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SP-Laser im Kühlhaus

Bevor wir damals den alten Fleischkühlraum zu meinem großen Büro umgebaut hatten, er jedoch nicht mehr für seinen eigentlichen Zweck verwendet wurde, hatte ich zur Zwischennutzung meinen privaten Hobbyraum dort untergebracht. Neben einem Weißlichtlaser mit knapp 4 Watt Leistung hatte ich dort auch noch eine alte Krücke von Spectra Physics stehen, die irgendwas bei einem oder anderthalb Watt geleistet hatte.

Heute benutzt man ja nur noch Diodenlaser (direkt oder diodengepumpt), aber die großen Röhren waren schon cool. Brauchten jedoch viel Strom (32A) und Kühlwasser – beides hatten wir hier greifbar, so dass sich die alten Fleischerei-Räumlichkeiten irgendwie geradezu für solche Spielereien aufzwängten. Die spiegelnden Fliesen gaben dem ganzen noch einen gewissen Adrenalinkick. 8-)

Dieses ausgedruckte Foto hing jetzt viele, viele Jahre an einer Pinnwand hier im Lager und war schon etwas vergilbt. Wir hatten den Laser durch ein optisches Gitter hindurch in seine einzelnen Linien (aka "Farben") zerlegt und vom ehemaligen Kühlhaus in Richtung Vorbereitungsraum gefeuert. Links sieht man noch die alte Fleischwaage hängen, das Bild ist also tatsächlich hier vor Ort entstanden.

Schönes Hobby irgendwie, aber die Zeit, die Zeit …

Vorsicht, hier gibt es gefährliche, nicht ionisierende Strahlung. :-P


Was macht es? Weißes Licht!

Als wir unser altes Fleischkühlhaus in der Firma nicht mehr brauchten, ich dort aber vor 2005 noch nicht mein Büro eingebaut hatte, nutzen wir die Fläche als Lager und ich als Spielwiese. Immerhin hatten wir dort genug Strom und fließend Wasser zur Kühlung. So ein Weißlich-Gaslaser der Marke Coherent Innova 90 ist zwar ein recht unhandliches (und vor allem schweres) Spielzeug, aber der weiße Lichtstrahl (rund 4 W hatte der Laser) wärmte den kleinen, schwarzen Alu-Kühlkörper in einer Minute ganz gewaltig auf. Und ja, damit kann man sich das Augenlicht wegschießen. Bei einem Volltreffer mit der Leistung hilft auch der Lidschlussreflex nicht mehr, aber selbst vagabundierende Strahlung durch unvorsichtig in den Strahl gebrachte Gegenstände, kann schon sehr gefährlich sein. Trotzdem machen Laser Spaß – wenn man damit umgehen kann. Seufz, das ist lange her.

Röhre verkauft, Kühlhaus zum Büro umgebaut, Hobby eingeschlafen. :-(

(Ja, das große Netzteil ist von Spectra Physics und gehörte nicht zur Coherent-Röhre.)


Gerenderter Strahlteiler

Das Bild ist schon etwas älter, aber ich freue mich immer noch über diese Leistung. Mit meiner inzwischen leider schon lange abgelaufenen Version von 3D-Studio Max hatte ich mal eine (tatsächlich existierende) Grundplatte nachgebaut, auf der vier rote Diodenlaser mit mehreren Strahlteilern zu einem dicken Strahl zusammengeführt wurden.

Das war ein hartes Stück Arbeit und mein alter Rechner hatte lange daran gerendert, aber das Ergebnis, vor allem in der Animation, war schon echt beeindruckend.



3DS hätte ich gerne wieder, aber 270 Euro im Monat oder 2200 Euro jährlich ist mir der Spaß nicht wert. Das ist letztendlich eben doch nur ein Hobby gewesen, wenngleich ich damals schon sehr geniale Szenen erstellt habe und mein Wasser / Meer im Sturm schon verdammt gut ausgesehen hat. Hier auch wieder nur ein Standbild aus der Videosequenz. :-)


Weiter geht es mit den Leuchten an der Decke!

Vor fast zwei Jahren hatten wir begonnen, die ersten neuen Lichtbänder hier an der Decke zu montieren. Zwei Reihen haben wir geschafft, dann kam immer was dazwischen. Aber ab heute machen wir weiter und wir ziehen es eisern durch. Anzeichnen ist der mühsamste Akt, Löcher bohren und Haken eindrehen reine Fleißarbeit und das Aufhängen der Lichtbänder könnte man nach der Pflicht als Kür bezeichnen.

Dann fehlt nur noch ein kleiner Schaltkasten im Lager, danach können die Lichtbänder ans Netz angeschlossen werden und dann beginnt auch endlich der Rückbau der alten Beleuchtung. Irgendwann können wir die Decke komplett neu streichen und wenn das fertig ist, machen wir uns mal Gedanken um eine komplette Modernisierung des Marktes. :-P

Ich mag Laser.


Lichtbandmarkierungsarbeiten (#3)

Es ist zwar nun rund ein Dreivierteljahr ins Land gegangen, seit wir die ersten neuen Lichtbänder hier im Markt montiert haben, aber nun soll es endlich weitergehen, damit wir die alte Elektroinstallation irgendwann endlich mal außer Betrieb nehmen können.

So haben wir vorhin den Linienlaser wieder ausgepackt und die Markierungen für die Halterungen des Lichtbandes Nummer drei an die Decke gemalt. Das geht alles eigentlich immer ganz schnell, wenn man erst mal dabei ist. Es ist eben nur mitunter recht mühsam, auf und über den Regalen herumzuturnen und so zieht der innere Schweinehund beim Gedanken an diesen Job lieber winselnd den Schwanz ein, anstatt hoch motiviert auf eine Leiter zu klettern. Aber jetzt ziehen wir das durch! :-)


Lasershow auf Sparflamme

Privat spiele ich gerne mit Lasern als Showlaser herum. Wer hier schon länger mitliest, hat das sicherlich schon mitbekommen und auch, dass ich als Experte auch mit größeren Geräten (mit mehreren Watt Lichtleistung) hantiere.

Was mich aber alles nicht davon abhält, mit dem kleinen MDE-Gerät, das einen winzigen Laserscanner beinhaltet, nicht weniger begeisterte Spielchen zu machen. :-D


Shop-Art XXXVII

Sieht aus wie ein roter Flokati, ist aber nur ein ca. 10x10cm großes Stück der Oberseite unseres Tresors. Eigentlich fühlt sich die Fläche sehr glatt an, mit einem hauchdünnen Laserstrahl von der Seite beleuchtet offenbaren sich feinste Erhebungen und Vertiefungen in der Oberfläche, die einer Hügellandschaft gleichkommen …


Rote Line für das erste Lichtband

Heute wird's hier ernst: Der Laser ist im Einsatz und produziert eine (ausreichend) gut sichtbare rote Linie von einer zur anderen
Außenwand. Jetzt nur noch schnell ("schnell" …) Löcher anzeichnen, bohren, Dübel rein und dann können wir eigentlich schon das erste Lichtband aufhängen:


Linienlaser

Da wir unsere neuen Lichtbänder wohl selber an der Ladendecke anbringen werden, habe ich mir mal ein neues Spielzeug besorgt: Nicht den besten verfügbaren, aber einen für den Preis und den Anwendungszweck ausreichend guten Linienlaser. Klar hätte man auch die Abstände von den Wänden messen können, aber da hätte bei diesem Gebäude die Formel "Pi * (Daumen + Augenmaß)" ein vermutlich besseres Ergebnis geliefert.

Der Laser kann zwar nicht auf dem Fußboden stehend einen durchgängigen Streifen an der Decke produzieren, aber wenn man ihn erhöht aufstellt (mal gucken, ob das mitgelieferte Stativ dazu ausreichend hoch ist), klappt das ganz wunderbar.


Laserfreaktreffen 2003 ("Bremen 1")

An dieser Stelle erwähnte ich vor rund vier Wochen, dass dieses ominöse orange Band an der Wand etwas mit kohärentem Licht zu tun hat(te).

Kurze Auflösung dazu: Laser sind nicht nur eine böse Waffe aus Science-Fiction-Filmen (Pew! Pew!), sondern man kann auch sehr hübsche Dinge damit in Form von Lasershows machen. Da gibt es eine schöne Szene von "Laserfreaks", die sich auch immer wieder im ganzen Land treffen, um Spaß zu haben, Erfahrungen auszutauschen – und natürlich Hardware und Lasershows zu bewundern. Naja, und so ein Treffen hatte ich im März 2003 bei uns im Lager organisiert. Ideale Bedingungen: Keine unmittelbaren Nachbarn, Platz, Wasser, Strom, Verpflegung – alles da. Damals gab es noch nicht den kleinen Lagerraum und auch der Leergutautomat stand da noch nicht herum. (Ich bin aus Zeitgründen im Grunde komplett ausgestiegen und kenne auch kaum noch Leute aus unserem großen Forum, in dem ich mal sehr aktiv war …)

Naja, und an besagtem Band hing eben ein großes Tuch als Leinwand:



Wer noch mehr Fotos von besagtem Abend sehen möchte, darf gerne mal hier klicken:
"Laserfreaktreffen 2003 ("Bremen 1")" vollständig lesen

Argon-Laser im Einsatz

Nach Jahren des Herumstehens, haben wir eben endlich wieder meinen großen Argon-Laser in Betrieb genommen. Das Schlauchproblem ließ sich zum Glück lösen und so strahlten eben bis zu 3,5 Watt (ich kann's leider momentan nicht nachmessen, aber so viel hatte er zumindest mal) Laserlicht aus der Kiste. Juhu!!!

Davon wird's zukünftig mit Sicherheit (auf jeden Fall, so oder so!) noch ein paar mehr Blogeinträge geben. Ich verabschiede mich freudestrahlend ins Wochenende und werde gleich hier noch ein bisschen mit dem Gerät herumspielen. :-)




Improvisierte Leinwand

Am Ostersamstag hatte ich aus einem Stück einer 90cm breiten Papierrolle eine provisorische Leinwand gebastelt.

Das Papier hängt immer noch an der Decke und da wird es auch als Gedächtnisstütze so lange bleiben, bis ich eine anständige Motorleinwand hier installiert habe. Die große Leinwand ist zwar qualitativ 100%ig, aber stört durch ihr Format leider sehr den Betriebsablauf. Eine nur ca. 1,80m hohe Leinwand über den Tiefkühltruhen würde dagegen weitaus weniger stören... Ich stelle mir das sehr interessant vor: Wichtige Sportereignisse oder Musikvideos am Wochenende könnten das Einkaufserlebnis noch deutlich intensiver gestalten. :-)


Leinwand eingeweiht

Wir haben heute abend nach Geschäftsschluß mal die neue alte Leinwand eingeweiht. Mangels Videoprojektor gab es dann nur ein paar unspektakuläre Lasershows in grün. Vielleicht schaffen wir es am Wochenende ja mal, den weißen Laser zu aktivieren... in bunt sehen die Shows nämlich noch viel schöner aus. 8-)

Mit Nebel sehen Lasershows natürlich wesentlich genialer aus - aber damit sehe ich mich derzeit lieber vor. Der Laden ist durch die relativ breite Schaufensterfront recht gut einsehbar... nicht, daß da noch jemand aufgrund der "Rauchentwicklung" die Feuerwehr ruft. :-)