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Alles neu auf dem Herrenklo

Bis zur tatsächlichen Ausmusterung des alten Urinals hatte es nun doch noch etwas länger gedauert, vor allem hat die Präsenz eines neuartigen Quälgeistes in Form eines Virus so ziemlich alles verzögert.

Aber nun ist alles neu: Das alte Urinal ist weg, das neue läuft wie irre ab. Auch die alte Toilette mitsamt Spülkasten wurden erneuert. Der alte Kasten hat sich immer wieder verhakt und das Wasser lief unentwegt, die Toilette selber war sehr klein und auch das Rohr vom Spülkasten in die Toilette war undicht. War zwar kein Hygieneproblem, aber lästig. Und nun endgültig kein Problem mehr. Juhu! :-)


Ex: Die Leuchten im Windfang

In kleinen Schritten geht es hier auch mit den Elektroarbeiten weiter: Die (ohnehin schon seit Monaten deaktivieren) Leuchten im Windfang sind heute verschwunden. Damit ist der Platz frei, um ein mittelgroßes Element unserer neuen Lichtbänder dort aufzuhängen. Die Zuleitung liegt bereits (der Kringel rechts im Bild), das reine Anschließen ist dann mit ein paar Handgriffen erledigt.

Wenn erstmal alle alten Lichtbänder demontiert sind, wir die Decke ziemlich traurig aussehen. Vergilbt-hellgraue Grundfarbe mit schmutzig-dunkelgrauen Streifen dazwischen. Aber dann, ja dann, dann kommt der Maler! :-)

(Ist doch eigentlich cool, dass es so lange dauert. Betracht das Blog hier doch wie eine Daily Soap, eine endlose Serie, in der immer Neues geschieht, in der sich Handlungsstränge kreuzen, alte verschwinden und neue wieder auftauchen. Solange ich hier schreibe und solange ich diesen Laden betreibe, wird es an Inhalten nicht mangeln.)


Erledigt: Steckdosen für die Cola-Kühlschränke

Die beiden Steckdosen sind übrigens inzwischen montiert und auf eine eigene Sicherung aufgelegt. Kleiner Irrtum in der Praxis: Die Anschlusskabel sind nicht so lang, dass jeder Kühler in eine eigene Steckdose kann, also hängen sie jetzt weiterhin zusammen an einer Dreier-Steckdose. ist aber auch egal, da die beiden Steckdosen ohnehin gemeinsam abgesichert sind.

So hat man da in der Ecke noch mal eine Stromversorgung, falls da irgendwelcher elektrischer Firlefanz, beleuchtet, bewegt oder düdelnd, seine Aufgabe erledigen soll. ;-)


Steckdosen für die Cola-Kühlschränke

Seit gestern ist der Elektriker wieder hier bei uns zugange. Es fehlen noch einige Steckdosen und vor allem die Beleuchtung im Lager muss noch erneuert werden. Das sind dann aber auch fast schon die letzten Baustellen im Rahmen unserer kompletten Erneuerung der Elektroinstallation.

Die beiden Cola-Kühlschränke hängen seit zwei Jahren an einem Verlängerungskabel, das bei uns im Büro eingesteckt ist. Im Idealfall erledigt sich das heute schon, denn in das senkrechte Stück des Brüstungskanals kommt nun eine Doppelsteckdose:


Altes und neues, aber kein blaues Licht

Kleiner Schnappschuss von vor ein paar Tagen, als der Elektriker noch zugange war. Ein Teil der neuen Lichtbänder ist schon in Betrieb (z.B. die Stücke am linken und rechten oberen Bildrand), da aber noch längst nicht alles fertig war, musste die alte Beleuchtung zu dem Zeitpunkt auch noch eingeschaltet bleiben.

Inzwischen ist nun alles auf die neuen Lichtbänder umgebaut. Ich bin heute dabei, die letzten Reflektoren zu montieren und dann ist das Kapitel fast fertig. Fast deshalb, weil bei uns im Windfang noch eine neue Leuchte installiert werden muss, aber das ist nur Kleinkram, den unser Elektriker nach seinem Urlaub erledigen kann.


Rohrbögen an der Decke

Zwei unserer neuen Lichtbänder sind in der Mitte unterbrochen und werden um rund einen Meter seitlich versetzt fortgeführt. Wie wir die Verbindung vom ersten zum zweiten Teil herstellen könnten, geisterte eine ganze Weile in meinem Kopf herum. Leerrohre oder Kabelkanäle hätte ich an der Decke montiert.

Unser Elektriker fand die Idee mit den Leerrohren gut. Die KuPa-Rohre (Kunststoffpanzer-Leerrohr) gibt es in unterschiedlichen Durchmessern und es gibt davon nicht nur gerade Stücke, sondern auch Bögen. So hat er zweimal diese Konstruktion hier untergebracht: Aus dem ersten Stück Lichtband raus, im 90-Grad-Bogen nach oben an die Decke, denn ein Stück zur Seite, 90-Grad-Bogen, dann bis zum zweiten Stück Lichtband rüber und dann in einem weiteren 90-Grad-Bogen wieder runter bis zur Kabeldurchführung im Gehäuse.

Sieht etwas wild aus, ist aber irgendwie auch genial. :-D


Die Elektriker sind da!

Endlich geht es hier weiter. Die Elektriker sind da, wir haben mit dem Meister noch einmal alle Aufgaben an den Gesellen und seinen Azubi übertragen und die werden da jetzt ganz motiviert anfangen.

Mit richtig viel Glück lässt sich heute Abend schon ein Teil der Ladenbeleuchtung über die neue Technik schalten, aber vermutlich wird es wohl eher morgen etwas werden.

Fotos folgen, aktuell richten sie gerade ihre Baustelle ein. :-)

Ab Dienstag Elektroarbeiten

Am Dienstag geht es hier endlich mit den Arbeiten an der Elektrik weiter. Der erste Schritt wird sein, dass an erreichbarer Stelle im Lager ein kleiner Sicherungskasten / Unterverteiler installiert wird, der mit Schaltern ausgestattet wird. Mit diesen Schaltern werden dann die Schütze im großen Verteilerschrank im Keller angesteuert, über die dann direkt die Marktbeleuchtung geschaltet wird.

Der kleine Kasten kommt im Lager über unsere Leergutkasse. Aber nicht so ein kleiner einreihiger wie in diesem Bild, dass ich vor über einem Jahr mal zusammengebastelt hatte, sondern ein dreireihiger. Das tut nicht weh (weder vom Platz noch von den Anschaffungskosten), bietet aber genug Platz für eventuelle zukünftige Erweiterungen.
In einem kleinen Kabelkanal (pink) verlaufen dann die Steuerleitungen runter in den Keller. In der Theorie klingt das bislang alles ganz gut und auch der Elektriker-Meister hatte keine Einwände.


Elektriker-Termin

Vorhin hatte ich den angekündigten Termin mit dem Elektrotechnik-Meister einer Firma, mit dem unsere Hausverwaltung schon seit längerer Zeit zusammenarbeitet.

Wir haben jetzt mal aufgedröselt, was noch gemacht werden muss. Einige Dinge sind noch nicht so konkret planbar, aber Altbaubesitzer werden ein schönes Motto, das wir vor einer Weile von einem Freund gelernt haben, bestätigen können: "Kommt beim Machen." Einfach mal anfangen, der Rest ergibt sich dann schon. (Nicht verwechseln mit planlos drauf los, nur manche Dinge lassen sich eben nicht vorhersehen.)

Anfangen werden wir aber mit der mir wichtigsten Baustelle, nämlich der Marktbeleuchtung. Dazu wird hier im Lager an ausgesuchter Stelle ein Kleinverteiler montiert, der mit einer Handvoll Schaltern (keine Sicherungen) für die Montage auf Hutschienen bestückt wird. Über eine Steuerleitung werden damit die Schütze im Unterverteiler im Keller betätigt, die dann direkt die Lichtbänder einschalten.

Danach kommen dann noch diverse Steckdosen, was wieder vor allem viel Fleißarbeit in Form von Leitungen verlegen bedeutet, die neue Beleuchtung im Lager und den Toiletten – und dann kann man fast schon darüber nachdenken, den alten Sicherungskasten zu deaktivieren…

Lichtbänder und Elektrikertermin

Inzwischen haben wir für die neuen Lichtbänder nicht nur die Löcher für die Dübel angezeichnet, sondern auch schon sämtliche Dübel befestigt.

Ein weiteres Lichtband haben wir auch schon aufgehängt, das ist reine Fleißarbeit, wenn die Vorbereitungen erledigt sind. Jetzt fehlen nur noch drei Lichtbänder und dann kann das ganze Material im Grund schon angeschlossen werden. Das soll dann aber bitte der Elektriker machen. Nicht, dass ich fünf Adern pro Lichtband nicht abisolieren und in die Klemmen stecken könnte. Das kann auch ein Elektriker nicht besser. Aber da ist noch mehr zu tun. Die Schaltschütze in unserem neuen ("neuen") Verteilerschrank müssen entsprechend angeklemmt werden und um diese zu schalten brauchen wir noch hier oben im Lager eine entsprechende Möglichkeit. Dazu muss die Beleuchtung im Lager neu gemacht werden, die Stromversorgungen für die Papppresse und den Leergutautomaten müssen auf den neuen Verteiler gelegt werden, und, und, und …

Ich habe das schon (fast) alles im Kopf, immerhin laufe ich hier täglich durch und kann mir Gedanken machen, aber detailliert werden wir das am Dienstag besprechen. Da habe ich hier nämlich vormittags einen Termin mit dem Elektriker. Hoffentlich geht es dann endlich mit Vollgas weiter. :-)

Schneller als der BER!

Seit gestern ist die Wand über unserem Süßwarenregal wieder im ursprünglichen Zustand. Nach über zwei Jahren ist die Sache mit dem angebohrten Abwasserrohr endlich erledigt. Ein Mix aus unterschiedlichen Gewerken, die Frage nach der Abrechnung, der Weg über die Eigentümergemeinschaft (Außenwand = Gemeinschaftseigentum) und das Auftauchen eines Virus, das viele Arbeiten verzögert hat und bis heute noch verzögert, sorgten für eine mühsame Hangelei durch die Monate und Jahre.

Aber nun ist es endlich geschafft. :-)


Maurerarbeiten (mit optischer Täuschung)

Die Maurer haben für heute Schluss gemacht. Zwei Steinreihen fehlen noch in der Mauer, das fällt auf dem Foto auf dem ersten Blick fast nicht auf. Der Schatten vom Vorsprung endet genau auf Höhe der letzten Steinreihe (lins im Bild gut zu sehen), so dass es aussieht, als würden die oberen beiden Reihen im Dunkeln liegen. Tatsächlich sind da aber noch gar keine Klinker vorhanden. :-)



Hier noch ist noch einmal die Ecke von heute Morgen zu sehen. Die Fugen wurden nachgearbeitet, nachdem der Mörtel etwas angezogen war, und nun sieht es richtig gut aus. Im Frühjahr könnte ich aber tatsächlich den Rest der Rampe mal ausgiebig mit einem Hochdruckreiniger bearbeiten. Schaden könnte es nicht.


Maurerarbeitern an der Rampenerweiterung

Soeben wurde unser großer Einwegcontainer zum ersten Mal nach der Erweiterung der Rampe ausgeleert. Nun steht er wieder auf der anderen Seite des Hofes, so dass die Handwerker weiterarbeiten können.

Zuerst wurden die Reste der Schalung entfernt, die hier auf dem Bild noch unter der Rampe liegen:



Da kein Frost herrscht, haben die beiden Maurer auch direkt angefangen, die Hohlräume mit den Klinkern zu schließen. Ich hatte erst noch leichte Bedenken, aber aus den roten Steinen und dem puren Beton ergibt sich eine interessante Optik, die an alte Industrieanlagen erinnert. Ob das jetzt "schön" ist, muss jeder selber entscheiden. Es ist auf jeden Fall zweckmäßig und sieht besser aus, als andere mögliche Lösungen.

(Das Fugenbild ist so noch nicht fertig, das wird noch hübscher!)