Anfang 2021 wurde dieser SPAR-Markt in Kopenhagen eröffnet. Mit seinen etwas über 600 Quadratmetern ist er etwas anders ausgerichtet, als man es sonst von Supermärkten kennt. Das Hauptaugenmerk liegt hier im Bereich Convenience. Spielt aber eigentlich hier für diesen Beitrag gerade gar keine Rolle. Ich war über diese Infos nur gestolpert, als ich recherchiert habe, wo sich dieser Laden befindet.
Ich habe dieses Bild hier noch auf der Festplatte liegen gehabt. Die Datei habe ich wohl mal per WhatsApp bekommen, genauer gesagt am 28. Mai 2022. Wer mir das Bild geschickt hat, ist mir ein völliges Rätsel. Ich schreibe sonst immer etwas dazu, mache mir notfalls von E-Mails oder Chatverlaufen einen Screenshot – aber diesmal habe ich absolut gar nichts. Entsprechend hatte ich auch null Infos darüber, wo der Laden genau ist. "Alle Dage" ist dänisch, aber das halb nur bedingt weiter.
Auch über diese Bereicherung meiner Sammlung freue ich mich natürlich. Falls sich die- oder derjenige, von dem ich das Bild bekommen habe, wieder erinnert, wäre ich über eine kurze Info sehr dankbar.
Ein junger Mann suchte Radieschen. "Oh, da sind Sie schon dran vorbeigelaufen", lachte die Kollegin. Klar, durch die Gemüseabteilung läuft jeder Kunde, der auf dem vorgesehenen Weg den Laden betritt.
"Nein, da sind keine!", versicherte der Kunde.
"Doch, die haben wir vorhin erst gepackt. Ich komm mal mit."
Radieschen waren wie versprochen da. Der Mann hielt das Bündel mit einer Mischung aus Faszination und Ungläubigkeit in den Händen. "Das sind Radieschen?", fragte er, während er irritiert an den Blättern der Radieschen herumzupfte.
"Ja?!, entgegnete die Kollegin vorsichtig.
"Aber das sind doch sonst immer nur die roten Kugeln in einem Plastikbecher."
Die "de Koepers Cheese Sticks" von Tillman's sind eigentlich ganz lecker:
Etwas schwer im Magen lag mir dagegen die Verpackung, die vor allem grundsätzlich in beide Richtungen deutlich zu groß dimensioniert wurde. Dass sie auch in vier kleine großzügig getrennte Abteilungen aufgeteilt wurde, muss nicht zwingend negativ sein. So soll möglicherweise verhindert werden, dass die Käsestäbchen zu einem dicken Block zusammenklumpen, wenn die Packungen hochkant in die Kühlregale gestellt werden.
Aber etwas sonderbar mutet so viel Plastik für so wenig Ware schon an:
In unserem kleinen Kühlregal in der Gemüseabteilung haben wir nun seit ein paar Tagen für die Beutel mit Salaten ein Vorschubsystem. Bislang lagen die Tüten da immer lose auf den Fachböden herum, nun präsentieren sie sich deutlich ansprechender:
Im Kühlregal in Findorff ist mir eine Pappschachtel mit gepressten Hähnchenteilchen zum Sofortverzehr aufgefallen. Die Packung sah definitiv eher nach TK-Ware aus als nach einem Produkt, das ich im normalen Kühlregal vermuten würde.
Aber: "bei +7 Grad mindestens haltbar bis …", also alles Okay.
Aufdruck auf einer Hamburger-Verpackung hier aus dem Kühlregal. Das ist aber auch eine sehr vage Angabe. "Harte Teilchen" können von kleinen Knorpel-Krümeln bis zu aus der Produktionsmaschine gefallenen Edelstahlbolzen ja nun wirklich alles sein.
Unserer großen "Coolbox" beim Gemüse fehlen zwar noch die Scannerleisten und oben die Abdeckung für die Technik, aber dafür ist bislang auch kaum Ware drin. Ein paar Snacks, Salate und frische Säfte. Einfach nur reingestellt und noch ohne jeden Anspruch einer schönen Plazierung. Zukünftig soll dort aber mal eine schöne Auswahl an Produkten zum Sofortverzehr zu finden sein:
Mööööööp! Das kleine neue Kühlregal läuft leider nur zur Hälfte. Da in dem Karton mit der Aufschrift "Verbindungselement" nicht das gewünschte Verbindungselement lag, können die beiden Teile nicht zu einem großen Regal zusammengeschraubt werden.
Da wir nur zwei Seitenwände haben, können wir das eine Gerät erst mal gar nicht nutzen. Wird nächste Woche, wenn die restlichen Teile kommen, korrigiert. Bis dahin haben wir nur drei von vier Coolbox-Elementen im Einsatz.
Da steht es, das neue große kleine Kühlregal, in dem zukünftig Salate und frische Snacks angeboten werden sollen. Bis zum Wochenende kommen nun erst mal die restlichen Artikel aus unserem großen Kühlregal dort hinein, wird schon klappen.
Einziger Wermuthstropfen bisher: Die Blende oben fehlt noch (bzw. eigentlich nur eine der Halterungen), so dass man die Wärmetauscher sehen kann. Ansonsten wäre das Regal nämlich vollständig verkleidet:
Das größere der beiden kleinen Kühlregale steht schon zusammengebaut am endgültigen Aufstellort. Nun werden gerade die Böden eingesetzt, anschließend kommen noch die Blenden davor und dann sollte das Gerät eigentlich schon einsatzbereit sein:
So sieht das kleine neue Kühlregal, hier noch in zwei nebeneinander stehenden Einzelteilen, von hinten aus. Wird natürlich noch umgedreht, dann von hier soll man demnächst an die gekühlten Getränke herankommen können:
Letztendlich hat nun doch noch alles geklappt und die beiden kleinen Kühlregale haben den Weg zu uns gefunden. Momentan ist nur zu sehen, wie die Dinger irgendwann mal ungefähr aussehen werden. Letztendlich stehen hier jetzt gerade noch vier einzelne Module, halb zusammengebaut und nicht ausgerichtet – aber die Monteure sind dabei!
Bei den Kühlanlagen sind wir momentan aber auch wirklich vom Pech verfolgt. Nun hat die kleine Salattruhe hier in der Neustadt den Geist aufgegeben. Die Reparatur würde knapp 1000 Euro kosten, was definitiv zu viel dafür ist, zumal ich das Gerät mit dem anstehenden Umbau ohnehin ausgemustert hätte. Das Teil ist rund zehn Jahre alt und sieht entsprechend aus.
Andererseits brauchen wir unbedingt eine Kühlmöglichkeit für empfindliches Obst und Salate und sonstige Convenience-Produkte. Ohmann…