Das war eben im Park Links der Weser, zwischen Huchting und Grolland. Steht man mitten drin, wirkt der Sonnenaufgang mit dem morgendlichen Nebel recht beeindruckend. Fotografisch festhalten lässt sich so eine Szene leider immer nur sehr schwer. Aber dies ist zu jeder Jahreszeit die schönste Tageszeit, um mit dem Fahrrad zu fahren …
Frühmorgens mit dem Fahrrad unterwegs auf dem Deich im Bereich Neuendeel / Seehausen. Die Hochspannungsleitungen und Windkraftanlagen im Hintergrund ergeben mit der anscheinend unberührten Natur eine durchaus surreale Erscheinung.
Solche Bilder werden von Flacherdlern gerne dazu benutzt, um den Beweis anzutreten, dass die Sonne nur ein paar Kilometer über der "Erdscheibe" sitzt. Da wird dann ein Dreieck eingezeichnet, das den Horizont als Basis hat und an der Stelle, an der sich die beiden Strahlenbüschel (Als Schenkel des Dreiecks eingezeichnet) treffen, muss folglich die Sonne sitzen. Nix mit 150 Millionen Kilometern. Es wurden soeben bewiesen, dass sie nur knapp über der Wolkendecke befestigt ist.
Was bei den eingezeichneten Dreiecken immer gerne vergessen wird, ist die Tatsache, dass das Bild auch eine Tiefe hat, die Linien also nicht zusammenlaufen, sondern sich einfach nur vom Betrachter entfernen. Aber wer unbedingt glauben will, dass wir auf einer Scheibe leben, dem kann man auch mit einfachen Grundlagen der Physik nicht mehr helfen.
Trotzdem sieht sowas immer wieder beeindruckend aus, finde ich.
Das übliche Problem: Klein auf einem Foto sehen diese Wolkenformationen längst nicht mehr so beeindruckend aus als wenn sie über einem am Himmel hängen.
Das Holz war Totholz, einen Schaden kann der Pilz also nicht mehr verursachen. Aber in diesem Licht kam die leuchtend gelb-orange Farbe des gemeinen Schwefelporling besonders gut zur Geltung.
Entdeckt hatten wir ihn auf einem kleinen Singletrail-Trampelpfad durch ein kleines Waldstück hier im Park links der Weser.
Bei einer abendlichen Tour durch den Ortsteil Strom wurde im Stahlwerk (ArcelorMittal, die Bremer werden wohl für immer Klöckner sagen) gerade der Abstich gemacht. Der leuchtende Himmel ist immer über viele Kilometer zu sehen, hier waren nur ein paar Bäume, Wiesen und die Weser dazwischen …
In Groß Mackenstedt lebt jemand, der (oder vermutlich die) auf Schafe zu stehen scheint. Im Garten und rund ums Haus findet man überall die unterschiedlichsten Figuren in allen möglichen Größen und Variationen. Es entlockt mir jedes Mal ein lautes "Böööh!", wenn ich daran vorbeifahre und gerade jemand im Garten / auf der Terrasse sitzt. Ich kann einfach nicht anders.
Ein Straßenschild, dessen Schatten wie ein kleines Flugzeug aussieht. Die beiden "Motoren" sind zwei kleine Legendentafeln, auf denen etwas zu den Straßennamen erklärt wird.
Gefunden hatte diesen alten Tresor wohl ein Magnetfischer, der auf dieser Brücke am Mittelshuchtinger Fleet häufiger zugange ist. Da ein Flatterband mit dem Aufdruck "Polizeiabsperrung" daran befestigt war, hatte er (oder sie) die Sache wohl vorsorglich der Behörde gemeldet.
Das Vorher und Nachher war mir relativ egal, mir blieb dieses Foto:
Mit etwas weniger intensivem Sonnenschein könnte ich fahrradfahrend wunderbar leben, aber dass der Wind gefühlt seit Jahren immer stärker wird, ist fürchterlich.
Dinge, die man nicht sieht, wenn man mit dem Auto über die Hochstraße fährt: Wie der Morgennebel hier im Park langsam in einer dünnen Schicht regelrecht über den Deich fließt. Faszinierender Anblick, aber im Foto natürlich schlecht festzuhalten:
Während einer Fahrradtour an der Hunte entlang fand ich mich plötzlich auch unter der großen Huntebrücke wieder. Auf dieser ca. 30 Meter hohen Hochbrücke überquert die A29 das Tal der unteren Hunte.
Ab 2022 wird planmäßig diese 43 Jahre alte Brücke durch einen Neubau mit gleichen Ausmaßen aber anders gestaltetem Tragwerk ersetzt werden. Dann sollte ich da öfter mal vorbeigucken, wird bestimmt spannend.