Fundstück in unserer Altglastonne: Eine leere Flasche Roséwein von Penny. Viele Weine haben ja klangvolle Namen wie zum Beispiel Holzspatener Stölzling, die einem auch kein Stück weiterhelfen – aber den Traubensaft ganz pragmatisch "einfach lecker" zu taufen, ist schon mutig. Da könnten schnell Erwartungen zu Enttäuschungen werden.
Die Enge hier bei uns in der Gegend habe ich ja nun schon häufiger in allen Facetten hier im Blog dargestellt und mir dadurch auch für mein / unser eigenes Verhalten häufiger schon Kritik einfangen müssen.
Aber das ist ja nicht nur bei uns so, auch bei anderen Läden ist man da recht schmerzfrei – so zum Beispiel beim Penny an der Ecke, der an den Liefertagen auch mal für längere Zeit den halben Gehweg mit Rollcontainern, Paletten und Altpapier blockiert … Nicht falsch verstehen, das soll jetzt kein Fingerzeig oder "Penny-Bashing" sein, sondern eher das Gegenteil davon.
Mal wieder ein Strichcode-Fundstück von Susanne. Diese Paris-Skyline hat sie auf den Milchbrötchen vom Discounter Penny gefunden. Vielen Dank für die Zusendung.
Kurioses Fundstück bei uns in der Getränkeabteilung: Jemand hat (vermutlich am "Vorvorabend") eine halbvolle Packung Milch vom Discounter an der Ecke bei uns abgestellt und (vermutlich) vergessen.
Wäre die Packung geschlossen gewesen, hätte man damit ja noch etwas anfangen können – aber so ging sie natürlich direkt in die Tonne. Möchte man wissen, wer eventuell daraus getrunken hat und was da für Keime dran sitzen? Brr …
Strichcode-Fundstück von Martin auf einer Packung "Feine Nürnberger Oblatenlebkuchen" der Marke Douceur von Penny: Der Barcode wird von einem (aufgrund der Nähe zu Weihnachten vermutlich) Rentiert begleitet.
Uns sind die Bonrollen ausgegangen, da bei der Bestellung was schiefgelaufen ist. Aus der Not heraus haben die Kollegen vorhin beim Discounter an der Ecke gefragt.
Das ist das Erniedrigendste, was ich hier je erlebt habe.
(Update: Ich gleich gibt es ein paar Rollen aus meinem anderen Markt, dann ist das Trauerspiel mit den Penny-Bonrollen wieder beendet.)
Eben auf dem Weg zur Firma ist mir beim Leergut, dass der Penny-Markt hier an der Ecke an die Straße gestellt hat, ein großer Stapel mit leeren Logipack-Trays (hier seht ihr, was das genau ist) aufgefallen.
Wir bestellen die Dinger regelmäßig palettenweise bei unserem Großhändler. Eigentlich müsste man sich da mal auf dem kurzen Dienstweg mit der Discounter-Filiale einigen. (Wird nicht möglich sein, aber die Idee liegt ja zumindest nahe…)
Eine Stammkundin sprach mich gerade sehr ernst an. In der Hand hielt sie etwas sehr Flaches, das mit Alufolie umwickelt war.
Ich nahm das geschlossene Paket entgegen und sie sagte:
Diesen Schinken habe ich vor ein paar Tagen gekauft!!!
Was ist denn damit?, wollte ich wissen.
Der ist übelst abgelaufen!
Oops, sowas kann natürlich bei hunderten verschiedenen Artikeln passieren. Was mit "übelst" gemeint war, kam beim Auspacken des Schinkens ans Tageslicht: Das aufgedruckte MHD vom 2.6.2006 war inzwischen seit mehr als einem Monat überschritten. Sofort fing ich an, darüber nachzudenken, woher der Schinken stammen könnte. Immerhin machen wir hier tägliche Kontrolle mit wöchentlicher Komplettaufnahme der Kühlregale. Klar kann da mal etwas übersehen werden - aber vier Wochen hintereinander? Ich hatte schon oft das Gefühl, das Leute alte Ware aus ihrem Kühlschrank mit frisch gekaufter Ware verwechseln. Aber das würde ich dieser Kundin nicht zutrauen.
Ich war jedenfalls sehr beruhigt, als ich die aufgedruckte Marke sah: Es handelte sich bei dem Produkt nämlich um die Eigenmarke von Penny, meinem Wettbewerber an der Ecke.