Skip to content

Sommerruhe

Aloha! Möglicherweise ist dem einen oder anderen von euch in den letzten Wochen eine relative Funkstille hier im Blog aufgefallen. Das ist nicht der berühmte Anfang vom Ende und mir ist auch weder die Lust noch das blogbare Material ausgegangen – ich komme derzeit einfach nur zu nichts.

Wir sind zwar nicht im Sommerurlaub und saufen s(chw)itzen irgendwo an einer Strandbar, aber ich versuche derzeit, mich etwas aus dem Tagesgeschäft auszuklinken und die Zeit mit der Familie zu verbringen. Die Kleine hat Sommerferien und nebenbei kümmern wir uns noch um ein paar private Projekte, die in den letzten Jahren etwas zu kurz gekommen sind.

Die Berichtsheft-Beiträge hatte ich vor einer Weile mal vorgeschrieben, die laufen automatisch weiter. Akute Sachen, die Problematik mit unserer Eingangstür zum Beispiel, werden natürlich erledigt und finden dann auch den Weg hier ins Blog, aber alles andere muss warten. Auch mit dem Risiko, dass etwas der zeitliche Bezug verlorengeht. Ich habe derzeit eine dreistellige Zahl an Bildern und Notizen hier liegen, da wird also noch eine Menge kommen. In zwei Wochen wird es wieder regelmäßiger. ;-)

Blogeintrag von vor dem Blog (53)

An einem Stand habe ich im Juli 2004 persönlich die Nordlichter und die Arbeit für regionale und ökologisch erzeugte Artikel präsentiert, nämlich auf einer von mehreren Verbänden organisierten Kinder-Ferienveranstaltung mit dem Namen

Ökoferia

Frage zu Urlaub

Thorsten hatte folgende Frage:

Wie handhabst du es deinen Mitarbeitern zu "kritischen" Zeiten Urlaub zu gewähren? Ich rede von den typischen Konstellationen: Pfingsten, Weihnachten, Ostern, Silvester, zum Teil auch Sommerferien. Oftmals kommt es dort zu Tagen oder auch Wochen in denen die Urlaubswünsche zu sehr überschneiden und eine ordentliche Besetzung im Markt nicht gegeben ist. Es gibt ja einige Faktoren die Einfluss nehmen, wie z. B. Betriebszugehörigkeit, schulpflichtige Kinder etc …

Wie handhabst du so etwas in deinem Betrieb?
Ganz einfach: Niemand hat hier im Unternehmen irgendeinen Urlaubsanspruch, da wir diesen gleich schon zu Beginn des jeweiligen Beschäftigungsverhältnisses arbeitsvertraglich vollständig ausschließen. Mit dieser zugegebenermaßen recht unkonventionellen Lösung umgeht man kurzerhand sämtliche Diskussionen und mögliche Querelen um die Urlaubszeiten sehr elegant und bekommt als Unternehmer auch noch pro Jahr und Mitarbeiter ein paar Wochen mehr Arbeitsleistung für den gezahlten Lohn. :-)

So. Schnappatmung wieder einstellen. :-)

Es gibt natürlich auch bei uns Zeiten, nämlich die oben erwähnten Feiertage und anderen Termine, an denen am liebsten jeder zu Hause bleiben würde. Aber wir finden dazu eigentlich immer eine Lösung, zumal auch durchaus drei Leute bei uns gleichzeitig Urlaub haben können, wenn deren jeweiligen Aufgabenbereiche nicht miteinander kollidieren.

Ferien: Mitarbeiter/innen mit Kindern haben natürlich ein Vorrecht, in den Ferien ihren Urlaub zu nehmen. Alle anderen müssen ihre Urlaubsplanungen darum herum konstruieren.

Die Arbeitszeiten und Urlaube rund um Feiertage lösen sich eigentlich auch immer ganz entspannt auf. Ostern und Pfingsten sind zumindest bei uns hier die Zeiten, an denen meistens niemand länger zwingend abwesend sein möchte. Weihnachten und Silvester dagegen schon eher. Das lösen wir aber ganz pragmatisch: Es gibt in den beiden Wochen generell keinen Urlaub und wer an Heiligabend arbeitet, kann Silvester frei haben, wer Heiligabend frei haben möchte, muss Silvester ran.

Rückmeldung

Hallihallo, ich bin wieder im La(n)de(n). :-)

Etwas blogbares Material habe ich zwar aus dem Urlaub auch mitgebracht, aber hier wird es vermutlich zunächst erst mal ziemlich profan mit den vor dem Urlaub liegengebliebenen und teilweise auch während meiner Abwesenheit hier in der Firma geschehenen Dingen weitergehen.

Es ist natürlich sehr viel Arbeit nachzuholen (Es lief alles super, aber manche Dinge kann oder möchte man nicht delegieren), aber ich werde mich bemühen, hier im Blog schnellstmöglich wieder auf eine gewohnte Schlagzahl zu kommen.

Dänemark-Urlaub (9/9)

In diesem Min Købmandd-Markt haben wir auch mal eingekauft. Ich musste irgendwie beim Logo schmunzeln, denn das erinnerte mich schon ziemlich an das originale SPAR-Logo:



Im Laden fiel mir dann zwischen den ganzen Einkaufskörben einer auf, der noch das SPAR-Logo trug. Das konnte kein Zufall sein…



War auch kein Zufall. Vom Parkplatz aus entdeckte ich ein schwarz übergestrichenes "SUPERSPAR-"Schild:



Kurios wird's dann, wenn man sich den selben Laden, er befindet sich übrigens in Bork Havn, mal bei Google Streetview ansieht. Dort steht nämlich nicht "Min Købmand" und auch nicht "SUPERSPAR" über der Tür, sondern einfach nur "SPAR":


(Bild: Google)

Im dänischen Wikipedia-Beitrag zur SPAR steht übrigens, dass sämtliche Superspar- und "Kwik SPAR"- Märkte in "Min Købmand" umbenannt wurden. Die SPAR hat also offenbar nicht nur in Deutschland eine recht bewegte Geschichte hinter sich…

Das war's dann übrigens mit den (für's Blog bestimmten) Urlaubsbildern. Später werden noch die SPAR-Märkte (gibt ja dennoch welche) folgen, die wir gesehen haben. Ist ja klar, dass die hier nicht fehlen dürfen. :-)

Dänemark-Urlaub (8/9)

Am letzten Abend haben wir noch an der Küste bei spiegelglattem Wasser dem Sonnenuntergang zugesehen. Um den Kitsch perfekt zu machen, kam noch gegen Mitternacht ein kleines Segelboot aus dem Hafen. So gemalt die Szene auch wirkt – ich schwöre, dass das ein echtes, selbstgeschossenes Foto ist und (vom Rahmen mal abgesehen) nicht nachbearbeitet wurde.

(In Teil 9 gibt es einen Supermarkt und danach kommen noch "SPARs".)


Dänemark-Urlaub (7/9)

Hier noch drei Bilder aus unterschiedlichen Supermärkten. In einem größeren (Løvbjerg Supermarked) habe ich den Plüschaffen in der Bananenplatzierung entdeckt und fand dort auch das Regal mit den Backwaren sehr interessant. Dort liegen die Brötchen, Brote und sonstigen Gebäckstücke einfach hinter Glastüren in den Körben. Sieht zwar wunderschön aus, ist aber bei uns wohl so nicht zulässig, da ja nicht verhindert werden kann, dass bereits angefasste Ware wieder zurückgelegt wird.





Die Wand mit den beiden Bildern habe ich in einem SPAR-Markt (Dazu später mehr) in Hvide Sande gesehen. Sah so in der Form irgendwie aus wie gewollt und nicht gekonnt (Nackte Wände über Tiefkühltruhen scheinen überall die selben Dekorationsprobleme zu bewirken…), aber die Idee mit hübschen gerahmten Fotos würde ich gerne bei mir im Laden im Rahmen der Neugestaltung übernehmen.


Dänemark-Urlaub (6/9)

Der Kundenstopper vor einer Bar und der Backfisch mit Grünzeug (Wer will Grünzeug zu seinem Backfisch, da gehören Pommes dazu!) haben uns sehr zum Lachen gebracht.





Das "Boot" auf dem unteren Foto ist ein Sammelbehälter für Altglas, Altpapier etc., wie wir ihn in der Gegend häufiger gesehen haben. Tarnt sich im ohnehin maritimen Umfeld jedenfalls sehr schön und sieht definitiv besser aus als die kuppelförmigen Sammelbehälter, die man sonst so in den Städten stehen hat. :-)


Dänemark-Urlaub (5/9)

Ende der ersten Woche waren wir in den Mønsted Kalkgruben, zusammengefasste Informationen dazu, sind im entsprechenden Wikipedia-Artikel nachzulesen.

Bilder aus der (durchaus besichtigenswerten) Höhle findet ihr bei der Google Bildersuche in unzähliger Menge. Worauf ich persönlich sehr gespannt war, war der Teil, in dem der berühmte Arla Höhlenkäse reift.

Außer einer Infotafel und einem vergittertem Tor, durch das man auf einen Palettenwender und in einiger Entfernung auf einen kleinen Teil der reifenden Käse blicken konnte, war davon enttäuschenderweise leider nicht viel zu sehen. Wir hatten ja auf mehr Käse gehofft, da der Höhlenkäse zumindest in der Werbung der Mønsted Kalkgruben als sehr wichtiger Bestandteil dargestellt wird und auch im Museumsshop zu kaufen ist. Aber kein Rundgang, keine Verkostung, nichts. Schade. Aber der Rest der zu besichtigenden Grube war dennoch sehr spannend…








Dänemark-Urlaub (4/9)

Hammer!

"Die müsste es in Deutschland geben", dachte ich noch – und ein paar Tage später hat einer meiner Mitarbeiter das Produkt in Bremen bei einem meiner Mitbewerber entdeckt. Ich weiß, was ich ganz dringend für uns mal zu bestellen versuchen werden!

Bei Ingwer scheiden sich ja die Geister. Eigentlich mag ich ihn tendenziell eher nicht, in trinkbarer Form stehe ich seit Ende letzten Jahres aber drauf. ;-)


Dänemark-Urlaub (3/9)

Andere Länder, gleiche Lachen…



Apropos Fußboden: Vier verschiedene Fliesentypen auf einer Fläche habe ich auch noch nicht gesehen. Wobei ich jetzt fairerweise sagen muss, dass die schwarze Reihe die Weinabteilung rechts im Bild abtrennt. Aber es wirkte dennoch irgendwie sonderbar:



In einem größeren Supermarkt habe ich diese (eigentlich) tolle Installation zur Weinverkostung gesehen: Vier Getränkeportionierer (hinten auch zwei) mit Tropfenauffangschale, rechts und links eine Ablage für die Becher und unten ein Abfallbehälter. Finde ich so toll, dass ich das am liebsten irgendwann mal nachbauen würde.

Richtig toll wäre es, wenn es vernünftig gepflegt worden wäre:


Dänemark-Urlaub (2/9)

Auch wir mussten einkaufen und natürlich habe ich mir die Geschäfte besonders aufmerksam angesehen. Schön fand ich den Mülleimer im selben Design wie den Tomra T-710, der direkt daneben stand. Trautwein-Geräte habe ich übrigens nirgends gesehen. ;-)



Interessant fand ich diesen Hinweis, der mir auch noch nie auf einem Leergutrücknahmeautomaten in Deutschland aufgefallen ist:
"Forsigtig – Indsæt ikke brandbare eller giftige materaler da disse kan forårsage ild eller personskade!"
Sinngemäß: "Achtung: Keine brennbaren oder giftigen Stoffe einführen, da diese einen Brand auslösen oder zu Verletzungen führen können!"


Dänemark-Urlaub (1/9)

Das war meine jährliche Abwesenheit von Blog und Firma. Diesmal ging es vier Autostunden nach Westjütland. Den dänischen Sommer hatten wir aber leider etwas unterschätzt: Badeurlaub sieht nach unserem Verständnis anders aus, als sich bei Windstärke fünf ein Gesichtspeeling vom Sand verpassen zu lassen. So haben wir uns auf Kultur und andere Sehenswürdigkeiten konzentriert. Drei Tage am Meer gab es aber trotzdem und dabei ist unter anderem dieses Foto entstanden:


Ökoferia

Beim "Kinder-Umwelt-Ferienspaß" Ökoferia haben wir die Nordlichter mit einem Stand präsentiert und Bio-Brot von der Bioland-Backstube Barkemeyer aus Kirchhatten und verschiedene Sorten Bio-Wurst von Bakenhus verkostet. "Wir" waren in diesem Fall ich selber, mal mit grüner Schürze statt weißem Kittel. :-)