Ich staune immer wieder über die Kraft der Natur. Den Schmetterlingsflieder, den wir Ende August bei mir an der Halle so radikal beschnitten hatten, hat in den vergangenen Wochen einen "kleinen" Schub gemacht. Krass, vor allem mit Blick auf die Jahreszeit …
Bei mir an der Halle steht neben der Eingangstür ein etwas sehr aus sich herausgewachsener Schmetterlingsflieder, der im Laufe der Zeit immer größer wurde. In diesem Sommer ist mir zum ersten Mal aufgefallen, dass man von der Straße aus die Eingangstür des Gebäudes gar nicht mehr richtig sehen konnte, was ich als Sicherheitsrisiko (Einbruch) bewertet habe.
Nun sind wir diesem (überhaus hübschen) Gewächs mit einer Astschere radikal zu Leibe gerückt und haben nur den Wurzelballen mit ein paar Haupttrieben stehen gelassen. Mal gucken, was da im nächsten Frühjahr draus wird…
Ich hoffe, dass die Arbeiten an der Gasleitung sich tatsächlich auf den heutigen Tag beschränken. Ist schon echt blöde mit einem nur rund einen dreiviertel Meter breiten Zugang…
Nachdem ich das Foto von dem "Homophobie…"-Aufkleber gemacht hatte, legte ich mein Handy mit noch eingeschalteter Kamera auf den Kopf unserer neuen "Ecoport"-Schranke:
Dabei fiel mir irgendwann auf, noch während ich dabei war, den ollen Aufkleber abzufummeln, dass sich über die schräge Kante des Deckels der Eingang spiegelte. Zufällig lag das Handy so, dass ich dabei fast genau dieses Bild (und nach oben hin noch einen etwas größeren schwarzen Rand) gesehen habe.
Haben uns gerade noch mal mit Putzlappen und einer Flasche Aceton bewaffnet um die blauen Überreste hier im Eingangsbereich gekümmert. Restlos geht es trotzdem nicht weg, vor allem nicht aus den rauhen Fugen, aber so kann es jetzt endgültig bleiben.
Mein Azubi hat vorhin einige Meter Küchenpapier, mehrere Paare Einweghandschuhe und eine Flasche Nagellackentferner dabei verbraucht, die Schmiererei wieder zu entfernen. Richtig gut ist es noch nicht wieder, da müssen wir nächste Woche mal mit einem hochwertigen Lösemittel ran, aber wenigstens sieht die Wand zumindest beim ersten Blick schon mal wieder halbwegs sauber aus:
Ziemlich genau um 4 Uhr heute Morgen fuhr ein junger Mann, der eigentlich um die Uhrzeit noch zu Hause sein sollte, auf einem Damenfahrrad vor. Innerhalb weniger Sekunden besprühte er die Wand neben unserer Eingangstür mit vier Buchstaben, die darauf schließen lassen, dass seiner Meinung nach sämtliche Polizisten uneheliche Kinder sind.
Woher bekommen solche Leute eigentlich die Sprühfarben für einen Scheiß? Mir wären die zu teuer für so unnötige Schmierereien.
Unsere neue (inzwischen auch schon über ein Jahr alt…) Eingangstür hat eine Funktion, mit der man sie problemlos in offenem Zustand fixieren kann, so dass dafür keine Keile oder sonstige Türstopper benötigt würden.
Das Teil war in den letzten Tagen kaputtgegangen. Also "kaputt" in Anführungsstrichen. Letztendlich hatte sich nur eine kleine Schraube gelöst, aber ich wollte den Türschließer nicht selber auseinanderbauen. Nun war ein Handwerker der Firma hier, die die Türen und Fenster eingebaut hatte und somit ist auch unser provisorischer Türstopper wieder hinfällig. Das letzte große Schwedenfeuer aus der Palette hatte sowas rustikales.
Der Fahrer eines Getränkelieferanten hat eine volle Palette mit Limokisten gegen den mittleren Flügel unserer Eingangstür gerammt, was nicht ganz folgenlos blieb.
Ich stand gerade in Kassennähe, als eine Taube in aller Ruhe zunächste vor und dann rund einen Meter weit in den Laden spazierte. Leider so, dass man es auf den Kameras gerade nicht sehen konnte.
Aber wenigstens hat sie wieder den Weg nach draußen gefunden und wir mussten sie nicht mühsam über alle Regale jagen…
Grillzeugs raus, Winterzeugs rein. Vogelfutter und Frostschutzmittel zum Beispiel. Obwohl man hier in der Neustadt Grillanzünder und Kohle auch ganzjährig verkaufen kann.
Eben an der Eingangstür entdeckt: Mein gedrucktes Schild mit dem Hinweis auf die geänderte Öffnungszeit hat ein Kollege um eine handschriftliche Erweiterung verlängert.
Kann man so oder so sehen. Für mich wären die zusätzlich genannten Zeiten selbstverständlich gewesen...