Für einen Aushang an unserer Von-Kunde-zu-Kunde-Pinnwand hat mal wieder jemand eine Anzeigenkarte von REWE benutzt. Da wandelt aber jemand ganz nah am Abgrund.
(Hm, um eine Anzeigenkarte von EDEKA verwenden zu können, müsste ich sowas überhaupt erstmal zur Verfügung stellen. Ich habe mal angefragt, ob es überhaupt welche gibt und wir die bekommen können. Ansonsten sollte ich mir mal eine anderweitige Alternative suchen.)
Ein Kollege hat aktuell eine Stofftier-Fledermaus zu verschenken und diese "zum Mitnehmen" an unsere Kundenpinnwand gehängt. Wer zuerst kommt, bedient sich zuerst.
(Das SPAR-Kind mag zwar auch Mäuse – aber nur, wenn sie orange sind, keine Flügel haben und ein markantes "Klacklack" beim Blinzeln machen.)
Dieser Zettel hing an unserer Von-Kunde-zu-Kunde-Pinnwand. Erster Gedanke des Kollegen: Wie ironisch, Nachhilfe in Deutsch anzubieten und dann selber einen Rechtschreibfehler hinzulegen. Beim zweiten Hinsehen offenbarte sich dann aber schon, dass das nur ein Scherz gewesen sein könnte. Zu dem Zeitpunkt vermutete ich, dass man bei der Telefonnummer auf irgendeinem Dienst wie Marcophono landet, dem ist jedoch nicht so. Die Vorwahl gehört zum Ort Feldafing in Oberbayern, die Nummer existiert jedoch nicht, weshalb ich sie hier auch ohne Unkenntlichmachung veröffentliche. Wahrscheinlich ist jedoch, dass gar keine bestimmte Nummer beabsichtigt war, sondern die "Vorwahl" einfach nur für Null-Acht-Fünfzehn steht.
Für mich gibt es hier nur eine Option: Wollte nur ins Blog.
Diese beiden von Kindern gemalten Aushänge habe ich an der Kundenpinnwand in unserem kleinen Markt in der Münchener Straße entdeckt. Ich lasse sie hier jetzt einfach mal ohne jeden weiteren Kommentar hier stehen …
Da hat doch jemand das schmuddelige Blech, das wir hier draußen am Bordstein als Rampe für die Getränkepaletten verwenden, gegen die Wand unter unserer Kundenpinnwand gelehnt. Wenn das die Dame sieht, die an einem Sonntag hier die Wand gestrichen hat, gibt's aber ganz undamenhaft einen Satz heiße Ohren.
An der Kundenpinnwand hing eine ausgedruckte Ebay-Kleinanzeige für eine Playstation Portable, die jemand mitsamt Spielen loswerden wollte. Ich staunte über den Schlusssatz: "Bitte spart euch diese 'letzte Preis' und '10 Euro und du bringst es …'".
Ich kannte diese Anfragen bei den Ebay-Kleinanzeigen mit den dazugehörigen Beleidigungen immer nur von irgendwelchen Witzbildern im Internet. Ist das echt so krass, dass man solche Hinweise schon prophylaktisch in die Artikelbeschreibung mit aufnimmt?