem IP-Anschluss mehr oder weniger erledigt. Deshalb "weniger", da die Fritzbox ja noch einen S0-Bus hat und für den habe ich einen ISDN-Verteiler gekauft und einen Satz RJ45-Stecker und eine passende Crimpzange, um die ursprünglich fest verkabelten Geräte steckbar zu machen.
Im Markt in der Münchener Straße haben wir noch eine alte Smokythek stehen. Leider ist das Kabel etwas anders, das hat nämlich auf einer Seite einen Stecker und auf der anderen eine Kupplung. Für mein Gerät hier in der Neustadt brauche ich aber zwei Kupplungen, also hatte ich mir gestern noch einen sogenannten Invertieradaper, auch als "Gender Changer" bekannt, bestellt.
Kollege Uwe hat gestern noch gebastelt und es geschafft, zumindest eine Seite wieder funktionsfähig zu machen. Ist keine Dauerlösung, da man das Bedienteil kein Stück mehr bewegen darf…
Es hat im Stecker gebrutzelt und roch hinterher ganz seltsam. Was das mit Karneval zu tun hat? Nun: Funken! - Ma' riechen?
Da hat wohl irgendjemand am Stecker herumgefummelt oder der CEE-Stecker ist aus anderen Gründen auseinandergerutscht. Auf jeden Fall war der Kontakt nur noch schwach vorhanden und das hatte eine recht "knusprige" Folge. Mir ist es aufgefallen, weil ich dieses seltsame knisternde Geräusch gehört hatte.
Das Schaden ließ sich zum Glück schnell beseitigen. Und noch mehr Glück war, dass der Ofen über eine 16/32A-Kupplung an der Steckdose hängt. Hätte nämlich nicht die Kupplung der Verlängerung, sondern auch die Steckdose Schaden genommen, wäre das ein Fall für den Elektriker gewesen...
Kann man von Mitarbeitern eigentlich verlangen, geplante Piercings an sichtbaren Körperteilen wenigstens vorher dem Vorgesetzten anzudrohenanzukündigen?
Meeeeeensch, mich so zu erschrecken mit dem neuen Stecker über dem Kinn, den die Kollegin heute Vormittag nämlich noch nicht hatte.