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Selbstgenähte Mundschutze

Ines hat ein paar Mundschutze genäht, die ich mit zur Firma genommen habe. Bislang ist der Ansturm auf die Dinger aus Mitarbeiterkreisen eher verhalten, es läuft niemand damit herum, aber ich halte sie vor und wenn jemand einen haben möchte, werde ich ihn natürlich gerne aushändigen.

Mundschutze, egal ob Massenprodukt oder selbst genäht, scheinen aber langsam populärer zu werden. Vor zwei Wochen noch liefen deutlich weniger (fast niemand) Kunden mit Maske bei uns herum, inzwischen sind es jedoch schon wesentlich mehr geworden.


Abgelaufener Netto-Kartoffelsalat (3)

Schon wieder ein abgelaufener Netto-Kartoffelsalat.

Was soll das? Und wie viele von diesen Kartoffelsalaten liegen unbemerkt hier im Müll? Es ist ja jetzt nicht so, dass wir dauernd den Müllsack durchwühlen. Meine Funde waren nun eher zufällig, wenn die Pötte gerade mal oben auf dem anderen Geraffel lagen. Wie hoch ist die Dunkelziffer? Und wer macht das? Und warum?


Firlefanz-Ideen

Zum Glück (bei uns) noch keine Ausgangssperre, aber durch Quarantänemaßnahmen, Kontaktverbot, viele geschlossene Läden und das Fehlen von Schulen, Kindergärten, Spielplätzen und sämtlichen Veranstaltungen dürfte einigen Leuten jetzt schon die Decke auf den Kopf fallen.

Um euch da draußen ein wenig mehr Unterhaltung zu bieten (und von den dauernden Toilettenpapier-Blogeinträgen hier auf der Seite mal abzulenken), gibt es jetzt einen kleinen Aufruf von mir: Wir haben hier einen Supermarkt, der unabhängig vom Tagesgeschäft uneingeschränkt für irgendwelche Projekte nutzbar ist, ohne dass es irgendwelcher Genehmigungen bedarf.

Kurz: Wenn ihr Ideen für Videos / Bilder / Firlefanz habt, der hier im Markt mit den vorhandenen Mitteln umsetzbar ist – immer her damit. Wir können uns zwar gerade nicht über Arbeit beklagen, aber Zerstreuung tut auch uns ganz gut. :-)

Lustige Strichcodes – 258

Fundstück vom Thomas auf einer Packung Currywurst mit Pommes unserer Eigenmarke gut&günstig: Ein Strichchode mit zwei sich kreuzenden Pommesgabeln. Vielen Dank für die Zusendung.

Das Produkt haben wir bislang gar nicht im Sortiment und so habe ich die Chance genutzt, den Artikel einfach mal für uns hier mitzubestellen. :-)


Unsere eigene kleine DDR

"Entschuldigung, haben Sie hier kein Klopapier?"

"Nein, hier haben wir keine Nudeln und keine Tomatenprodukte. Kein Toilettenpapier finden sie da vorne um die Ecke und dann den nächsten Gang rechts wieder rein."

Klonpapier

Wenn wir schon nicht genug geliefert bekommen, muss man sich eben anderweitig behelfen. Sind dann zwar nur lose Rollen, aber zumindest ist der Eigenbedarf damit gesichert. :-)


Lustige Strichcodes – 256

Auf der Verpackung der "dicken Eier", weiße, eiförmige N Schokoküsse, prangt neben dem klassischen rechteckigen Strichcode auch noch einer, der wie ein Ei aussieht und ebenfalls funktionsfähig ist.

Entdeckt haben wir das Eigestrichel übrigens auf einer Packung bei uns zu Hause, die wir bei einem EDEKA-Kollegen gekauft hatten. Bei uns im Markt gibt es die "dicken Eier" nicht. Vorbestellbar waren sie nur als Aufsteller und da haben wir uns aufgrund der Menge in Kombination mit einem gewöhnlich eher knappen Haltbarkeitsdatum nicht herangetraut …


Bröseliges Fundstück im Keller

In einer Kiste im Maschinenraum lag noch eine alte Dreiersteckdose, deren Weichmacher sich wohl schon vor langer Zeit aus dem Plastikgehäuse verflüchtigt haben. Aufgrund vermurkster Kameraperspektive gibt es kein Video davon, wie das Teil buchstäblich unter meinen Fingern zu Staub zerfällt.

Frage an die zahlreichen ausgebildeten Elektrofachkräfte unter euch: Kann man da mit grün-gelbem Isolierband aus dem Werkzeugkasten noch was retten? :-)


Berliner mit nassen Füßen

Keine Panik, der Name dieses Beitrags hat nichts mit der über die Ufer getretenen Spree zu tun. Nachdem ich am Morgen bei uns in der Brötchenküche ein paar Berliner auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gelegt hatte, schob ich das Blech gedankenverloren beiseite. Dummerweise genau unter den automatischen Wasserhahn unseres Handwaschbeckens, dessen Sensor sofort auslöste und das Blech in Sekunden komplett flutete. Die nun an der Unterseite nassen Berliner wollte ich so natürlich nicht mehr in den Verkauf stellen, wenngleich sich später herausstellte, dass sie in wieder getrocknetem Zustand absolut einwandfrei waren, und so gab ich sie spontan für die Mitarbeiter frei.

Sind dann auch alle geworden. :-)