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Auto voller Metallschrott

Ein Auto voller Metallschrott und alter Regalteile, die hier im Lager und in einem Nebenraum standen und die ich nun erst mal bei mir in der Halle auf einem größeren (bereits bestehenden) Schrotthaufen zwischenlagere. Wenn es reicht, um meinen Anhänger vollzumachen, werde ich das Zeugs mal zum Schrottplatz fahren. Es ist immer wieder erstaunlich, wie unglaublich viel Zeugs sich hier im Laufe von Wochen und Monaten ansammelt.

Die Ausmist-Aktion hat übrigens einen Grund: Ich will die Ecke hinter unserem Aufenthaltsraum freibekommen, weil ich dort doch langfristig mit meinem Büro hinziehen möchte. Planmäßig soll die Fläche, auf der sich momentan noch das Büro befindet, nämlich Ladenfläche werden. :-)

Im Vordergrund liegen übrigens die sechs alten Leuchten mit den Entladungslampen aus der Gemüseabteilung, die ich vor knapp zwei Jahren gegen LED-Strahler ausgetauscht habe.


Fremder Müll bei unserem Müll

Hier beim benachbarten "Kulturverein" gibt es auch einen Imbiss, mit dem die Besucher der Moschee abgefüttert werden. Dass die ihren Kram, vor allem auch benutztes Einweggeschirr, in gelben Säcken sammeln und einfach bei uns dazustellen, finde ich nicht so witzig. Dass die Säcke dort stehen, tut ja erst mal nicht weh. Dass wir aber diejenigen sind, die das ganze Zeugs dann irgendwann 50 Meter an die Straße schleppen, nervt dagegen schon:


Das große Heulen

Der erste eigenmächtige Rundgang durch das Gebäude. Den Bürotrakt haben wir in korrektem Zustand vorgefunden. Zwei Bürostühle und ein Haufen Leergut, aber ansonsten ist alles ordentlich hinterlassen worden.

Als wir durch die Zwischentür zur Halle traten, traf uns jedoch fast der Schlag: Mit dem (unfotografierten) Zeugs in einer der beiden Garagen haben uns die Mieter etwa sieben gut gefüllte Europaletten voller Altchemikalien hinterlassen. Farben, Lösemittel, Öle, spezielle Mittel zur Abdichtung von Wänden, Mehrkomponentenmittel und noch viel mehr…

Irgendwas "musste" ja sein. :-(

Jetzt wissen wir auch, warum es keine "Übergabe" gab und sich die Mieter nur still und heimlich verpisst haben.

Abgesehen davon liegen insgesamt wohl noch etwa drei Kubikmeter Sperrmüll in der Halle. Das ließe sich problemlos entsorgen, aber dieser ganze Chemiekram macht mir echte Bauchschmerzen.

"Besenrein" ist das jedenfalls nicht.




Müllpresse

Ich sollte der Urlaubsvertretung unserer Putzfrau unbedingt noch mitteilen, wo der große Restmüllcontainer steht.

Sie hat den kompletten Inhalt der Mülleimer hier im Markt und dem vor der Eingangstür stehenden in unsere Kartonpresse gekippt: Eispapier, Getränkeflaschen, halbe Döner-Brötchen in Alufolie, Zigarettenkippen und was sich sonst noch so in den Behältern befand...

Müllentsorgung

Ich kann mir vorstellen, daß die Betreiber und Besucher der Moschee hinter meinem Laden es nicht so sehr witzig fanden, daß ich ihren Privatparkplatz meinen Innenhof mit den Blumenkübeln zugestellt habe.

Trotzdem kein Grund, leere Getränkedosen (ohne Pfand) und Zigarettenkippen zwischen die Blumen zu werfen. :-(

Nachtrag, weil die Kommentare oft nicht gelesen werden:
Seit rund fünf Jahren versuche ich, mit den Betreibern der Moschee eine Einigung zu finden. Meine Ansprechpartner waren und sind immer höflich und verständnisvoll. Sie baten mich, selbst dafür zu sorgen, daß der Hof abgesperrt wird, weil sie ihren vielen auswärtigen Besuchern nicht jedesmal vermitteln können, daß der Hof nicht zur Moschee gehört.
So folgte erst ein Flatterband, dann eine rot/weiße Kunststoffkette, dann eine Stahlkette und nun die Pflanzenkübel. Zwischen den Kübeln ist (natürlich) eine Durchfahrt, die auch nach wie vor offen steht. Die gesamte Konstruktion ist vor allem dafür gedacht, die Grenzen zu markieren, denn gegen geordnetes Parken habe ich absolut nichts einzuwenden. Nur ist es frustrierend, wenn man dringend wegfahren will, den Wagen zugeparkt findet und dann 10 Minuten warten soll, weil alle beim Gebet sind. Dies kam vor allem Freitags oft vor.