Es grenzt fast an ein Wunder: Die Flächen, die der LKW des Entsorgungsunternehmens benötigt, um hier rückwärts auf den Hof fahren zu können, waren heute Morgen ausnahmsweise mal nicht zugeparkt. Schnell die Hütchen hingestellt und gerade mal eine halbe Stunde später passierte ein wundervolles Ereignis…
Nächste Woche muss mal wieder der große Container hier auf dem Hof geleert werden. Ich habe jetzt schon Stress, wenn ich an den Eiertanz mit den parkenden Autos in der Kantstraße denke.
Selbst die Hütchen können wir nur hinstellen, wenn gerade zufällig die entsprechende Fläche frei ist. Und das Amt für Straßen und Verkehr ignoriert meine (inzwischen mehrfach eingereichte) Bitte um ein Halteverbot konsequent.
Jens hat mir dieses Foto von SPAR-Containern geschickt, die er auf einem Eisenbahnwaggon im Bahnhof von Trondheim in Norwegen entdeckt hat. Der Text unter dem SPAR-Logo bedeutet übrigens "Gute Angebote unterwegs"
(Das sieht nicht immer so aus. Da der Behälter nun aber eine Woche überfällig und damit mehr als voll war, fiel ringsherum einiges an Material herunter, als der Fahrer das Netz über den Behälter gespannt hat.)
Heute sollte eigentlich mal wieder der große Container, der bei uns auf dem Hof steht, geleert werden. Das blieb leider beim Konjunktiv, da die Kantstraße (legal) zugeparkt war. Unmittelbar vor und hinter der Einfahrt und auch gegenüber auf der anderen Straßenseite standen Autos. Was auf dem recht weitwinkeligen Bild so luftig aussieht, ist in Wirklichkeit ziemlich eng und es gab keine Chance, mit dem LKW da reinzukommen. So musste der Fahrer des Entsorgungsbetriebes wieder unverrichteter Dinge zurückfahren, was natürlich einerseits ärgerlich ist, andererseits auch unnötige Kosten verursacht.
Nun habe ich aber endlich mal einen Mitarbeiter vom Amt für Straßen und Verkehr kontaktiert und die Problematik geschildert. "Schilder" ist in dem Zusammenhang ein gutes Stichwort. Es wäre schön, wenn da wieder (wie früher) Halteverbotsschilder aufgestellt würden. Mal gucken, ob da irgendeine Reaktion auf meine Anfrage kommt.
Erst Videokassetten, jetzt ein Bügelbrett. Wird Zeit, dass der große Müllcontainer endlich wegkommt, bevor es sich zum Volkssport entwickelt, ihn mit ausgemusterten Haushaltsgegenständen zu befüllen.
Ich habe nur noch ein paar private Dinge, die dort hinein müssen, die ich allerdings noch nicht entbehren kann. Ich hoffe, dass ich das nun am Wochenende schaffen werde...