Du weißt, dass du zu viel am PC arbeitest, wenn du einen Brief (Diese Papierdinger, auf denen eine Briefmarke oder der Aufdruck eines Freistemplers prangt) als "Mail" bezeichnest.
Passt nun thematisch überhaupt nicht hierher, aber ich finde den Typen so unglaublich cool, dass ich das Video hier unbedingt aufnehmen musste. Viel Spaß.
Ich ging im Laden relativ zügig an einer Stammkundin vorbei, die ihren Einkaufswagen vor sich stehen hatte. Ich grüßte im Vorbeigehen, aber davon bekam die Kundin nichts mit, da sie ihren Blick in eine ganz andere Richtung gewandt hatte.
Plötzlich drehte sie schlagartig und ohne hinzusehen den Einkaufswagen, um in eine andere Richtung weiterzufahren. Dumm nur, dass ich in dem Moment gerade dort entlanggehen wollte und auf diese Weise der Drahtkorb recht schmezhaft in mein Bein rammte.
"Passen Sie doch auf!!!", hätte ich eher rufen können.
War jemandem in meinem "Urlaubsbilder"-Beitrag der SPAR-Karton aufgefallen, in dem die Bierflaschen lagen?
Der ist jetzt nach Gebrauch aber trotz des Aufdrucks ehrenvoll via Papppresse im Altpapierrecycling gelandet. Man kann ja schließlich nicht alles aufbewahren.
Viele Leute haben Probleme damit, ihre Anliegen auf einen Anrufbeantworter zu sprechen. Es fühlt sich nunmal immer etwas seltsam an, einen Monolog zu führen und sicherlich liegt es auch nicht jedem, spontan seine gesammelten Wünsche zu ein paar aufschlussreichen Sätzen zusammenzufassen.
Manche Anrufbeantwortersysteme lassen es zu, dass der Anrufer den gesprochenen Text abhören, korrigieren und sogar wieder löschen kann. Die meisten aber nicht und in genau solchen Momenten sabbelt man meistens genau das wirre Zeugs ins Telefon, was man eigentlich nicht sagen wollte. Verquere Sätze und flasche Wörter.
Ach, der geübte Anrufbeantworterbesitzer kann das ab.
Sollten hier zufällig selbständige SPAR-Einzelhändler (oder einer ihrer Mitarbeiter, die mich an ihren Chef vermitteln könnten) aus Österreich mitlesen: Ich würde mich freuen, wenn sich der eine oder andere bei mir melden würde.
Ich habe ein paar Fragen, die ich nicht jemandem an den Kopf werfen möchte, der mich nun ganz und gar nicht kennt.
Ich verschone euch jetzt mit dutzenden Berg- und Schnee-Bildern. Wir hatten am Wochenende strahlenden Sonnenschein und die Aussicht von den Bergen war phänomenal. Hier ein Bild der via Bergbahn leicht erreichbaren Hafekelar-Spitze. Naja, relativ leicht. Die letzten 80 Höhenmeter mussten wir zu Fuß zurücklegen. Durch teilweise hüfthohen Schnee – aber die Mühe hat sich gelohnt:
Ich persönlich liebe die Berge. Vielleicht sind das auch nur die üblichen Worte eines Norddeutschen, denn ein Gespräch mit einem Einheimischen klang genau anders herum: Er würde gerne mal den Horizont sehen und nicht immer nur auf irgendwelche Berge gucken.
Da Innsbruck nun im Tal liegt und ringsherum von Bergen umgeben ist, konnte man im Grunde am Ende jeden Straßenzuges genau diese sehen. Ich find's genial:
Das obligatorische SPAR-Markt-Foto musste natürlich auch hier auftauchen. Da es in Österreich SPAR-Märkte an fast jeder Ecke gibt, habe ich nicht einen einzigen fotografiert. Nichtmal den schönen freistehenden Neubau vor malerischer Berglandschaft. Aber den hier musste ich einfach mitnehmen. Wie man sieht: In Österreich ist die SPAR sehr, sehr aktiv:
Beim abendlichen Spaziergang durch die Stadt entdeckt: Ein Laden, der mit einer Kette abgeschlossen war. Auf jeden Fall ein Hingucker:
Gar nicht so exotisches Vollgut: Wir haben einmal das komplette Bier-Sortiment in einem SPAR-Markt in den Einkaufswagen gepackt. Mal sehen, ob außer Zipfer und Kaiser noch andere empfehlenswerte Sorten dabei sind:
Gleich in Bahnhofsnähe ist in Innsbruck übrigens die Brunecker Straße. Das hilft zwar jetzt niemandem weiter, aber der eine oder andere Einheimische kann sich so vielleicht ein Bild über die Gastfeldstraße hier in Bremen machen. Die Ähnlichkeiten waren verblüffend: Dunkle Gestalten, Callshops, Wettbüros. Sowas muss es wohl in jeder Stadt geben.
Zurück im Norden und in der Firma. In der Zwischenzeit ist hier viel passiert und einiges liegen geblieben und darum werde ich mich nun erstmal kümmern.
Etwas völlig Neues erwartet euch in den nächsten Tagen, nämlich absolute Funkstille hier im Blog. Ich mache die erste reelle Auszeit seit neun Jahren und werde erst Mitte nächster Woche wieder hier sein. Gönnt mir die paar Tage Ruhe und Entspannung in den Bergen, ich hab sie mir redlich verdient.
Vielleicht gibt's zwischendurch bei Twitter ein paar Kurzinfos und Statusmeldungen.
Aber das ist dann auch das höchste der Gefühle.
Mal wieder ein skurriler Fund vom Spaziergang an der Weser. Diesmal sogar im Doppelpack.
Einer der Tennisplätze in der Nähe des Weserstadions bot folgenden Anblick. Ich frage mich, ob da zur Platzpflege schon neuer Sand aufgeschüttet, aber noch nicht verteilt wurde – oder ob das wirklich das Werk eines Maulwurfes einer Maulwurfskolonie ist?
Wirklich kurios ist dieses Mini-Graffiti, das man überall in dem Gebiet finden kann, wenn man nur die Augen aufhält. Nur was das darstellen soll, erschließt sich mir beim besten Willen nicht. Nilpferd? Pferd? Kuh? Schwein? Von allem etwas? Und warum? Fragen über Fragen...
Wow: Ich habe in den letzten zwei Tagen die Millionenmarke überschritten und habe jetzt bei Xing 1000239 Kontakte "3. Grades". Soooo viele Leute, die ich gar nicht kenne.
Ich bin gerade über eine Adresse in Mannheim gestolpert. "Q7" stand da als Straßenname. Wie, "Q7"? Was soll das denn sein?
Die Wikipedia half mir weiter... Für dreihunderttausend Mannheimer dürfte das relativ normal sein, aber ich finde die Einteilung der Altstadt in viele Quadrate äußerst faszinierend.
Ständig machen mich derzeit Leute auf das Buch "Die Leiden einer jungen Kassiererin" aufmerksam.
Fazit aus meiner Sicht: Ein langweiliges Buch, das einem vor allem den Alltag einer Kassiererin näherbringt. Angefangen beim Kassentrainig und über das Verhalten bei Kassendifferenzen, dazu einige Anekdoten über Kunden und Ladendiebe und kuriose Szenen aus dem Alltag. Nach dem ersten Drittel fehlt irgendwie die Motivation zum Weiterlesen.