Fundstück auf einem Glas mit getrocknetem Schnittlauch unserer Eigenmarke. Nicht direkt ein "lustiger" Strichcode, eher ein ungewöhnlicher: Das Muster wurde in zwei Ausrichtungen in dem Feld angeordnet, einmal von oben nach unten und einmal von unten nach oben lesbar. Dass das die Lesbarkeit für die Maschine erleichtert, bezweifle ich. Wenn die Striche vom Scanner erkannt werden, dann ist der Rest egal.
Viel mehr sieht das nach einer Laune des Grafikers aus, der das Etikett entworfen hat.
Fundstück auf einer Packung Rohrohrzucker unserer Bio-Eigenmarke: Ein Strichcode, auf dem einige Säcke mit Zucker liegen. Einer ist umgefallen, hoffentlich nicht der gute Bio-Rohrohrzucker. In welchem Land fallen denn eigentlich sprichwörtlich Zuckersäcke um, wenn etwas nicht von Belang ist?
Das Wort Rohrohrzucker ist aber auch eine Steilvorlage für einen Zungenbrecher. Rolf rollt Rollen voller Rohrohrzucker vom Ro-Ro-Schiff. Das sind zwar viele "Ro", aber brechen tut sich da noch nichts. Los, den kriegen wir noch zur Perfektion.
Fundstück von mir selber auf dem Zwieback unserer Discount-Eigenmarke: Ein Strichcode, aus dem Getreidehalme herauswachsen, die sich auch auf den anderen Seiten der Packung wiederfinden:
Fundstück von Ines auf einer Packung Sushi-Reis unserer Eigenmarke "Ming Chu": Ein Strichcode als Sushi-Matte (tatsächlich eher ein Platzdeckchen) mit Stäbchen und einigen Sushis, die nach Maki-Röllchen und einem Nigiri mit einer Garnele aussehen.
Seit letzter Woche schon läuft übrigens die nächste Treuepunkte-Aktion der EDEKA. Es gibt wieder Schleich-Tiere, diesmal alle Bewohner eines Bauernhofes ("die bunte Farm World-Kollektion").
Pro 10 Euro Einkaufswert bekommt man 2 Treuepunkte und für jeweils 5 Treuepunkte bekommt man eines der Tiere zum Sonderpreis von 2,49 €.
Meistens tackern wir uns hier den Laden zwar nicht mit dem ganzen Dekomaterial zu, aber die paar Girlanden, auf denen auf diese Aktion hingewiesen wird, haben wir nun doch in den Laden gehängt:
Ab sofort kann man bei uns übrigens auch mit der neuen EDEKA-App bezahlen.
Nicht, dass das bislang schon jemand genutzt hätte, außer ich selber zu Testzwecken, aber die Option besteht immerhin.
Über die App wird der EDEKA vom Anwender eine Einzugsermächtigung erteilt. An der Kasse zeigt man nur einen kurzen Code vor und schon ist die Sache erledigt. Sehr einfach eigentlich, zumal Deutschlandcard-Punkte und Coupons / Rabattaktionen direkt automatisch verrechnet werden.
Kein Muss, aber für regelmäßige EDEKA-Kunden sicherlich praktisch.
Strichcode mit Stäbchen auf einer Packung Glasnudeln unserer Eigenmarke "Ming Chu", gefunden von Ines, als wir das Regal vor ein paar Wochen neu sortiert hatten.
Die EM läuft zwar noch bis Sonntag, aber den Pappaufsteller mit dem Hinweis auf das Gewinnspiel haben wir jetzt schon entsorgt. Einerseits dürfte den meisten Leuten nach dem Ausscheiden Deutschlands ohnehin die Lust auf dieses Turnier vergangen sein. Da das Pappding inzwischen nach mehreren Wochen im Laden ziemlich unansehnlich geworden ist, hat sich das hiermit auch endgültig erledigt.
Fundstück von uns selber auf einer Packung gut&günstig "Mini-Raumspray" (Sorte: "Zitrone & Grapefruit"): Ein Strichcode in Form einer Zitrone. War ja naheliegend.
Marc Rebillet ist Musiker und Youtuber, hier geht es zu seinem Kanal mit knapp 1,7 Millionen Abonnenten. Einer davon bin ich schon seit langer Zeit. Marc ist ein Gott an der Loopstation, an der er eine durchgeknallte Ein-Mann-Show im Bademantel liefert. Ist sicherlich nicht jedermanns Geschmack, ich feiere ihn jedoch mit jedem neuen Video.
Und dann sowas: Die EDEKA hat mit ihm zusammen einen Werbespot gedreht! Ich dachte, ich gucke nicht richtig, aber, ja, es ist so. Und der Clip macht Spaß! Zeigt wohl beide Seiten von ihrer jeweils besten Seite. Also Lautsprecher aufdrehen und los! Ernsthaft, dieses Video hat mir gerade die Woche versüßt. Lesenswert sind auch die Kommentare bei Youtube zum Video. Mehr muss man nicht sagen, denke ich.
Falls jemand noch einen Künstlernamen für seine Karriere im XXX-Business sucht, könnte der Inhalt unsers Brotregals etwas Inspiration liefern. Bitte mit Cape.
Seit ein paar Wochen haben wir nun übrigens auch die "Mehrweg Frische-Deckel" hier im Sortiment, mit denen man große Joghurtbecher wieder verschließen kann. Bei immer mehr großen Bechern fehlt (bewusst) der Plastikdeckel über der Schutzfolie und mit diesen Deckeln kann man dann nachhaltig die Becher wieder verschließen.
Inspiriert wurden wir zu dieser Sortimentserweiterung durch eine Kundenanfrage. Aber da sind wir ja immer aufgeschlossen und letztendlich laufen die Deckel bei uns wirklich gut.
Bei der EDEKA hat sich ein Kunde darüber beschwert, dass bei uns im Markt ständig "Corona-Durchsagen" laufen würden. Den meisten Kunden seien die Regeln mittlerweile bekannt und man muss sie nicht ständig wie ein Mantra wiederholen. Dies würde in seinen Augen schon dem Versuch einer Massenmanipulation oder Gehirnwäsche gleichkommen. Er und andere Kunden würden sich zudem durch diese ständigen Anweisungen extrem belästigt fühlen. (Es fehlte eigentlich nur noch der Hinweis mit der unterschwelligen Drohung, hier zukünftig nicht mehr einkaufen gehen zu wollen.)
Dieses Anliegen wurde mir von Kundendienst vor einer Weile via E-Mail zugestellt und nach dem ich diese Meldung gelesen hatte, saß ich mal wieder so vor dem Bildschirm:
Es ist übrigens eines meiner Lieblings-Memes und passt so erschreckend oft.
Warum? Wir haben keine Durchsagen im Markt.
Hier läuft zwar Musik, die wird aber zu keiner Zeit (!) durch irgendwelche Durchsagen unterbrochen. Wir rufen darüber keine Mitarbeiter aus und weisen nicht auf Angebote hin, es laufen nicht die POS-Radio-Pseudo-Nachrichten (nur gute Meldungen, keine Krisen und Katastrophen), keine externen Werbespots und demzufolge auch keine Durchsagen, die man standpunktabhängig irgendwo zwischen wichtigen Hygiene-Maßnahmen und massenmanipulierender Gehirnwäsche einsortieren kann. Einfach nichts. Nothing. Niente. Nada. Rien. Oder auf Suaheli: Hakuna kitu.
Was auch immer der Grund für die "Beschwerde" bei der EDEKA war, kann ich nur vermuten. Mit größer Wahrscheinlichkeit war er im Geiste in einem anderen Laden. Ich möchte nicht ausschließen, dass dort derartige Durchsagen laufen. Ab einer gewissen Wiederholungsrate würden mir als Kunde die Hinweise auf Masken und Abstand und in die Armbeuge niesen und Einkaufswagenpflicht und Hände desinfizieren vermutlich auch auf den Sack gehen. Die Regeln sind den meisten Kunden bekannt, in dem Punkt hatte er dann wohl recht.