Kann mir jemand erklären, wieso sich eine Flasche Rohrreiniger so stark aufbläht, dass sogar der Inhalt aus dem Deckel läuft? Danke.
Kein Foto, wir haben das Ding direkt entsorgt.
Nach vereinzeltem Kundenwunsch hat sich einer meiner Mitarbeiter bemüht, eine Bezugsquelle für folgende Geschenk- und Gutscheinkarten ausfindig zu machen: iTunes, Google Play, Amazon, Nintendo, Facebook, Saturn, Mediamarkt, Douglas, C&A, Thalia, Zalando, Kino-Gutschein, Joker
Das Warenrisiko ist zwar nicht groß, da die Karten erst an der Kasse aktiviert würden, aber ich glaube trotzdem, dass das keine notwendige Bereicherung für unser Sortiment ist. Die iTunes- und Playstore-Karten kann ich noch nachvollziehen, aber die restlichen Geschenkkarten dürften eher zum Staubfänger mutieren… Was meint ihr?
Als ich zum ersten Mal über diese marinierten Stücke unseres Geflügellieferanten gestolpert war, dachte ich zunächst, dass sich da irgendjemand einen Scherz mit dem Etikettendrucker erlaubt hatte. Nein, das Produkt heißt wirklich "Mamas Liebling".
Keine Ahnung, warum ich stutzen musste. Irgendwie wirkte das nicht so, als ob das tatsächlich echt ist. Dazu kam wohl, dass mir bei Wiesenhof noch nie Produkte mit einer derartigen Namensgestaltung begegnet waren.
Nachdem unser Lieferant diese kleinen Packungen TipTop-Fahrradflickzeug aus dem Sortiment genommen hat, habe ich mir nun bei einem Onlinehänder einfach selber 20 Päckchen bestellt, die ich hier ins Regal mit den Haushaltswaren legen werde.
Immer wieder fragen Kunden danach und bislang dachte ich immer, dass es einfach nur gerade zufällig ausverkauft ist. Immerhin hatten wir diesen Artikel seit dem Jahr 2000 im Sortiment. Nachdem ich vor ein paar Wochen an einem Sonntag sogar vergeblich 15km zur Firma gefahren war, um Flickzeug für mich privat zu holen, bin ich der Sache nun mal nachgegangen. Ergebnis: Unser Lieferant hat gar kein Flickzeug mehr im Sortiment und so habe ich jetzt auf eigene Faust welches bestellt.
Eigentlich wäre es ja Zeit hierfür:
Und eigentlich ist Ines ja auch noch da.
Eine Stammkundin hat mich eben angesprochen und wollte mir unbedingt etwas für's Blog zeigen. Damit hatte sie 100% Recht, vielen Dank für den Hinweis!
Kaiser-Natron (Sogar mit Bindestrich!) kennen wohl die meisten von euch:
Den Hinweis auf der Rückseite über die Haltbarkeit des Produkts lasse ich einfach mal Kommentarlos stehen. Sehr, sehr geil!
Eigentlich müsste ich daraus direkt einen großen Aushang hier im Laden machen:
Sehr geehrte Kunden,
die Kaffeefilter stehen nun endlich dort, wo Sie sie in den letzten 15 Jahren immer wieder erwartet haben.
Nämlich im selben Regal in dem sich unter anderem auch Servietten, Kerzen, Müllbeutel, Haushaltsfolien und Reinigungsutensilien befinden – und nicht mehr in der unmittelbaren Nähe des Kaffees.
Auf einem Foto aus unseren Anfängen habe ich neben der eigentlich fotografierten alten Gemüseabteilung noch die alte Häagen-Dazs-Truhe mitsamt Preisschild entdeckt. Heute sind 5-6 Euro für einen Becher davon (aber auch Ben&Jerry's) vollkommen normal.
Zurückblickend kann man sich gar nicht vorstellen, dass Leute dafür vor 15 Jahren tatsächlich acht Mark hingelegt haben.
Vor einer Weile wurde mir das Glacéau "VitaminWater" angeboten, das in Deutschland neu eingeführt werden soll oder sogar schon mehr oder weniger erfolgreich eingeführt wurde. In den USA ist das Zeugs der Renner und an jeder Ecke zu finden (und zugegebenermaßen sind die Sorten teilweise auch recht lecker), aber ich glaube, dass das hierzulande zumindest in der nächsten Zeit noch höchstens eine kuriose Ergänzung des Standardsortiments wäre. Kurz: Wir haben's nicht bestellt.
Keine Ahnung, wie viele Weinproduzenten solche Kartons für ihre Flaschen verwenden. Wir haben jetzt sage und schreibe einen Wein, der so geliefert wird.
Kann sein, dass das woanders gängig ist – glaubt es oder auch nicht, aber ich habe in über zwei Jahrzehnten im Einzelhandel noch nie einen Karton gesehen, in dem sämtliche Flaschen nebeneinander angeordnet sind.
Vor knapp zwei Wochen
hatte ich ausführlich darüber nachgedacht, ob es richtig ist, die BILD aus dem Sortiment zu werfen. Für mich persönlich überwog nun, dass wir auch viele andere Produkte haben, die man kritisieren kann und dass ich letztendlich Dienstleister für meine Kunden bin und ich nicht diejenigen, die morgens für ihr Frühstück herkommen, verprellen möchte.
Leben und leben lassen – und daher verkaufen wir die BILD wieder. Natürlich nur an Leute, die sie unbedingt haben wollen. Alle anderen dürfen sie unbeachtet im Regal liegenlassen.
Vier Kekse, jeder einzeln eingepackt. Nachhaltig geht anders…