Um das neue Berker-Zeugs einbauen zu können, müssen erst mal noch ein paar Vorarbeiten getroffen werden. In meinem zukünftigen Büro werden dazu u.a. Brüstungskanäle installiert (diese werden aufgrund der Montagehöhe ihrem Namen sogar mal gerecht), in welchen dann die beiden Lichtschalter und der größte Teil der Steckdosen zu finden sein werden.
Die Rollen mit dem aufgewickelten Kabel, die in dem Beitrag von Sonntag noch zu sehen waren, sind übrigens nun verschwunden. Stattdessen führen die neu(e)n Leitungen in den Kabelkanälen im hinten Teil des Lager in die entsprechenden Räume: Toiletten, Personalraum und natürlich mein neues Büro:
Damit ist die Strafarbeit des Strippenziehens ("Pflicht") erst mal erledigt. Die eigentliche Verkablung innerhalb der Räume ist dann die Kür, denn da kann ich mich kreativ austoben und die entsprechenden Anschlüsse und Schaltungen herstellen.
Da liegen sie, die fünf Pakete Laminatboden. Nicht im Bild sind Brüstungs- und Kabelkanäle zu sehen, mit denen ich die die Elektroinstallation im neuen Büro aufbauen werde. Die sollten es diese Woche noch an die Wände schaffen.
Wir haben übrigens inzwischen unseren neuen PC am Warenwirtschaftssystem hängen. Die Umstellung erfolgte Problemlos, der Betrieb wird wohl auch stabil erfolgen, immerhin haben wir ein hypersuperdupermodernes Betriebssystem drauf.
(Ironie off: Das ist nur eine Zwischenlösung für die Umstellung. Es ist jetzt schon geplant, dass Windows 7 von dem Rechner wieder verschwindet. Idealerweise noch vor Ende 2019 …)
Ich habe soeben die 30% Anzahlung für das neue Fenster in meinem neuen Büro überwiesen. Ab jetzt kann ich nur noch abwarten und Tee trinken, alternativ weiter renovieren …
Noch liegen zwar nicht mal die Stromkabel, aber immerhin habe ich mir schon zwei neue Leuchten bestellt: Im neuen Büro möchte ich endlich das umsetzen, was im alten großen Büro von Anfang an geplant war, aber nie realisiert wurde – eine Beleuchtung direkt über dem Schreibtisch.
Zwei dieser Pendelleuchten werde ich rechtwinklig angeordnet über dem Schreibtisch montieren, zusätzlich wird aber auch noch eine allgemeine Flächenbeleuchtung in den Raum kommen. Beides, wie im alten Büro, getrennt zu schalten, jeweils von der Tür als auch vom Schreibtisch aus.
Das Muster der Vliestapete sollte übrigens nicht nur ein Muster bleiben – aktuell wird die komplette noch unbehandelte Wand meines neuen Büros damit tapeziert.
Ich denke, dieses Laminat wird den Weg in mein neues Büro finden. Nicht zu dunkel, nicht zu unruhig, aber man sieht auch nicht gleich jeden Schmutz darauf. Farblich passt es sowohl zu den weißen Wänden, als auch zu der grauen Tapete. Für mittlere gewerbliche Anwendungen geeignet, preislich im unteren Mittelfeld – passt!
So sieht inzwischen der Netzwerkschrank aus: In der Mitte die beiden Patchfelder, oben die Edeka-Technik (Switch und Router) und unter den Patchfeldern läuft schon der erste der beiden Cisco-Switche. Ganz unten liegt noch die Fritzbox in der Kiste.
So kann und wird es jetzt erst mal bleiben. Sobald die neuen Kameras oder auch die Netzwerkleitung zu meinem neuen Büro kommen, wird sich da wieder was tun.
Das pinke Patchkabel finde ich übrigens cool.
(Ist übrigens noch nicht ganz perfekt. Die langen Netzwerkkabel, die nach links raushängen, müssen noch mal vernünftig gebändigt oder auch durch kürzere ersetzt werden.)
Das war's: Mein neues Büro ist fertig. Naja, fast. Fertig vorbereitet für die aufbauenden Arbeiten: Tapete, Anstrich, Fußboden, Elektroinstallation. Die alten Wasserflecken sind weg, die Decke ist sogar schon fertig gestrichen. Die neu verputzten Stellen sind vorgestrichen, damit der Grauschimmer nicht durch die Tapeten zu sehen sein wird.
Die Löcher und Dellen sind zugespachtelt, die dunklen (alten) Wasserflecken an der Decke sind mit einem speziellen Isolationsanstrich übergepinselt – schon sieht es in meinem zukünftigen Büro viel freundlicher aus.
Unabhängig vom Fensterbauer und der Elektroinstallation geht es in meinem zukünftigen Büro weiter. Nun haben wir von den Wänden alles abgebaut, was irgendwie beim Tapezieren und Streichen stören könnte (z.B. Haken und die alte Leuchte) und sämtliche Löcher zugespachtelt.
Die Elektroinstallation machen wir nachträglich und im Idealfall kommt der Fensterbauer (Spontaner Termin für 17:15 Uhr) und kann und will relativ kurzfristig was machen.