Die beiden Steckdosen sind übrigens inzwischen montiert und auf eine eigene Sicherung aufgelegt. Kleiner Irrtum in der Praxis: Die Anschlusskabel sind nicht so lang, dass jeder Kühler in eine eigene Steckdose kann, also hängen sie jetzt weiterhin zusammen an einer Dreier-Steckdose. ist aber auch egal, da die beiden Steckdosen ohnehin gemeinsam abgesichert sind.
So hat man da in der Ecke noch mal eine Stromversorgung, falls da irgendwelcher elektrischer Firlefanz, beleuchtet, bewegt oder düdelnd, seine Aufgabe erledigen soll.
Seit gestern ist der Elektriker wieder hier bei uns zugange. Es fehlen noch einige Steckdosen und vor allem die Beleuchtung im Lager muss noch erneuert werden. Das sind dann aber auch fast schon die letzten Baustellen im Rahmen unserer kompletten Erneuerung der Elektroinstallation.
Die beiden Cola-Kühlschränke hängen seit zwei Jahren an einem Verlängerungskabel, das bei uns im Büro eingesteckt ist. Im Idealfall erledigt sich das heute schon, denn in das senkrechte Stück des Brüstungskanals kommt nun eine Doppelsteckdose:
Die Steckdosen für die Sydney-Tiefkühltruhen sind montiert, für jede Truhe eine eigene Zuleitung mit eigener Absicherung, nun werden die Strippen unten im Keller noch auf der Verteilung aufgelegt und dann können wir eigentlich schon loslegen, die neue Tiefkühl-Platzierung auszuarbeiten:
(Noch ein bisschen die Kabel ordnen und zusammenfassen und dann!)
Der Elektriker und sein Azubi schrauben wie die Weltmeister Steckdosen an und verlegen Kabel. Gerade letztgenannte Aufgabe ist wie so oft eine Quälerei, da die vielen Leitungen wieder einmal durch den Kriechkeller gezogen werden müssen. Das hält auf.
Installiert werden die CEE-Dosen in 2,30m Höhe genau hinter / oberhalb der neuen Kühlmöbel. Die Zuleitungen hängen einfach in Halterungen an der Wand, bzw. liegen bei dem Pfeiler, vor dem das Kühlregal irgendwann mal stehen wird, einfach in einer Schlaufe auf dem Fußboden:
Zu dem ganzen Gewusel hier hat sich nun auch der Elektriker gesellt, der mit seinem Azubi um die Wette Leitungen abwickelt und Steckdosen montiert. Jedes Modul unserer neuen Kühlregale bekommt einen eigenen Drehstrom-Anschluss:
Der Elektriker hat an unsere gestern eingezogenen Leitungen ein paar Steckdosen angeschlossen. Zwei Drehstromanschlüsse für das große Kühlregal (Gemüse / Salate / Convenience) und zwei für das kleine (Getränke). Dazu noch eine zukünftig mit dem Marktlicht geschaltete Dose für die Beleuchtung in den beiden Geräten.
Dem Netzwerkkabel würde ich von meinem eigenen Gefühl her gerne noch eine ordentliche Anschlussdose verpassen, auch wenn die Ansage war, dass die Geräte direkt angeschlossen werden (können). Aber ein Patchkabel zwischen Dose und Gerät ist einfach eleganter.
Mit unserem Elektriker ist nun auch die weitere Vorgehensweise besprochen. Es ist schon ganz beachtlich, was hier in den nächsten Wochen noch an Leitungen gezogen werden muss. Die sieben einzelnen Elemente des großen Kühlregals brauchen jeweils einen eigenen Drehstromanschluss, das Gerät in der Gemüseabteilung sogar zwei. Dazu noch über ein Dutzend normale Schukosteckdosen für die ganzen Tiefkühltruhen und Beleuchtung der Geräte.
Das sind regelrechte Kabelbündel, die wir hier noch durch Laden und Kriechkeller ziehen müssen. Parallel dazu kommen auch schon die ersten neuen Leuchten in den Markt, denn auch wenn die alten zu großen Teilen noch gut sind, so muss doch zumindest die gerade neu geschaffene Ladenfläche auch schon beleuchtet werden und das natürlich sinnvollerweise schon mit der neuen Technik. Zur neuen Beleuchtung kommen dann auch neue Lichtschalter, die wir in Kassenbüronähe in einem eigenen Kleinverteiler unterbringen werden.
Mit dieser rhetorischen Frage in einem Werbespot hat Honda voll ins Schwarze getroffen. Es ist schön, wenn man etwas geschaffen hat, das hinterher auch funktioniert. Steckdosen, auch die Zuleitungen zu denjenigen außerhalb des Kanals, die beiden mit den Doppel-Lichschaltern gesteuerten Wechselschaltungen und natürlich die Netzwerkdose. Nun fehlen nur noch die paar restlichen Installationen in dem Raum und schon kann der Elektriker gucken und (hoffentlich) abnehmen. Aber dagegen spricht eigentlich so ziemlich gar nichts.
Wie sehr man sich über einen funktionieren Lichtschalter freuen kann …
10 Steckdosen, ein Lichtschalter, Netzwerkdose und USB-Anschluss – alles drin im neuen Kabelkanal. Als nächsten Schritt werde ich unten im Keller am neuen Sicherungskasten mal Strom auf die drei Leitungen geben und alles testen:
Langsam füllt sich der Brüstungskanal in meinem neuen Büro. Eigentlich installiere ich Steckdosen recht zügig, aber bislang habe ich das noch nie mit 2,5mm²-Zuleitungen gemacht. Ist schon sehr viel fummeliger, diese steifen (weil fast doppelt so dicken) Adern in den Dosen zu verstauen …
Ich hätte auch von der Zuleitung aus die weitere Verteilung mit 1,5mm² machen können, aber das dicke Kabel liegt nunmal bei mir auf der großen Rolle zur freien Verfügung.
Habe mir eben von unserem Elektriker das ganze Material für mein neues Büro geholt: 14 Steckdosen, eine Netzwerkdose, zwei Serienschalter und die passenden Rahmen und sonstiges Material dazu.
Jetzt nur noch die Kabelkanäle anschrauben und schon kann die Bastelei losgehen:
Natürlich bekommt der Netzwerkschrank eine gescheite Stromversorgung. Aufgrund der beiden dicken Steckernetzteile der beiden Router und der beiden neben dem Schrank stehenden PCs sogar gleich zwei große Steckdosenleisten.
An die obere kommt die ganze Edeka-Technik, an die untere meine eigene. Dann ist sogar das sauber getrennt.
Darauf kam ich, als ich mir die Steckdosen für unseren Leergutautomaten und die etwas später installierten Aufputz-Dosen für die Kühlschränke im Raum vor dem Leergutautomaten mal näher angesehen habe. Da gäbe es nämlich jetzt drei Möglichkeiten: Unterschiedliche Schalterprogramme, die alten gegen neue austauschen oder komplett mit der vorhandenen Serie weitermachen.
Habe ich mich jetzt für die dritte Option entschieden.
Sowas ärgert mich… Da hatte ich gestern extra mit dem Meister besprochen, dass ich die Steckdosen und Lichtschalter einer bestimmten Serie vom Hersteller Busch-Jäger haben möchte – und dann komme ich mittags hier in die Firma und der Monteur hat ganz anderes Zeugs da verbaut. Ist ja nicht so, dass die doppelte Arbeitszeit kein Geld kosten würde.
Für den einen sind es "nur" Steckdosen – aber ich finde die Dinger von Würth pottenhässlich. Einziger Vorteil bei diesen ist, dass die Kabel von der Seite eingeführt werden können. Bei den "Ocean" gibt es nur die Möglichkeit, von oben oder unten ins Gehäuse zu gehen, so dass außer den Dosen auch der Kabelkanal versetzt werden muss. Locker 'ne Stunde Arbeit und die Wand sieht hinterher aus wie ein schweizer Käse.