Die kleinen Cheppaletten (Mehrweg-Viertel-Displaypalette, Standardunterbau für Aufsteller) sind bequem stapelbar. Durch ihre Bauform lassen sie sich platzsparend ineinanderstecken. So weit, so gut.
Im Lager stand nun dieses Gebilde. Die oberste der kleinen Paletten hatte jemand augenscheinlich so hingestellt, dass sie zwar fast in die dafür vorgesehenen Löcher der Palette unter ihr fiel, aber eben nur fast. Sie war offenbar eine Winzigkeit versetzt hingestellt. Um all dem noch buchstäblich die Krone aufzusetzen, wurden noch etliche leere Saftkisten auf die Paletten gestellt. UVV sag ich nur.
Unfall-
Verhütung
Vergessen, kennt ihr ja. Wie kann man nur so leichtsinnig sein? Wenn das umfällt und jemand die Kisten auf den Kopf bekommt?! Nicht auszudenken.
Mit einem mutigen Ruck wollte ich die oberste Palette mitsamt den Getränkekisten dazu bringen, in die dafür vorgesehenen Löcher der zweiten Palette rutschen zu lassen. Sprungbereit zog ich an der blauen Platte. Sie bewegte sich ein Stückchen horizontal, mehr passierte nicht. Ich versuchte es noch einmal – erfolglos.
Auf dem Bild ist maximal an dem etwas anderen Aufdruck zu erkennen, dass sich die oberste Cheppalette von den anderen unterscheidet. Es fällt nicht auf, aber die Abstände und die Form der Füße variiert leicht, so dass sie gar nicht ineinander passen. Das habe ich in 25 Jahren Einzelhandel bei den Dingern aber auch noch nicht gehabt. Es gibt zwar diese kleinen Paletten von unterschiedlichen Herstellern in Einweg- und auch Mehrwegsystemen, aber dass es von den blauen von Chep Unterschiede gibt, war mir völlig neu.
Mich so zu erschecken.