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Weihnachtssüßwarenbestellung 2020

Wir haben das lange Pfingstwochenende dazu genutzt, wie üblich mit Tee und Kuchen die Bestellung der Weihnachtssüßwaren durchzuarbeiten. Viele Klassiker sind dabei, die ohnehin im Grunde jedes Jahr bei uns zu finden sind, aber wir haben auch ein paar neue Artikel ausprobiert, die wir bislang noch nie hatten. Panettone und die Werder-Weihnachtsmänner haben wir dieses Jahr aufgrund der ladenhütenden Eigenschaften weggelassen und die Regenbogen-Weihnachtsmänner hätten wir auch nicht wieder bestellt, wenn es sie überhaupt noch gegeben hätte.

Alles andere werdet ihr ab in drei Monaten sehen. :-)


Alte ADAC-Hefte in der Presse

Ende Februar haben wir die erste Ausgabe der ADAC-Motorwelt bekommen, die nun über den Einzelhandel verteilt wird. Seitdem sind drei Monate vergangen und nun kam die nächste Ausgabe dieses Magazins. Die nicht verteilten alten Exemplare konnten vor Ort entsorgt werden, also haben wir den noch vorhandenen Bestand hier in die Presse gekippt und mit in einen der Ballen gepresst.

Es war eine ziemlich dicke Schicht ADAC-Motorwelten zwischen den gepressten Kartons, die den ansonsten ca. 130-150 kg scheren Ballen um locker weitere 50 kg schwerer als gewöhnlich gemacht hat. Entweder ist die Zahl der ADAC-Mitglieder hier generell niedrig oder der Club hat sich mit der Änderung keinen Gefallen getan. (Oder langfristig doch, wenn die Hefte erst gar nicht mehr gedruckt werden müssen, weil sie keiner mehr haben will …)


Ottifanten-Produkte-Aufkleber am Eingang

Wir haben ein kleines Päckchen (klein) mit ein paar Aufklebern (etwa im A3-Format (die Maße der Aufkleber)) bekommen, auf denen auf die Ottifanten-Produkte hingewiesen wird. Mit Werbematerial pflastere ich den Laden hier eher nur mäßig zu, aber den Aufkleber mit den niedlichen Rüsselviechern musste ich einfach an unserer Zwischentür vor dem Ausgang befestigen. :-)


Das Oatly-Frische-Desaster

Ein seit Jahren wachsendes Sortiment sind die Alternativen zu Milch. Angefangen haben wir hier im Laden vor 20 Jahren mit ein paar Sorten Sojamilch von Alpro, inzwischen haben wir über 40 (!) Produkte von mehreren Herstellern im Sortiment. Seit einer Weile ist auch Oatly ganz vorne mit dabei. Zumindest bei uns hier im Markt sind deren Produkte der Renner.

All diese Soja-, Hafer-, Mandel-, Reis-, Erbsen- und sonstigen Produkte sind vor allem als nicht kühlpflichtige H-Produkte bekannt. Dass es auch "frische" Alternativen gibt, haben wir vor ein paar Wochen schmerzlich erfahren, als ein Kollege diese zwei neuen Sorten ("Hafer deluxe" und "Hafer fettarm" in der Bildmitte) ins Regal einräumte. Als wir am nächsten Tag von der Oatly-Außendienstlerin Besuch bekamen, der zeitliche Zusammenhang war hier ein großer Zufall, entdeckten wir das Desaster erst. Die Kühlkette war natürlich längst unterbrochen, die Packungen haben wir entsorgt und seitdem haben wir die beiden frischen Variationen auch nicht wieder ins Sortiment aufgenommen.


Milka-Brotaufstrich

In den regionalen Facebook-Gruppen kamen in den letzten Tagen einige Anfragen, ob und wo denn der neue Milka-Brotaufstrich zu kaufen wäre. Zu dem Zeitpunkt hatten wir das Produkt zwar noch nicht im Laden, aber dafür steht nun gleich ein ganzer Aufsteller neben dem Brotaufstrich-Regal. Wie es schmeckt? Keine Ahnung. Seit der "verbesserten Rezeptur" mag ich Nutella schon nicht mehr und an die chronisch zu süßen Milka-Produkte gehe ich freiwillig schon lange gar nicht mehr ran.

Falls den Milka-Schokoschmadder von euch schon jemand getestet haben sollte: Fühlt euch frei, hier in den Kommentaren davon zu berichten. :-)


Der leere Sockel mit Inhalt

Ein paar Wochen lang hatten wir einen kleinen Aufsteller mit mehreren Sorten Wein in 0,25-Liter-Flaschen hier im Laden stehen. Als das Ende absehbar war, hat ein Kollege die Reste mit ins Regal gestapelt und den leeren Pappsockel ins Lager zur Kartonpresse geschoben. Bei Getränken allgemein und gerade auch Wein ist es häufig / meistens so, dass es aufgrund der Masse keinen Sockel gibt oder dieser vollständig mit Ware gefüllt ist. Das Risiko, auf diese Weise Ware in der Presse zu vernichten, ist also eher klein. Man merkt einfach sofort, ob sich unten noch Ware befindet.



Meistens jedenfalls. In diesem Fall wäre das fast schiefgegangen, denn dieser einzelne, kleine Karton mit den sechs kleinen Weinflaschen fiel vom Gewicht her kaum auf und tarnte sich ganz hervorragend in dem Papp-Gitter, das zur Stabilisierung in den Sockel gesteckt war. Warum macht man sowas?!


Thomy-Öl: Aus Eins mach Zwei

Aus der halben Palette Thomy-Öl haben wir (umgepackt in Klappkisten) zwei etwas handlichere Aufsteller gebastelt, die sich hier in der Neustadt deutlich besser unterbringen lassen. Mit einem absolut fairen Angebotspreis sollten wir den Bestand auch nicht allzu lange hier im Laden stehen haben …

(Da steht mal wieder "Obst&Gemüse" auf dem Plakat, was der verwendeten Vorlage geschuldet ist. Da ist herrscht offenbar also noch etwas Optimierungsbedarf.)


G&G Express-Reis

Seit ein paar Tagen haben wir "Express-Reis" nicht nur in den vielen Sorten von Uncle Ben's im Sortiment, sondern auch von unserer Eigenmarke. Ich war erst skeptisch, ob sich die Kunden da wohl rantrauen würden und hatte erst mal nur eine Einheit pro Sorte bestellt und war dann, als ich direkt nach dem Verräumen der Ware schon wieder bestellen musste, zu wenig mutig, so dass ein paar Tage später alle drei Sorten schon wieder komplett ausverkauft waren.

Memo: Ab jetzt immer zwei Kartons pro Sorte hintereinander ins Regal stellen und rechtzeitig nachbestellen, dann passt es. :-)


Der ursprünglich geplante Inhalt der Regalgondeln

Als ich mir vor gut drei Jahren Gedanken gemacht hatte, wie die neuen Regalgondeln sinnvoll mit dem Sortiment bestückt werden könnten, hatte ich euch nur die Übersicht der Bastelei aber keine detaillierten Bilder gezeigt. Damals war das hier meine Idee dazu. Zuerst die fünf kurzen, diagonal gestellten Regale, unten die beiden langen Gondeln in der Ecke zwischen Tiefühltruhen und Kühlregal:











"Gepa", "Rinatura" und die beiden Gewürzregale (lange Gondeln ganz rechts im Bild) sind noch da, wo ich sie in diesem ersten Entwurf auch unterbringen wollte. Alle anderen Sortimente mussten noch umziehen. Das Brotregal ist bekanntlich nun an der hinteren Wand des Marktes gelandet und Lindt gibt es überhaupt nicht fest im Sortiment.

Aber dennoch war die Methode mit den Kärtchen und dem Schiebespiel sehr praktisch und hat ein erfreulich positives Ergebnis geliefert.


Donutherzen

Das neueste Produkt bei uns im Backwarenregal sind Donutherzen. Ich habe sie noch nicht probiert, denke aber, dass sie den Pinky-Donuts sehr ähnlich sein dürften.

Die Herzen heißen "Donuts", auch wenn man in der Mitte nicht hindurchsehen kann – es bleibt jedoch die Frage unbeantwortet, ob man sich über das Mehr an Teig freuen soll, oder ob man als Kunden un um das Loch in der Mitte betrogen wurde. :-P


Voll Vic*

Unser Top-Kandidat für den Ladenhüter des Jahres steht und staubt und wird nicht besser. Inzwischen haben wir die Flaschen auf 49 Cent (!) reduziert, was deutlich unter dem ursprünglichen Einkaufspreis liegt. Selbst die 0,375-Liter-Flaschen (also die halbe Mengen von den bei uns) werden üblicherweise für 99 Cent angeboten.

Wenn die so nicht laufen, wonach es aktuell auch nicht wirklich aussieht, werden die allesamt ein Fall für den Ausguss. :-(


Pfeffi-Glibber

Eines der Produkte, die wir im Markt in Findorff haben / hatten, ist "Pfeffi-Glibber". Kleine (30 ml) Plastikgläser, die mit zwei Flüssigkeiten (Pfefferminzlikör und "Bubblegum"-Likör) gefüllt sind. Die beiden Variationen sind durch einen Steg getrennt und sollen aber gleichzeitig konsumiert werden. Nach dem Austrinken soll man den Mix aber nicht sofort runterschlucken, sondern die beiden Flüssigkeiten im Mund vermengen. Was dann passiert, beschreibt der Hersteller so: "Nach kurzer Zeit im Mund verbinden sich die beiden Liköre zu einem einzigartigen Glibber-Erlebnis."

Ob das Ergebnis "einzigartig lecker" oder "einzigartig ekelig" ist, muss wohl jeder Anwender für sich selber entscheiden. Bei mir besteht jedenfalls exakt keine Widerholungsgefahr. :-P


Gangstarella-Pizza

Neu bei uns in der Großhandlung gelistet ist bei uns die "Gangstarella-Pizza", "der Pizza von Nr. 1 Rapper Capital Bra". Weiter heißt es in unseren Bestellunterlagen dass dieses Produkt über die Social-Media-Kanäle des Künstlers kommuniziert wird.

Bevor hier wieder "OK Boomer"-Sprüche kommen: Es gibt extrem gute Rapper, in den Zeiten von Tone Loc und Snoop Dogg lief die Musik auch bei mir rauf und runter. Die Begriffe "Capital Bra" und "Künstler" ohne dazwischen stehende Negation in einem Satz zu verwenden, widerstrebt mir jedoch gewaltig. Wenn der "Bratan" spricht, ist es Kanak Sprak und ohne Autotune trifft er nicht einen Ton. Ich finde den so gruselig, dass ich ihm die Plattform in unserer Tiefkühtruhe bestimmt nicht bieten werde. Dann lieber die drölfhunderste Sorte Ristorante-Pizza, die ertrage ich besser.

Yoga-Pizza

Seit ein paar Tagen haben wir die Followfood "Yoga-Pizza" im Sortiment. Ob eine vegane Pizza mit Kürbis und roter Bete eine Zukunft hat? Werden wir sehen. Ich trau mich da jedenfalls nicht ran.

Eigentlich war mir besonders aufgefallen, dass bei den Nährwertangaben in diesem Fall die ganze Pizza als "1 Portion" gekennzeichnet ist. Ich hatte es so in Erinnerung, dass bei anderen Tiefkühlpizzas in der Vergangenheit aus dem belegten Teigfladen mindestens zwei bis mehrere Portionen gemacht wurden. Das scheint aber auf jeden Fall allgemein nicht mehr üblich zu sein. Sowohl bei Oetker uns unserer Eigenmarke ist eine Pizza = eine Portion. Alles andere ist auch reichlich praxisfern. Die dünnen Pizzen von Wagner gehen auch als "1 Portion" durch und bei der Big Pizza geht man wohl wirklich davon aus, dass eine Pizza gleich drei Portionen entspricht. Ziemlich idiotisch …