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Harte Teilchen

Aufdruck auf einer Hamburger-Verpackung hier aus dem Kühlregal. Das ist aber auch eine sehr vage Angabe. "Harte Teilchen" können von kleinen Knorpel-Krümeln bis zu aus der Produktionsmaschine gefallenen Edelstahlbolzen ja nun wirklich alles sein.


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Kommentare

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Klaus am :

Die Fleischwölfe, mit denen das Material für Hamburger u. ä. zerkleinert wird, sind mit Trennsätzen ausgestattet, die Knorpel und Sehnen (mehr oder weniger erfolgreich) aussortieren. Je schlechter das Ausgansmaterial sortiert ist, desto größer ist die Gefahr, dass Knorpel und Sehnen im Produkt landen. Mich würden ja mal die Zutatenliste, die Nährwerttabelle und der Preis des Produktes interessieren. Damit lässt sich ganz gut abschätzen, ob es übelster und billigster Industriefraß ist oder ob man es halbwegs essen kann.
Ein "Edelstahlbolzen" ist übrigens sehr sehr unwahrscheinlich, weil alle Produkte über einen Metalldetektor laufen. In einem Fleischwolf sind die Messer zwischen Lochscheiben eingeklemmt, es reibt also Metall auf Metall und manchmal brechen winzige Teile des Messers aus und selbst die sortiert der Metalldetektor wieder aus.

eigentlichegal am :

Egal. Der Jurist hat gesagt, dass man mit dem Hinweis gegen Klagen wegen ausgebissener Zähne geschützt ist.
"Aber es steht doch auf der Packung!"

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