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Sonntägliches Etikettenstecken

Die gestern begonnene Arbeit, neue Regaletiketten zu stecken, haben wir heute fortgesetzt. Insgesamt sind wir mir vier Leuten zugange und kommen gut voran. Eine Kollegin hat wieder ihren kleinen Sohn mitgebracht, der den Inhalt seiner Lego-Kiste hier mitten im Laden ausgebreitet hat und damit fleißig baut. Auf einem Handy läuft in voller Lautstärke ein Youtube-Kanal mit Kinderliedern.



In der Kiste war übrigens auch das Lego-Set "Französische Revolution" drin. ;-)


40 Jahre altes Lego

Vor ein paar Tagen hatte ich mich zusammen mit meiner Tochter durch meine alte "Lego-Kiste" gewühlt. Eine etwa 20 Liter fassende Holzkiste mit einer wilden Sammlung an Teilen aller Art aus allen Bereichen. Normale Bausteine, Raumfahrt, Technik, Spezialmodelle, Eisenbahn, City, was weiß denn ich. Hat Spaß gemacht, einerseits in eigenen Kindheitserinnerungen zu schwelgen, andererseits die Fantasie meiner Kleinen zu beflügeln.

Der Löwenanteil der Steine ist dabei mindestens 40 Jahre alt. Ich habe damit bewusst in den späten 70ern / frühen 80ern gespielt. Auch Lego ist nicht vor dem üblichen Problem sicher, das die meisten Kunststoffe haben: Sie werden mit den Jahren spröder. Daraus ergibt sich, dass man einerseits die Teile nicht mehr so gut zusammenstecken kann, andererseits brechen filigrane Teile schnell kaputt. Letzteres vor allem natürlich, wenn man in einer großen Kiste auf der Suche nach passenden Bausteinen in dem ganzen Zeugs herumrührt. So sind dann in den zwei Stunden etliche Teile im Müll gelandet. Diese paar vom Foto sind nur ein kleiner Nachschlag gewesen, insgesamt war der Haufen etwa viermal so groß.

Ich muss da mal ein paar Teile nachbestellen. Aber gerne nicht vom Marktführer, sondern eventuell von Q-Bricks. Lego hat sich viel positives Image verspielt, Held-der-Steine-Gucker wissen warum.


Keine Nudeln für MEINEN Bagger :)

In diesem Blogeintrag hatte meine Frau wohl zwischen den Zeilen gelesen, dass ich den Lego-Schaufelradbagger selber gerne hätte – und so bekam der Vater ihrer einzigen Tochter das Teil prompt zu Weihnachten.

Der Aufbau hat eigentlich nur ein paar Stunden gedauert, aber fast ein halbes Jahr ruhte das halbfertige Projekt aus dem Wohnzimmerschrank. Zunächst aus Zeitmangel, danach irgendwann aus reiner Vergesslichkeit. Aber nun ist er fertig und er ist auch wirklich cool. Aber im Gegensatz zu meiner Kundin im vergangenen November werde ich keine Nudeln damit schaufeln lassen. Mir reicht, wenn er einfach so vor sich hin läuft und maximal ein paar der eigens dafür mitgelieferten grauen Steine bewegt. :-)