Die Ladenbauer machen Mittag, ich nutze die Zeit für einen Schnappschuss. Das Brotregal steht schon fast, nur die Drahtetagen müssen noch eingesetzt werden. Anschließend folgen noch links daneben die drei Module mit den Fächern für Brötchen, süße und herzhafte Snacks und andere Kleinteile.
Die Ladenbauer sind dabei, den Rahmen für das Brotregal zu montieren. Sieht so natürlich noch etwas trist aus, aber da kommen noch die ganzen Holzelemente ran. (Hey, selbst der hübscheste Palast hat unten ein Betonfundament im Boden stecken) Natürlich auch wieder im selben Dekor, wie schon die Seitenteile unserer Gemüseabteilung und der Packtisch.
Jaaaahaa, die Strumpfhosen sind hintern den Eiern versteckt. Das ist die sogenannte harstsche Osterplatzierung – lasst sie doch etwas suchen.
Neben, bzw. vor dem Waschmittelregal steht nun seit ein paar Minuten auch das noch unbestückte Regal mit den Körperpflegeprodukten, das wiederum (auch nur provisorisch) in der letzten Woche neben dem alten Brotregal stand. Ja, die Wege hier im Laden sind momentan etwas mühsam. Aber nächste Woche kommen die restlichen Regale und dann passt endlich alles zusammen.
Damit ist das vor einer Woche begonnene Provisorium mit dem Brotregal auch schon wieder Geschichte. Aktuell steht das alte Regal zum Teil mit Ware bestückt vor den Tiefkühltruhen, das Modul mit den Brötchen schieben wir gleich noch irgendwo in einen der Gänge.
Die Ladenbauer sind dabei, sich durch das Material zu wühlen und erst mal zu sortieren, bis es davon Updates gibt, hier noch ein letzter Blick auf die leere Rückwand des Ladens:
Heute kommt der zweite Bauabschnitt mit unserer neuen Ladenausstattung. Ist mit einem "nur" acht Meter langen Brotregal der kleinste der drei Teile, aber muss ja auch gemacht werden.
Das Material wurde jedenfalls heute Morgen schon geliefert:
Hier noch mal eine Ansicht mit den Backmischungen im Vordergrund, der Blick nach hinten gerichtet. Ein unbestreitbarer Vorteil der schrägen Regalanordnung ist, dass man von jedem Standpunkt eine ziemliche Warenfülle sehen kann. Das gefällt mir definitiv. Nicht wegen möglicherweise mehr Umsatz, sondern weil es wirklich schön aussieht!
Die Tür vorne stand offen, ein älterer Mann wollte in den Laden. Da wir gerade an der Tür standen, haben wir ihn natürlich sofort freundlich darauf hingewiesen, dass wir auf Grund unserer andauernden Umbaumaßnahmen noch geschlossen haben.
"Dann müssen Sie die Tür vielleicht mal zumachen, dann rennt auch keiner rein!"
Die Tür stand übrigens ausschließlich deswegen gerade offen, weil wir zu dritt dabei waren, eine weitere der drei Meter langen Rollgondeln rauszubuckeln.
Das sind die Gerüste für die fünf schräg stehenden Regalgondeln, in denen in der Ladenmitte zukünftig das normale Lebensmittelsortiment untergebracht sein wird. Hier auf dem ersten Kopfregal werden nach dem aktuellen Stand der Planungen die Backmischungen die Pulverchen für Pudding und sonstige Desserts stehen:
Die beiden (bewusst als Provisorium beschafften) Rollgondeln, in denen wir nun seit Anfang des Jahres die Länderspezialitäten stehen hatten, stehen nun auch erst mal mit auf dem Hof.
Im Gegensatz zu fast allen anderen Regalteilen werde ich diese jedoch nicht entsorgen. Die haben eine schöne Höhe, sind praktisch und werden erst mal zu mir in die Halle kommen.
Inzwischen haben die Ladenbauer das Material so weit auseinandergepflückt, dass sie mit dem Aufbau der einzelnen Regale beginnen konnten. Das hier wird einer der Überbauten zwischen/über den neuen Tiefkühltruhen. Dort werden zukünftig die "Länderspezialitäten" ihren Platz finden:
So sah es hier heute Morgen schon aus, als zur Firma kam: Die ersten Kollegen hatten meinen Job von gestern Abend fortgesetzt und das Keksregal schon mal komplett ausgeräumt: