das Verfahren ist eingestellt worden, da es nicht möglich ist, einen Täter zu ermitteln.
Sobald weitere polizeiliche Maßnahmen einen neuen Verdacht ergeben, wird das Verfahren wieder aufgenommen werden.
So weit nicht weiter spektakulär.
Interessant ist, dass die Tat, auf die sich das Schreiben bezieht, gerade mal zwei Monate her ist. So einen Eifer ist man ja hier von der Justiz gar nicht gewohnt. Was ausdrücklich nicht heißen soll, dass ich das nicht gut finde.
Das SPAR-Kind hat nach einem Stift und ein paar Zetteln gefragt, weil sie etwas malen wollte. Nach einer Weile drückte sie mir ihre Einkaufsliste in die Hand: "Toastbrot" mit einem winzigkleinen T am Ende (das mit dem "a" in Toast konnte sie nicht wissen), "Kekse" und "Oliven" (mit V!) hat sie dort notiert. Ohne fremde Hilfe, wohlgemerkt. Dafür, dass die Kleine gerade fünf geworden ist, finde ich das schon wirklich beachtlich.
Auch für die große Baustelle in der 38. Kalenderwoche habe ich wieder ein Halteverbot hier vor dem Markt beantragt, denn für Anlieferung und Abtransport der ganzen Kühlanlagen werden hier ein oder mehrere große Fahrzeuge länger als nur ein paar Minuten vor dem Laden stehen müssen.
Wie schon für den Kassentisch, bei dem das Halteverbot letztendlich kaum nötig gewesen wäre, habe ich natürlich auch wieder eine Ausnahmegenehmigung beantragt, denn sonst dürfte niemand in dem offiziellen Halteverbot stehen und damit wäre die Aufstellung der Schilder recht unsinnig gewesen.
1. Der Text liest sich kurioserweise so, als ob wir schon immer in Kontakt standen. Aber ich habe keine Ahnung, was "Innogy" überhaupt für ein Laden ist und zu tun hatte ich mit denen bislang exakt gar nichts. Auf der zweiten Seite war der entsprechende Vordruck zu finden, auf dem ich diversen Kontaktaufnahmen zustimmen konnte.
2. Wer ist nur auf die Idee gekommen, diesen langen Link da abzudrucken?
Mit der Post kam die offizielle Ausnahmegenehmigung der Polizei Bremen, im Zeitraum des beantragten Halteverbots hier mit dem "jeweils eingesetzten Fahrzeug" zu halten oder parken.
Ach, herrje … Hier ist ein Text, den ich 2010 mal geschrieben hatte. Keine Ahnung, ob ich den überhaupt jemals (per Post oder E-Mail) abgeschickt hatte. Aber hier lag die Datei noch auf dem Rechner:
Sehr geehrte Damen und Herren,
vor einigen Tagen haben wir die Website „Neue Produkte“ (www.neue-produkte.eu) ins Leben gerufen.
Langfristig soll der Sinn dieser Seite sein, Händler und Endverbraucher auf einer zentralen Seite über Produktneuheiten (und optional auch Produkteinstellungen) aus erster Hand zu informieren. „Aus erster Hand“ ist in diesem Fall wörtlich zu nehmen: Jeder Hersteller bekommt einen eigenen passwortgeschützten Zugang zu der Seite und kann eigene Texte, Bilder und Links online stellen. Die neuesten Beiträge werden dabei auf der Startseite dargestellt und rutschen nach einer Weile ins Archiv. Geplant ist, die einzelnen Beiträge über Kategorien (=Warengruppen), Marken oder Tags auffindbar zu machen.
Optional möchten wir eine Kategorie „Eingestellte Produkte“ anbieten. Aus meiner eigenen Erfahrung (Ich betreibe seit zehn Jahren zwei Supermärkte in Bremen und seit knapp sechs Jahren ein inzwischen recht prominentes Weblog darüber.) weiß ich, dass sich viele Leute eine derartige Informationsquelle wünschen, wenn sie ihre Lieblingsprodukte plötzlich nirgends mehr finden.
Dieser Dienst soll für Sie vollständig kostenlos sein! Kein Haken, kein „Kleingedrucktes“, um möglichst viele zum Mitmachen zu bewegen. Finanzieren soll sich die Seite evtl. später ausschließlich über Werbung.
Optisch macht die Oberfläche momentan noch nicht sehr viel her, Inhalte sind auch noch nicht viele vorhanden, aber das wird sich alles entwickeln.
Tiefkühkosthersteller FroSTA, RUF Lebensmittel und Firma Göbber waren z.B. begeistert von der Idee und haben sich auch gleich bereiterklärt, mitzumachen.
Zu jedem Beitrag sollen Leser (und Unternehmen!) übrigens die Möglichkeit haben, zu kommentieren und zu diskutieren.
Ich denke, dass die Seite ein recht großes Potential hat und sich bei entsprechendem Bekanntheitsgrad durchaus zu einem brauchbaren Medium zur Kommunikation mit den Kunden entwickeln könnte.
Aller Anfang ist schwer. ICH investiere Mühe und Zeit, von Ihnen müssen die Inhalte kommen.
Ich würde mich freuen, wenn ich Sie zum Mitmachen motivieren konnte.
Lassen Sie mich wissen, wie Ihr Account heißen soll (Firmen-, Marken- oder Produktname) und ich sende Ihnen die Zugangsdaten für die Autorenoberfläche zu.
Mit freundlichem Gruß
Björn Harste
Kein Wunder, dass das nie was geworden ist mit dem Projekt.
Ein weiteres Fundstück aus dem kleinen Büro: In einem der ersten Beiträge hier im Blog ging es um Meisenknödel, die nur noch verschweißt anstatt geklammert waren. Wir hatten damals sogar prompt eine Antwort vom Hersteller bekommen.
Irgendwo muss da damals aber ein Fehler passiert sein. Ich schrieb "wie noch im letzten Jahr", im Schreiben steht aber, dass die Knödel damals schon seit acht Jahren ohne Metallklammern gefertigt wurden.
Nachdem mich sein Bruder nun angesprochen hatte, kam ich doch ins Grübeln. Was ist eigentlich mit dem erbeuteten Geld passiert? Daher gab es nun eine E-Mail an die Staatsanwaltschaft Bremen. Mehr Infos braucht es an dieser Stelle eigentlich nicht, es steht ja alles in dem Schreiben drin. Es geht übrigens um diesen Fall:
Sehr geehrte Damen und Herren,
am 10. Dezember 2009 hat in meinem Geschäft in der Gastfeldstraße 29-33 ein Raubüberfall stattgefunden. (Reg.-Nr. xxx)
Der Täter wurde kurz darauf von der Polizei gestellt, die Beute (ca. 900€) wurden angeblich sichergestellt.
Da in so einer Sache ja immer etwas Zeit vergeht, hatte ich den Fall irgendwann gänzlich aus den Augen verloren und wurde nun vor ein paar Tagen wieder daran erinnert, weil der Bruder des Täters mich bat, seinen Bruder hier wieder einkaufen zu lassen. Ich beantworte das lapidar damit, dass ich vielleicht darüber nachdenken würde, wenn er das Geld wieder abliefert, das ich bis heute nicht zurückbekommen habe. (Weder von ihm, noch von der Polizei, noch von der Staatsanwaltschaft…)
Außer der alten Reg.-Nr. liegt mir darüber NICHTS vor, zumal ich auch nie die Daten des Täters bekommen habe – dennoch werde ich jetzt so lange an der Sache dranbleiben, bis ich die Beute zurückbekommen habe.
Bin mal gespannt, ob da überhaupt irgendeine Reaktion folgt und wie die Sache möglicherweise noch ausgeht.
(Selbst wenn ich die Kohle wiederbekomme, wird der Typ meinen Laden übrigens nie wieder betreten dürfen. Der Drops ist sowas von gelutscht, das könnt ihr euch wohl denken…)