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Präsent in Clementinenkiste

Es müssen übrigens nicht immer die klassischen Präsentkörbe sein. Eine deutlich schlankere und optisch ebenfalls sehr ansprechende Lösung ist eine umnähte Clementinenkiste.
In diesem Beispiel wurde ein weihnachtlicher Stoff verwendet, die Füllung besteht aus Nüssen, Clementinen, Pralinen und einem guten Wein. Folie kann, aber muss gar nicht sein, aus so einer Kiste fällt bei normaler Befüllung nichts heraus.

Die Kiste im Bild ist und war übrigens nicht von und für Kunden, sondern ist von uns privat an unsere Nachbarn an unserem Wohnort verschenkt worden. Aber könnte man eigentlich mal als fertig gepackte Präsente bei uns im Laden anbieten. :-)


Sternutensilios statt Präsentkorb

Da die klassischen Präsentkörbe zumindest bei uns eine aussterbende Spezies sind und wir inzwischen auch schon fast gar keine brauchbaren Körbe mehr haben, um überhaupt noch welche zu erstellen, suchen wir manchmal nach Alternativen, wenn man denn unbedingt mal ein Geschenk braucht.

So wie beispielsweise diese Sternutensilos, die Ines "mal eben zwischendurch" ganz schnell genäht hatte. Ein paar weihnachtliche Leckereien in die fertigen Utensilos legen, Folie drum, mit Geschenkband zutüdeln und fertig ist ein hübsches Präsent. In diesem Fall für unsere (privaten) Nachbarn, aber eigentlich könnte man sowas einfach mal probeweise fertig konfektioniert bei uns im Laden anbieten. So wie auf dem Foto müsste eines der Präsente rund 20 Euro kosten.

Wie findet ihr sowas und wären euch die das Geld wert?


Präsentkorb mit Wiederholung / Ende 2023

Wie ich vor knapp einem Jahr schon schrieb, sind Präsentkörbe bei uns im Grunde Geschichte. Im vergangenen Jahr wurde ich nur einmal danach gefragt, aber die angepeilte Summe war so hoch, dass ich das zunächst für einen Scherz gehalten hatte. Daraus geworden ist letztendlich nichts.

Nur den einen Korb für unsere private Gruppe, den durften wir wieder machen. Ja, diese Körbe wirken etwas sehr altbacken und verstaubt und erinnern mich eher an hohe zweistellige Jubiläen als an ein spannendes Geschenk – aber bei genauerer Betrachtung bieten sie eine tolle Möglichkeit. Wir versuchen immer, dort Produkte hineinzulegen, die man zwar prinzipiell kennt, aber sich in bestimmten Qualitätsstufen oder unbekannten Marken nicht unbedingt leisten würde.

Wie könnte man das mal modernisieren? Irgendwelche Ideen?


Präsentkorb mit Wiederholung

Das Konzept mit üppig gefüllten Präsentkörben ist zumindest bei uns im Markt schon länger kein Thema mehr. Ich habe das Gefühl, dass bis in die 90er-Jahre die Körbe deutlich beliebter als heutzutage waren.

Im Rahmen einer aus etwa 15 Leuten bestehenden privaten Gruppe, in der wir auch aktiv sind, wurde vor zwei Wochen für einen Dienstleister ein Weihnachtsgeschenk beschlossen. "Jeder gibt ein paar Euro und dann machen wir einen Präsentkorb", hieß es. Und mit Blick in unsere Richtung folgte die Frage, ob wir den wieder zusammenstellen könnten.

Das taten wir, aber ich muss zugeben, auf mich wirken diese Körbe inzwischen wirklich altbacken. Dabei sind sie eigentlich eine schöne Möglichkeit, ein durchaus teures aber nicht unnötiges Geschenk zu machen. In diesem Korb befindet sich Ware im Verkaufswert von etwas über 100 Euro!



"Wieder" übrigens deswegen, weil im (inzwischen ja vor-) letzten Jahr es genauso ablief. Das Foto von dem Korb hatte es aus Zeitgründen nie ins Blog geschafft. Ich musste aber schmunzeln, denn die beiden Körbe sind sich inhaltlich sehr ähnlich gewesen. Man merkt, wer sie zusammengestellt hat … :-)


Nach langer Zeit mal wieder ein Präsentkorb

Es ist eine Weile her, dass ein Kunde einen Präsentkorb haben wollte. Die Dinger sind (zumindest bei uns) definitiv eine aussterbende Spezies. Würdet ihr sowas noch verschenken? "Früher" (>25 Jahre) waren die meiner Meinung nach deutlich populärer … Oder ist das nur eine gefühlte Wahrheit? Wie seht ihr das?


Zeugs vom Kühlregal in der Halle

Nachdem die Sachen nun monatelang "irgendwo" herumstanden, haben wir nun in der Halle etwas aufgeräumt und das Material, das bis Mitte September 2018 auf den Kühlregalen stand, ordentlich in ein Regal gestapelt. Die SPAR-Leuchtwerbung, Berta, die Zinkeimer und die ganzen Präsentkörbe – in dieser Staffelung sieht das ja fast aus wie früher bei uns im Laden in der Neustadt. :-D


Der nachhaltige Präsentkorb

Eine Frau hatte während meiner Abwesenheit bei einem meiner Mitarbeiter einen Präsentkorb in Auftrag gegeben. Die Sachen lagen am nächsten Tag allesamt in einem Einkaufswagen im Lager, zusammen mit der Info, dass das alles bitte als Präsentkorb eingepackt werden soll. Die Information, dass der fertige Korb ausdrücklich nicht in Kunststofffolie eingepackt werden soll, fehlte leider und so richteten wir den Korb in gewohnter Art und Weise her.

Als die Frau den Präsentkorb abholen wollte, gab es ein großes Drama deswegen. Sie wollte den Korb ausdrücklich ohne die Folie, da schon (Zitat) genug Plastik in den Meeren schwimmen würde. Ich bat um Entschuldigung und erklärte wahrheitsgemäß, dass das ein internes Kommunikationsproblem war und bot an, die Folie wieder zu entfernen. Das wollte sie nun aber auch nicht, denn das Material wäre ja nun ohnehin schon verschwendet und würde auch von uns nur weggeworfen werden. Sie bezahlte den Korb demonstrativ zähneknirschend und nahm ihn mit.

Zwei Sachen möchte ich dazu anmerken:

1. Ja, es schwimmt unglaublich viel Plastik in den Meeren. Das werden wir Menschen auch vermutlich nie wieder rückgängig machen können. Aber nicht jedes entsorgte Kunststoffprodukt landet automatisch im Ozean, auch wenn viele Leute das ernsthaft zu glauben scheinen. (Was natürlich nicht heißen soll, dass die Vermeidung von Plastik, alleine auch aufgrund der dafür benötigten Rohstoffe, kein erstrebenswertes Ziel ist!)

2. Auf dem Foto seht ihr den (noch nicht eingepackten) Präsentkorb in der Originalausstattung. So viel zum Thema Kunststoffvermeidung und Nachhaltigkeit …


Bzzzzz!

Ein paar anhängliche Geschenkbänder, die wir zu Dekozwecken an einen Präsentkorb getüdelt haben. Oder wie es vor vielen Jahren mal eine Schülerin bezeichnete, die hier als Aushilfe gejobbt hat: "Du bist ja elektronisch!"

Jepp, bin ich. Piep. Und wenn ich nachher schlafen gehe, piep, ziehe ich den Masterchip raus und hänge mich, piepiepiep, zum Aufladen an meinen 50V-Gleichstromadapter bei meinem Bett meiner Andockstation.


Übervoller Präsentkorb

…und dann standen wir da und hatten keine Ahnung, wie wir die viele Ware, die der Kunde in seinen Präsentkorb bekommen sollte, in dem Weidenkorb unterbringen können, ohne dass es anschließend wie ein zusammengeworfener Müllhaufen aussieht.

Wir haben dann einfach den kompletten "Unterbau" aus Papier und Folie weggelassen und Ware auf Ware gestapelt. Wir hätten auch einfach ein paar Sachen gegen zwei Flaschen Cognac tauschen können, dann hätte es problemlos gepasst… :-D

(Auf dem Foto seht ihr die "vorher"-Version!)


Was in einen Präsentkorb tun?

Was würdet ihr eigentlich in einen Präsentkorb tun?

Viele Lebensmittel-Präsentkörbe sind mit 0815-Standardprodukten gefüllt. Auch in meinem Ausbildungsbetrieb wurden Präsentkörbe erstellt. Da gab es dann immer Ware einmal quer durch das normale Lebensmittelsortiment. Jacobs-Kaffee, Schwartau-Konfitüre, Löwensenf, Erasco Kartoffelsuppe usw.

Ich bin dagegen ein großer Freund davon, in einen Präsentkorb Waren zu packen, die man sich eben ausdrücklich nicht unbedingt mal zwischendurch gönnen würde. Entweder aus Kostengründen oder weil es Spezialitäten sind, an die man sich unter normalen Bedingungen nicht herantrauen würde. Bei letzteren muss man aber ein bisschen vorsichtig sein, wenn der Korb für ältere Leute sein soll. Nicht jede 90-Jährige freut sich über ausgefallene Lebensmittel vom anderen Ende der Erde.
Ansonsten, um mal die vier Beispiele von oben aufzugreifen, mal variieren: Den authentischen Bio-und-Fairtrade-Kaffee aus Bremen, Weingelee, Senf "Provence" mit Paprikas und Kräutern und statt der Kartoffel- vielleicht eine Hummercremesuppe.

Wie seht ihr das so?

"G&G"-Präsentkorb

…und dann war da noch der Kunde, der einen richtigen Präsentkorb (schön gefüllt und dekoriert) voller "gut & günstig"-Produkte (EDEKA-Handelsmarke) haben wollte. Kann man machen, kann man auch lassen. Ich kenne natürlich die Hintergründe nicht. Hoffen wir mal, dass es dazu irgendeine Geschichte gibt und das nicht nur reine Knauserei war…

Nachtrag: Sowas gab es doch schon mal ganz offiziell in einem Rewe-Markt. Hier in einem Beitrag aus Mitte 2011 nachzulesen.

Ansprache für Alfons

Nach den Auftritten von Alfons mussten wir uns einfach mal mit einem Präsentkorb voller leckerer Sachen bedanken. Und das hier war die kleine Ansprache auf der Bühne vor dem gesamten Publikum und einem erstaunten Franzosen:

Alfons,

Ich möchte mich bei Dir
für die zwei schönen Abende
hier im Laden bedanken.

So als Franzose
bist Du ja wahrscheinlich ein echter Gourmet
und darum hab ich mir gedacht,
als Dankeschön
Dir diesen Korb voll mediterraner Spezialitäten
zu überreichen, die typisch für Dein Heimatland sind.

Ich hoffe, daß ich Deine Geschmacksrichtung
getroffen habe.
Um Dir ein Wenig das Heimweh zu vertreiben
habe ich hier eine kleine Auswahl zusammengestellt.

Da habe ich zum Beispiel Valpollicella, Pesto, Grappa, Antipasti, Espresso, Pasta und noch ein paar andere typische Delikatessen zusammengestellt.

Grazie!

Das musste einfach sein. :-)

Unser erster Präsentkorb

"Können Sie auch Präsentkörbe erstellen?" – "Keine Ahnung, mal probieren …"

So oder zumindest sehr ähnlich könnte der Dialog vor unserem Geschenkkorb-Erstlingswerk im Mai 2001 gewesen sein. Eigentlich ganz hübsch geworden, nur diese eng gekringelten Geschenkbänder hätte man auch weglassen können. :-D