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Selbstgemachte Bolognese

Klar kann man seine Nudeln auch mit den diversen Fixprodukten zubereiten. Tüte auf, fertig, lecker. Geht auf jeden Fall schnell und ist für zwischendurch mal eine akzeptable Alternative. Nicht ganz so schnell aber bedeutend leckerer ist eine selbstgemachte Bolognese aus frischen Tomaten. Hier möchte ich euch mal meine ganz spezielle Variation davon vorstellen.

1. Zuerst braucht man viele Tomaten. Wir nehmen dafür immer etwa 3 kg frische Tomaten, aber die Menge muss auch für fünf Leute reichen. Erst mal waschen und abtrocknen:



2. Anschließend die Tomaten in mittelgroße Stücke schneiden, dabei das Grün und die Strunke entfernen. Die Stückchen müssen gar nicht allzu klein sein, die fallen später von alleine noch auseinander:



3. Hackfleisch scharf anbraten:



4. Kleingeschnittene Zwiebeln dazugeben und mit andünsten:



5. Anschließend die Tomaten dazugeben und alles so lange einkochen lassen, bis die gewünschte Sämigkeit erreicht ist. Am Anfang staunt man, wie viel Wasser in so einer Tomate steckt, aber die Stücke zerfallen durch die Hitze, das Wasser verdampft (was durchaus 1-2 Stunden dauern kann) und nach einer Weile …



6. … hat man eine unglaublich leckere und intensive Bolognese-Sauce, von der man vor allem weiß, was da drin ist. Gewürze nicht vergessen. :-)


Zuckerstreusel

Zu einer ruhigen und besinnlichen (Vor-) Weihnachtszeit gehört traditionell für viele Menschen das Backen von Plätzchen und anderen Weihnachtsleckereien. Viele verbinden auch im Erwachsenenalter mit dem Teig anrühren, Ausstechen von Keksen, dem Dekorieren der Plätzchen und die Bleche in den Ofen schieben schöne Kindheitserinnerungen.

Die Weihnachtsbäckerei wird traditionell in vielen Familien gepflegt und ist heutzutage häufig eines der wenigen Ereignisse, zu denen alle Familienmitglieder, vor allem die Kinder, in der Küche mithelfen. Kein Wunder eigentlich – im Radio läuft weihnachtliche Musik, im Haus riecht es nach Gebäck und Gewürzen und man kann ungeniert Teig und Kekse naschen.

Gerade beim Backen kann man so viel Neues ausprobieren: Die klassischen Plätzchen nach Uromas Familenrezept sind ungeschlagen, aber auch die ungewöhnlichsten Kreationen aus aller Welt sind ebenfalls erlaubt – die Hauptsache ist, dass es schmeckt. Kipferl, Kokosmakronen, Zimtsterne und natürlich Plätzchen stehen dabei unangefochten auf den ersten Plätzen.

Letztendlich bleibt einem nur noch bei der Dekoration der Backwaren die Qual der Wahl: Streusel, Zuckerschrift, Mandeln, Krokant, Rosinen, Raspelschokolade oder Zuckerstreusel? Und vor allem: Wie viel davon?

Das SPAR-Kind hat da ganz eigene Vorstellungen. :-)

(Merke: Sieht man noch Teig, waren es zu wenig Streusel!)


"Feine Filets"

Die "feinen Filets" von Sheba sind wohl das erste "Supermarkt"-Katzenfutter, das fast besser aussieht, als das Essen auf meinem eigenen Teller. Keine undefinierbaren Matsche oder gepresste Würfel, sondern durchaus ansehnliche Stückchen. Der Katze schmeckt's jedenfalls:


McD's und Cabirol Montant

Was für eine Diskrepanz: Zu einem schnellen Abendessen vom "goldenen M" (darf auch ab und zu mal sein) einen guten Biowein aus dem Hause Cabirol gereicht.

Wir schaffen das noch irgendwann mit dem schwarzen Loch. :-)

(Den Pizza Mac kann man sich übrigens sparen.)


Weiter geht's …

Die Funkstille in den letzten Tagen waren die meisten von euch vermutlich schon gar nicht mehr gewohnt. Das Konzept "Privatleben" musste nach den aufreibenden letzten Wochen mal wieder zwingend gepflegt werden und hatte natürlich Vorrang vor sämtlichen anderen Aktivitäten.

Das Material für die neuen Leuchten hatten wir nach der Lieferung noch auf die Kühlregale gestapelt. Sieht zwar nicht so geil aus, aber die rund vierzig jeweils knapp vier Meter langen Schachteln stehen da oben sicher und vor allem nicht im Weg. Mit der Montage der neuen Lichtbänder verschwinden die Kartons ja ohnehin nach und nach.


Pulled Por … äh, Braten

Da vergisst man mal den Rollbraten zwei Stunden auf dem Herd und dann ist er so durch, dass das Ergebnis nach dem "Schneiden" an Pulled Pork erinnert.

Sah zwar nicht so gut aus, war aber auf jeden Fall sehr zart. :-D


Grillphilosophie

Grillen als Teenager: Kohle anzünden, ungeduldig wedeln, wedeln, wedeln, wedeln, wedeln, letztendlich auf der noch teilweise schwarzen Kohle grillen.

Grillen heute: Kohle anzünden, ein Bier trinken, Fleisch vorbereiten, Salat schneiden, ein Bier trinken, Brot aufbacken, Tisch decken, noch ein Bier trinken und dann letztendlich völlig entspannt auf der komplett durchgeglühten Kohle grillen.

Löwenzahn

Den Witz kennt vermutlich jeder: "Orchidee: Oh je, der ph-Wert ist um 0,04 zu sauer, ich muss eingehen. Löwenzahn: Geil, Betonboden!"

Daran musste ich unweigerlich beim Anblick dieses Löwenzahns denken, der sich im Blumentopf irgendeiner verstorbenen Pflanze bei uns zu Hause angesiedelt hat. :-D


Gute und schlechte Burger

Dieses Foto ist vor längerer Zeit bei uns zu Hause entstanden, als wir mal Cheeseburger selber gemacht haben:



Das hier ist einige Monate später auch zu Hause entstanden, allerdings nur das Foto. Der Inhalt stammt vom Restaurationsbetrieb "Zum goldenen M" – der unappetitliche Salatmatsch und das beinahe schon verbrannt anmutende Brötchen sorgten nur für eins: Pure Appetitlosigkeit.

(Ich weiß, dass nicht in allen McDonald's-Filialen so gearbeitet wird. Wir hatten auch schon einen Burger, der fast genauso aussah, wie im Produktfoto auf der Preistafel! (Das war übrigens in der Filiale in der Bremer Heerstraße in Oldenburg.))


Zwiebeln schneiden ohne Tränen

Ich bin ja nun kräftig und energiegeladen und jammere normalerweise nicht. Aber Zwiebeln schneiden kann ich nicht, ohne dass mir die Tränen aus den Augen laufen. Keine Chance, da bin ich ausnahmsweise mal wirklich empfindlich.

Aber ich bin ja auch kreativ und so habe ich mich in unserer Küche zwischen das offene Fenster und den auf voller Leistung laufenden Dunstabzug gestellt – und siehe da: Obwohl das wirklich scharfe Zwiebeln waren, hat der Luftstrom meine Augen vor dem großen Geflenne bewahrt.

Nur mal so als kleinen Haushaltstipp. :-)